FAZ+Bob Hannings Kritik am DHB :
„Bei uns gilt: talk and delay“

Von Frank Heike, Christian Kamp
Lesezeit: 6 Min.
„Ich bin im Lager Gislason“, sagt Hanning. (Mitte)
„Füchse“-Chef Bob Hanning spricht über Stillstand unter Bundestrainer Gislason, die Forderung nach einem Nationalmannschaftsmanager – und warum Stefan Kretzschmar der beste Mann dafür wäre.
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Gehören Sie zum Anti-Gislason-Lager im deutschen Handball? So war es kürzlich zu lesen.

Ich habe mitnichten eine Anti-Haltung zu Alfred Gislason. Ich habe ein sehr gutes und sehr ehrliches Verhältnis zu ihm. Eine Trainer-Diskussion, wie sie jetzt von manchen geführt wird, mit nur noch drei, vier Trainingseinheiten bis zur EM, ist einfach falsch. Insofern bin ich Lager Gislason. Aber ich sage auch: Mit ihm ist nichts besser geworden als mit Christian Prokop. Nicht von den Platzierungen und nicht von der Entwicklung – außer dass der DHB ausvermarktet ist. Aber das war keine Kunst im Jahrzehnt des Handballs.

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