Nach Polizei-Razzia : Eintracht kündigt „seriöse“ Prüfung der Stadionverbote an

Eintracht Frankfurt äußert erstmals zu den Anregungen auf Stadionverbote gegen mutmaßliche Gewalttäter. Bei der Aufarbeitung will der Klub „alle Aspekte“ berücksichtigen – und hat Fragen an die Polizei.
Eintracht Frankfurt hat erstmals zu den Polizeidurchsuchungen am Dienstag in den Wohnungen von mehreren Dutzend Personen, die sich an den Ausschreitungen im November vor der Bundesliga-Partie zu Haue gegen den VfB Stuttgart beteiligt haben sollen, Stellung bezogen. Die „Anregungen zur Verhängung bundesweiter Stadionverbote“ in 36 Fällen, die dem Klub im Laufe des Dienstagnachmittags übermittelt wurden, würden gegenwärtig im Zuge eines „ausführlichen Überblicks“ eruiert, antwortete Vorstandsmitglied Philipp Reschke am Freitag auf eine Anfrage der F.A.Z.