FAZ+Nils Politt vor Paris–Roubaix :
„Die Rennen werden immer schneller“

Lesezeit: 4 Min.
„Man weiß nie, wo man endet“, sagt Nils Politt über das Rennen Paris-Roubaix. In diesem Jahr startet der Kölner für das Team UAE Team Emirates.
Radprofi Nils Politt will bei Paris–Roubaix vorne mitfahren. Im Interview spricht er über das knüppelharte Kopfsteinpflaster und wie er Tadej Pogacar bei der Tour de France zum Sieg verhelfen will.
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Paris–Roubaix gilt als härtestes Radrennen der Welt. Wie lange dauert es, bis die Schmerzen danach wieder weg sind?

Nach meinem ersten Roubaix waren die Schmerzen am größten. 2017 bin ich das erste Mal bis ins Vélodrome gefahren, hatte die Hände komplett offen mit Blasen, die Fingergelenke haben wehgetan und alles hat sich komisch angefühlt. Es dauert dann schon, bis der Körper sich wieder normal anfühlt. Beim Laufen geht es, aber die Finger, die Arme, die Schultern – alles, was richtig durchgeschüttelt wird auf dem Kopfsteinpflaster, braucht seine Zeit.

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