Handball-Bundesliga :
Der leise Abschied des Silvio Heinevetter

Von Frank Heike, Hamburg
Lesezeit: 3 Min.
Nur ein Vereinswechsel? Silvio Heinevetter verlässt nach elf Jahren die Füchse Berlin.
Elf Jahre trug Handball-Torwart Silvio Heinevetter das Trikot der Füchse. Die Umstände des Abschieds aus Berlin waren unschön. Nun zieht es ihn nach Melsungen. Die Aufregung darum versteht Heinevetter nicht.
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Bitte keine Heldenverehrung! Auch auf blumige Abschiedsreden, Aufzählungen großer Taten von einst oder anekdotische Erinnerungen alter Weggefährten kann Silvio Heinevetter gut verzichten. „Ich wechsele den Verein“, sagt er, „da soll man sich nicht so wichtig nehmen. Es gibt schlimmere Schicksale.“ Er sei „niemandem böse“, dass es kein besonderes „Auf Wiedersehen!“ seitens der Füchse Berlin gegeben habe – das war ja gar nicht möglich in diesen Zeiten.

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