Auftakt der Vendée Globe : Das größte Abenteuer des Boris Herrmann

Ein Mann und das Meer: Der Deutsche Boris Herrmann startet bei der Vendée Globe – und will in weniger als 80 Tagen um die Welt segeln. Trotz Lebensgefahr, Schlafmangel und Einsamkeit. Warum tut er sich das an?
Den Start in sein größtes Abenteuer hat sich Boris Herrmann bis zuletzt ganz anders vorgestellt. Statt sich von Zehntausenden jubelnden und winkenden Menschen feiern zu lassen, wird sich Deutschlands erfolgreichster Hochsee-Segler maximal von seinem Team und seinen engsten Angehörigen verabschieden können, bevor er an diesem Sonntag mit seiner Yacht den Hafen von Les Sables d’Olonnes verlässt. Womöglich nicht einmal mit einer Umarmung. Verantwortlich dafür ist die zweite Welle der Corona-Pandemie und der damit verbundene abermalige Lockdown in ganz Frankreich. Auch beim Start einer der gefährlichsten Segelregatten überhaupt sind Zuschauer in diesen Zeiten nicht erlaubt.
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