12 Jahre nach den Spielen :
Russische Läuferin verliert Olympia-Silber wegen Dopings

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Tatjana Tomaschowa (links), hier 2015 in Peking

Nur, weil zwei Konkurrentinnen des Dopings überführt wurden, erhielt Tatjana Tomaschowa überhaupt erst Olympia-Silber in London. Jetzt muss sie die Medaille wieder abgeben – wegen gleich mehrerer Doping-Vergehen.

Die frühere russische Leichtathletin Tatjana Tomaschowa verliert ihre nachträglich erhaltene Silbermedaille von den Olympischen Sommerspielen in London 2012. Wegen Dopings wird das Ergebnis der heute 49-Jährigen gestrichen, das gab der Internationale Sportgerichtshof CAS am Dienstag bekannt. Tomaschowa wurde wegen gleich mehrerer Dopingvergehen laut Mitteilung für zehn Jahre gesperrt.

Tomaschowa hatte in London im 1500-Meter-Finale ursprünglich den vierten Platz belegt, wurde aber auf Silber hochgestuft, nachdem den Türkinnen Asli Cakir Alptekin und Gamze Bulut ihre Medaillen wegen Dopings aberkannt worden waren. Silber erhält nun Abeba Aregawi (Äthiopien), Bronze Shannon Rowbury (USA).

2021 waren bei Nachtests von 2012 in Tomaschowas Proben Anabolika nachgewiesen worden. Die Ergebnisse der zweimaligen Weltmeisterin zwischen dem 21. Juni 2012 und dem 3. Januar 2015 werden gestrichen, das 1500-Meter-Finale von London fand am 10. August 2012 statt. 2008 war gegen Tomaschowa, Olympia-Silbermedaillengewinnerin von Athen 2004, bereits eine zweijährige Sperre verhängt worden.

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