Neue Duelle in Leichtathletik :
„Ich hatte einen Riesenspaß“

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Katerina Stefanidi: Siegreich auch beim „Garten“-Springen

Im „Gartenduell“ der Stabhochspringerinnen gewinnt Katerina Stefanidi zwar gegen Katie Nageotte und Alysha Newman – allerdings verliert sie den Quervergleich gegen Duplantis und Lavillenie.

Stabhochsprung-Olympiasiegerin Katerina Stefanidi war auch im „Garten“ nicht zu schlagen, den Quervergleich mit den männlichen Topstars hat die Griechin aber knapp verloren. Beim vom Leichtathletik-Weltverband World Athletics initiierten „Garden Clash“ übersprang Stefanidi im Fernduell mit der zweimaligen amerikanischen Hallenmeisterin Katie Nageotte und der Kanadierin Alysha Newman am Samstag 34 mal binnen 30 Minuten vier Meter, Nageotte (30) und Newman (21) mussten sich geschlagen geben.

„Ich hatte einen Riesenspaß. Als ich zur Halbzeit bei 19 gültigen Sprüngen war, habe ich gedacht, dass ich die Bestmarke der Jungs knacken kann – aber dann hatte ich zwei Fehlversuche“, sagte die 30-Jährige, die insgesamt viermal riss.“

Knapp zwei Wochen zuvor hatten sich Weltrekordler Armand Duplantis und Olympiasieger Renaud Lavillenie bei den Männern den Sieg geteilt. Sowohl der Schwede Duplantis als auch der Franzose Lavillenie überflogen innerhalb von 2x15 Minuten mit kurzer Pause 36-mal die 5-Meter-Marke. Der dritte Teilnehmer des Fern-Wettstreits, der frühere Weltmeister Sam Kendricks (USA), kam auf 26 Lattenüberquerungen in der Zeit.

Anders als bei den Männern, die eine Stabhochsprung-Anlage auf ihrem Grundstück besitzen und damit wahrhaftig im Garten sprangen, waren die drei Frauen auf ihren Trainingsanlagen aktiv. Stefanidi sprang in Athen, Nageotte trat in Marietta im Bundesstaat Georgia an, Newman in Bolton/Ontario.

Den Wettkampf der Männer hatten 250.000 Menschen live im Internet verfolgt, binnen 24 Stunden verzeichnete die Übertragung in den Sozialen Medien rund eine Million Zuschauer aus mehr als 90 Ländern.

Die weltweite Leichtathletik-Saison ruht aufgrund der Corona-Pandemie weitestgehend. Die Verschiebung der Olympischen Spiele auf 2021 hat zur Verlegung der Leichtathletik-WM ins Jahr 2022 geführt und kostet viel Geld. Derzeit sieht der Kalender vor, dass die Diamond League im August beginnt und im Oktober endet – höchstwahrscheinlich mit Wettkämpfen ohne Zuschauer vor Ort.

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