Desaster für Lakers und James :
„Es ist mir peinlich, es ist uns allen peinlich“

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Für LeBron James und die Los Angeles Lakers setzt es in der NBA die nächste deftige Niederlage.
Basketball-Superstar LeBron James und die Los Angeles Lakers erleiden in der NBA die nächste schwere Niederlage. Der Trainer schämt sich und wirkt ratlos. Franz Wagner hingegen führt Orlando zum Sieg.
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Basketball-Superstar LeBron James und die Los Angeles Lakers haben in der nordamerikanischen Profiliga NBA ein Desaster erlebt. Gegen die Miami Heat setzte es beim 93:134 die nächste heftige Pleite. „Es ist mir peinlich, es ist uns allen peinlich“, sagte Lakers-Trainer Jonathan Redick nach dem lethargischen Auftritt seiner Mannschaft.

Zuletzte hatten die Lakers bereits 80:109 gegen die Minnesota Timberwolves verloren. „In diesem Spiel hatten wir nicht den richtigen Kampf, nicht die richtige Professionalität. Ich habe das hier zu verantworten, aber es muss auch auf dem Spielfeld etwas Eigenverantwortung geben“, sagte Coach Reddick nach der neuerlichen Niederlage gegen Miami.

Wagner abermals stark

Für den Deutschen Franz Wagner läuft es derweil weiterhin bestens. Der Weltmeister hat seine Orlando Magic zum nächsen Sieg geführt. Beim 106:102 über die Philadelphia 76ers kam Wagner auf 35 Punkte, es war das siebte Spiel in dieser Saison mit 30 oder mehr Punkten des 23-Jährigen. Orlando hat nun sieben der vergangenen acht Partien gewonnen und steht in der Eastern Conference auf Platz drei.

„Ich habe jetzt viel mehr Gelegenheiten, am Ball zu sein und bin viel öfter in Situationen, in denen ich Entscheidungen treffen kann“, sagte Wagner, dennoch habe er weiter Luft nach oben: „Ich lerne immer noch eine Menge und ehrlich gesagt habe ich das Gefühl, dass es eine Menge Dinge gibt, die ich noch verbessern kann. Also hoffe ich, dass ich das tun kann.“ Magic-Trainer Jamahl Mosley sagte über Wagner: „Er ist ein All-Star, das ist die Wahrheit.“ Sein Bruder Moritz Wagner kam auf zehn Punkte, Tristan da Silva steuerte fünf Punkte bei.

Auch Dennis Schröder hatte Grund zum Jubeln: Der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft erzielte zwar nur vier Punkte, dennoch gewannen seine Brooklyn Nets zu Hause gegen die Indiana Pacers 99:90 und beendeten damit ihre Niederlagenserie. Zuvor hatte Schröder, der nur zwei von elf Würfen traf, drei Niederlagen in Serie hinnehmen müssen.

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