FAZ+Die NBA und ihre Stars :
Das Kalkül mit den spektakulären Spielerwechseln

Von Jürgen Kalwa, New York
Lesezeit: 4 Min.
Jetzt bei den Clippers: Russell Westbrook
Verschieben die „rauschhaften Tauschaktionen“ der vergangenen Wochen die Kräfteverhältnisse in der NBA? Während die Teambesitzer daran glauben, zeigt die Statistik etwas anderes.
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Wenn man in der entscheidenden Phase der Saison mit einer klaren Ansage in ein Basketballspiel einsteigen möchte, gibt es keine bessere Methode als die der Dallas Mave­ricks am Sonntag. Da versenkten sie in den ersten zwölf Minuten gleich sieben Dreier und lagen mit 27 Punkten vorne, ehe dem Gegner richtig klar war, was da passierte. Die Texaner trafen den Korb wie im Schlaf. Und die Gäste aus Los Angeles brachten kaum etwas zustande. Als Lakers-Spielmacher Dennis Schröder zwischendurch obendrein einen Schuh verlor, weitermachte, aber hilflos über das Parkett schlitterte, schien die Begegnung ihren perfekten Meme-Moment generiert zu haben. Eine Bildsequenz als Muster eines desolaten Teams.

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