FAZ+Daniyel Cimen und Michael Fink :
Wie zwei Trainerfreunde es in den Profifußball schaffen wollen

Von
Steffen Schneider
,
Frankfurt
Lesezeit:
Steht nur noch an der Seitenlinie: Daniyel Cimen

Daniyel Cimen und Michael Fink waren als Spieler bei Eintracht Frankfurt „vom ersten Tag an auf einer Wellenlänge“. Nun treiben beide ihre Karrieren an der Seitenlinie voran – in Fulda und Gießen.

Wirkliche Freundschaften im knallharten Geschäft Fußball? Dass diese eine Rarität sind, ist von vielen Profis zu hören. Für Daniyel Cimen und Michael Fink genügte die kurze gemeinsame Zeit in Diensten der Frankfurter Eintracht für eine Ausnahme. „Wir waren vom ersten Tag an auf einer Wellenlänge. Daniyel ist wie ein Bruder für mich“, sagt Fink, der 2006 aus Bielefeld an den Main kam und nach 87 Bundesligapartien mit dem Adler auf der Brust 2009 zu Beşiktaş Istanbul weiterzog. Während des ersten halben Jahres war Cimen noch sein Teamkollege, seinerzeit standen beide aber nur einmal gemeinsam in der Bundesliga auf dem Feld – beim 3:1-Sieg gegen Bayer Leverkusen im September 2006.

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