Biathlon bei Olympia :
Die goldenen Nerven der Laura Dahlmeier

Von Claus Dieterle, Pyeongchang
Lesezeit: 4 Min.
Erstes Rennen, erstes Gold: Laura Dahlmeier hat Grund zur Freude.

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In Pyeongchang zeigt sie die hohe Kunst der Meisterschützin: Am Schießstand erfüllt sich Laura Dahlmeier den Traum vom Olympiasieg. Und am Montag gibt es schon die nächste Chance auf Gold.
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Sie hat diesen Moment schon oft geübt. Damals daheim im stillen Kämmerlein, als Laura Dahlmeier noch ein kleines Kind war. Wie alt sie genau war, daran erinnert sie sich nicht mehr, aber eines weiß sie noch ganz genau: „Da habe ich auf meinen Stockbett gestanden, die Hände hochgereckt und gejubelt. Den Traum, wie es ist, eine Olympiamedaille zu bekommen, habe ich damals schon durchgespielt.“ Seit Samstag muss sie nicht mehr träumen. Da hat die 24 Jahre alte Biathletin aus Garmisch-Partenkirchen ihren Traum gleich bei erster Gelegenheit in die Realität umgesetzt: Olympiasiegerin im Sprint, die erste olympische Medaille ihrer Karriere und die erste für das deutsche Team bei den Spielen in Pyeongchang.

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