Vom Amateur zum Arbeitnehmer :
Warum die Revolution im College-Sport für Ärger sorgt

Von Jürgen Kalwa, New York
Lesezeit: 4 Min.
„Bronny“ James hat mehr als 7,7 Millionen Follower auf Instagram.
Im kommenden Jahr werden College-Sportler in den USA erstmals von ihren Universitäten bezahlt. Doch das lukrative Geschäft stößt auch auf Kritik. Selbst unter Athleten, die profitieren würden, rumort es.
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Als sich einer der erfolgreichsten Footballtrainer in den Vereinigten Staaten Anfang des Jahres in den Ruhestand begab, kam die Entscheidung wie aus dem Nichts. Zwar sind die meisten Amerikaner in seinem Alter – mit 72 – längst in Rente. Aber Nick Saban, der seit siebzehn Jahren an der University of Alabama mit einem ständig wechselnden Kader aus Nachwuchsspielern in der Altersgruppe zwischen 18 und 22 Jahren sechsmal die nationale Collegemeisterschaft gewonnen hatte, weckte bis dahin nie den Eindruck eines Zampanos auf dem Absprung.

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