Handball-WM :
Spanien kommt in Fahrt

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Erfolgreich: Europameister Spanien
Die Gegner der deutschen Handball-Nationalmannschaft in der Hauptrunde stehen fest. Auch der ehemalige Bundestrainer Sigurdsson schafft mit seinem Team den Sprung.
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Die deutschen Handballer treffen in der WM-Hauptrunde in Ägypten nun auf Europameister Spanien, Polen sowie Brasilien. Die Spanier schafften am Dienstagabend durch das 36:30 (17:14) gegen Tunesien ihren zweiten Sieg während des Turniers. Polen schlug anschließend Brasilien 33:23 (13:11) im Duell um Platz zwei. Somit zieht Spanien, das gegen Brasilien zum Auftakt der WM 29:29 gespielt hatte, mit 3:1 Punkten in die Hauptrunde ein. Polen beginnt bei 2:2, Brasilien mit 1:3. Tunesien ist ausgeschieden.

Die Gruppe I wird nach dem abendliche Sieg mit dem letzten Wurf gegen Deutschland von Ungarn mit 4:0 Punkten angeführt. Deutschland startet mit 2:2 Zählern. Auch Uruguay zieht in die Hauptrunde ein, obwohl der Turnierneuling aus Südamerika seine beiden Spiele haushoch verloren hatte. Der 10:0-Sieg am grünen Tisch gegen das wegen Coronafällen abgereiste Team von Kap Verde macht es möglich.

Nur jeweils die ersten zwei Teams der vier neugebildeten Sechsergruppen qualifizieren sich für die Viertelfinals. Die Spiele der Hauptrundengruppe II finden in New Capital östlich von Kairo statt.

Auch der frühere Bundestrainer Dagur Sigurdsson steht mit der japanischen Nationalmannschaft in der nächsten Turnierphase. Die von Sigurdsson trainierten Japaner gewannen ihr abschließendes Vorrundenspiel in Alexandria gegen Angola mit 30:29 (16:12) und schafften somit den Sprung aus Gruppe C.

Kroatien und Qatar waren vor ihrem direkten Duell am Abend bereits für die nächste Turnierphase in Ägypten qualifiziert, die Kroaten mit Kiels früherem Welthandballer Domagoj Duvnjak sicherten sich durch das 26:24 (13:11) den Gruppensieg.

Auch Bahrein greift in den Kampf um das Viertelfinale mit ein. Die Nation aus dem Mittleren Osten zog durch das 34:27 (14:12) gegen DR Kongo in die Hauptrunde ein. Die Kongolesen, mit WM-Liebling Gauthier Mvumbi im Team, schieden als Letzter der Gruppe D aus.

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