Handballfrauen im Viertelfinale :
So macht die „Drecksarbeit“ Spaß

Von Frank Heike
Lesezeit: 3 Min.
Deutsche WM-Entdeckung: Viola Leuchter im rechten Rückraum
Austrainiert, gelassen, erfolgreich: Die deutschen Handballfrauen ziehen bei der Weltmeisterschaft selbstbewusst in die K.-o.-Runde ein. Und das Beste: Sie können weiter wachsen.
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Über das Thema „Drecksarbeit“ hätte an diesem Vormittag vermutlich Julia Behnke am besten Auskunft geben können, assistiert von Xenia Smits. Die beiden Abwehrspielerinnen schuften in der deutschen Deckung bis zur Erschöpfung. Doch der Deutsche Handballbund (DHB) hatte am Sonntag Emily Bölk das Wort in der dänischen Stadt Silkeborg erteilt, und deswegen sagte die deutsche Kapitänin etwas zum bisherigen Erfolgsrezept der deutschen Frauen: „Solange wir gewinnen, ist es mir egal, wie viele Tore ich werfe. Ich übernehme gern auch mal die Drecksarbeit.“

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