FAZ+Trainingszentrum Kienbaum :
„Viele Athleten haben es nicht verdient, im Kader zu sein“

Von Michael Reinsch
Lesezeit: 5 Min.
„Bei vielen bemerke ich eine Mentalität: Ich muss ja nicht unbedingt gewinnen“, sagt Klaus-Peter Nowack. (Symbolbild)
„Die Komplexität unseres Angebots ist einmalig“: Geschäftsführer Klaus-Peter Nowack verlässt nach 25 Jahren das Trainingszentrum Kienbaum. Im Interview spricht er über Spitzensport und die Generation Z.
Merken

Die Olympia-Vorbereitung wollte er noch begleiten, deswegen machte Klaus-Peter Nowack über seinen Renteneintritt hinaus weiter. An der DHfK in Leipzig zum Trainer ausgebildet, war er aus Neubrandenburg und vom Eisschnellauf nach Berlin und zur Leichtathletik gekommen. Nach der Wende wurde aus dem Kreissportlehrer der Mann im Berliner Leichtathletik-Verband, der etliche Meisterschaften und das 100-jährige Jubiläum des Verbands organisierte. 2001 wechselte er vom Sportfest Istaf ins Trainingszentrum Kienbaum. An diesem Samstag geht er, mit 67 Jahren, in Rente.

Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 € jetzt nur 0,99 €

Jetzt Zugang 12,80 € für nur 0,99 € abonnieren?

  • Mit einem Klick online kündbar
  翻译: