Deutsche Olympia-Reiterinnen :
Wie der Weltverband die Dressur-Equipe angreift

Von Evi Simeoni
Lesezeit: 3 Min.
Die wohl größte Konkurrentin von Isabell Werth im Einzel: Jessica von Bredow-Werndl (Foto) hat Werth in diesem Jahr schon zweimal mit nahezu perfekten Ritten geschlagen.
Alles andere als der Olympiasieg wäre eine Enttäuschung für die deutschen Reiterinnen. Doch nicht nur die Konkurrenz, sondern auch der Weltverband würde die deutsche Dominanz gerne beenden.
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Man muss kein Mathematiker sein, um zu berechnen, welche Mannschaft in Tokio rein von der Papierform her die Goldmedaille im Dressurreiten gewinnen müsste. Deutschland natürlich, wie immer seit 1984, mit einem einzigen Intermezzo 2012 in London. Ein Blick auf die Weltrangliste genügt, um das ambitionierte Trio einzuschätzen: An der Spitze steht Isabell Werth mit Bella Rose, auf Platz zwei Jessica von Bredow-Werndl mit Dalera – und Dorothee Schneider ist mit Showtime nur deshalb Vierte, weil den dritten Platz wiederum Isabell Werth mit einem weiteren Pferd, nämlich Weihegold, innehält.

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