Leistungssport statt Büro :
Das Leben eines Radprofis der dritten Liga

Von Alex Westhoff
Lesezeit: 4 Min.
Bester Deutscher: Miguel Heidemann fuhr am Sonntag bei der Rad-WM im Zeitfahren auf den 20. Platz.
Der Darmstädter Miguel Heidemann wird 20. beim Zweitfahren der Rad-WM. Trotzdem droht seine Karriere zu einem unerwarteten Stillstand zu kommen. Das liegt an einer unglückseligen Angewohnheit.
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Seine Freundin fragte ihn unlängst, was er denn beruflich machen möchte im neuen Jahr. Als Ingenieur anfangen oder weiter Radprofi sein? Miguel Heidemann möchte sein Geld gerne weiter im Sattel verdienen, sich Mühsal und Pein, die professionelles Pedaletreten auch bedeutet, mit Freude weiter aussetzen. Als Teilnehmer der größten Leistungsmesse seiner Zunft, der dieser Tage stattfindenden Weltmeisterschaften in Zürich keine überraschende Antwort. Heidemann hat es mit seiner Expertise für schiere Power, für den Kampf gegen die Uhr weit gebracht.

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