FAZ+BVB und Rheinmetall :
Eine heikle Verbindung

Ein Kommentar von Daniel Theweleit
Lesezeit: 2 Min.
BVB-Chef Hans-Joachim Watzke setzt sich für eine offene Gesellschaft ein und verteidigt zugleich das Geschäft mit Rheinmetall
Die Verbindung zwischen Borussia Dortmund und dem Rüstungskonzern Rheinmetall hat eine schwierige Dimension. Das Unternehmen steht für eine Politik der Konfliktlösung durch Waffen. Dieser Haltung können sich längst nicht alle Menschen anschließen.
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Wenn die Verantwortlichen von Borussia Dortmund und die Vorstände ihres „Champion Partner“ Rheinmetall dachten, dass ein paar Wochen Sommerpause die Gemüter beruhigen würden, dann lagen sie offenkundig falsch. Schon beim Champions-League-Finale Anfang Juni gab es Proteste gegen den damals noch frischen Sponsorendeal, für den der Düsseldorfer Rüstungskonzern pro Saison einen hohen einstelligen Millionenbetrag an den Revierklub bezahlt.

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