Handball-Bundesliga :
Niederlage für Hamburgs Handballer bei Spitzenreiter Magdeburg

Lesezeit:
Grund zur Freude: Magdeburgs Trainer Bennet Wiegert jubelt mit seinem Team

Am Donnerstagabend haben die Tabellenführer aus Magdeburg vor den eigenen Fans ihren Vorsprung weiter ausgebaut. Die Füchse Berlin verpassen hingegen den Sprung auf Platz zwei.

Die Bundesliga-Handballer des HSV Hamburg haben die achte Saisonniederlage kassiert. Beim ungeschlagenen Tabellenführer SC Magdeburg gab es am Donnerstag vor 3400 Zuschauern eine 26:34 (13:17)-Niederlage. Am 45. Geburtstag von Trainer Torsten Jansen war Casper Mortensen mit sechs Toren bester Werfer der Hanseaten. Für den SCM war Michael Damgaard zehnmal erfolgreich.

Nach der Magdeburger 8:4-Führung setzte der HSVH auf den siebten Feldspieler. Dank dieser Maßnahme und starken Paraden von Torhüter Johannes Bitter kamen die Gäste wieder heran. Immer, wenn die Hamburger es schafften, den SCM in den Positionsangriff zu zwingen, tat sich der Spitzenreiter schwer. Dafür funktionierten das Tempospiel der Magdeburger und die Einzelaktionen von Damgaard umso besser.

Mit zunehmender Spieldauer wurde der Klassenunterschied immer deutlicher. Magdeburgs Nationalspieler Philipp Weber sorgte mit dem 30:20 (49.) für eine Zehn-Tore-Führung der Gastgeber. Zum Jahresabschluss empfangen die Hamburger am Montag (19.05 Uhr/Sky) den Bergischen HC. Nach der neuesten Corona-Eindämmungsverordnung der Stadt Hamburg sind bis zu 2500 Fans in der Sporthalle zugelassen.

Die Füchse Berlin hingegen verpassen Platz zwei der Tabelle. Vor 2500 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle kamen die Berliner gegen die HBW Balingen-Weilstetten nicht über ein 26:26 (15:13)-Remis hinaus. Die Füchse bleiben somit Tabellenvierter. Beste Berliner Werfer waren Lasse Andersson und Milos Vujovic mit je sechs Toren.

Vor der Partie gaben die Füchse bekannt, dass der Vertrag mit dem dänischen Rückraumspieler Andersson bis 2025 verlängert wurde. Trainer Jaron Siewert musste aber kurzfristig auf Fabian Wiede wegen muskulärer Probleme verzichten. Die Partie war zunächst sehr ausgeglichen und kein Team konnte sich absetzen.

Die Füchse taten sich gegen die physische starke Balinger Deckung sehr schwer. Aber auch in der Abwehr fehlt der Zugriff und die Gäste kamen zu einfachen Toren aus dem Rückraum. Erst gegen Ende der ersten Hälfte konnten sich die Füchse zwischenzeitlich eine Drei-Tore-Führung erspielen (15:12).

Nach dem Seitenwechsel kamen die Gastgeber zwar zu mehr Ballgewinnen, vergaben aber im Angriff zu viele freie Würfe. Die Bertliner konnten sich nicht weiter absetzen, blieb Balingen dran. Zehn Sekunden vor dem Ende glichen die Gäste dann nach langer Zeit wieder aus. Den letzten Freiwurf nach Ablauf der Uhr vergab Andersson.

Empfehlungen
Stellenmarkt
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Stellenmarkt
Leitung Finanzen / Controlling (m/w/d)
ifp | Executive Search. Management Diagnostik.
Zum Stellenmarkt
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Stellenmarkt
Zum Stellenmarkt
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Stellenmarkt
Abteilungsleiter:in (w/m/d) Zentrale fachliche Dienste
Stadt Frankfurt am Main - DER MAGISTRAT
Zum Stellenmarkt
Verlagsangebot
Fitnesstracker
Fitness-Tracker im Test
Immobilienbewertung
Verkaufen Sie zum Höchstpreis
Englischkurs
Lernen Sie Englisch
Sprachkurs
Lernen Sie Französisch
  翻译: