Deutsche WM-Probleme : Handball ohne Herz
Von Frank Heike, Hamburg
Lesezeit: 4 Min.
Zum Vermächtnis Dagur Sigurdssons gehört neben dem EM-Titel 2016 die Erkenntnis, dass jeder deutsche Bundesligaprofi ein potentieller Nationalspieler ist. Der Isländer zog seine Linie als Bundestrainer durch und nominierte Akteure, die keiner kannte. Hintergrund: Wer sich in der „stärksten Liga der Welt“ durchsetzt, ist gewappnet für Aufgaben im Nationaltrikot. Sigurdsson hinterließ auch den Satz, nach dem Deutschland von der „Breite an der Spitze“ profitiere, selbst wenn Verletzungen die Auswahl schmälerten.
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