
Der Fall des Beinahe-Weltmeisters Felipe Massa
Wurde der damalige Ferrari-Pilot Felipe Massa 2008 um seinen WM-Titel gebracht? Der Brasilianer verlangt Schadenersatz, seine Anwälte gehen in die Offensive – ihre Aussichten scheinen gering.
Ein Pate kehrt zurück: Der hinterherfahrende Rennstall Alpine engagiert Flavio Briatore als Chefberater. Keine gute Idee. Der frühere Teamchef von Michael Schumacher steht für die Vergangenheit.
Wurde der damalige Ferrari-Pilot Felipe Massa 2008 um seinen WM-Titel gebracht? Der Brasilianer verlangt Schadenersatz, seine Anwälte gehen in die Offensive – ihre Aussichten scheinen gering.
Der neue FIA-Chef bricht mit der Tradition, dass Formel 1 und Automobil-Weltverband Hand in Hand arbeiten. Stattdessen mischt er sich nach Herzenslust ins Renngeschäft ein. Nun gibt es neuen Zoff.
Die Familie Mosley ist wegen ihrer faschistischen Vergangenheit in Großbritannien berüchtigt. Die Universität Oxford aber hat von den Mosleys Geld angenommen. Das sorgt für heftige Kritik.
Kaum eine Person im Motorsport hat so polarisiert wie der ehemalige Präsident des Internationalen Automobil-Verbandes und Chef der Formel 1. Nun ist er im Alter von 81 Jahren gestorben. Zum Tode von Max Mosley.
Max Mosley prägte gemeinsam mit Bernie Ecclestone die moderne Formel 1. Als Fia-Präsident machte er die Rennserie sicherer. Später wurde er zum Kämpfer für das Recht auf Privatsphäre. Jetzt ist der Brite gestorben.
Der Franzose Grosjean entkommt in Bahrein dem Inferno. Er kommt glimpflich davon, auch dank der Sicherheitsvorkehrungen der Formel 1. Die Frage nach dem Grund des Feuers aber bleibt.
Wie die zwei Alten aus der Muppetshow wissen auch Ecclestone und Mosley besser, wie die Formel 1 in Zeiten von Corona überleben könnte. Die Erinnerung an frühere Ideen sollte jedoch als Warnhinweis dienen.
Flavio Briatore sah die Formel 1 nicht nur als Sport an. Vielmehr ging es ihm um Spektakel, Glamour und Geschäft. Bei einem unfassbaren Skandal der Rennserie war er mittendrin. Und danach war Schluss für Briatore.
Schneller, spektakulärer – und gefährlicher: Erstmals seit 1966 werden die Autos in der Formel 1 durch die Regeln beschleunigt. Die Fahrer brauchen mehr Muskeln. Und die Nebenwirkungen sind ungewiss.
Woher kommt, wohin führt der Hass, die Demütigung, der Glaubenskrieg im Netz? Die Sachbuchautoren Ingrid Brodnig und Jon Ronson suchen Antworten. Die eine nimmt’s genau, der andere persönlich.
Dreißigtausend Pfund für den anhaltenden Kummer: Ein Londoner Gericht hat den Zeitungsverlag Trinity Mirror zu Entschädigungszahlungen an die prominenten Opfer seiner Überwachung verurteilt. Und eine Bemessungsskala festgelegt.
Der Rechtsstreit um die Fotos einer privaten, ausschweifenden Party des früheren Formel-1-Präsidenten Max Mosley dauert schon Jahre. Nun gab es eine Einigung mit dem Suchmaschinenbetreiber.
Die Rennställe Caterham und Marussia sind pleite und fehlen beim Rennen in Austin. Wie kam es zu den finanziellen Problemen? Welche Idee hat Ecclestone? Und vergrößert sich die Formel-1-Krise noch? FAZ.NET beantwortet die wichtigsten Fragen.
Die Formel 1 ist seit zwei Jahrzehnten ohne tote Fahrer: Doch für diese Bilanz musste viel in Sachen Sicherheit getan werden. Wie der Tunnelblick die Formel-1-Piloten gerade vor dem gefährlichsten Grand Prix von Monaco steuert.
Vor zwanzig Jahren starben in Imola Roland Ratzenberger und Ayrton Senna. Vor allem Sennas Tod habe zu einem Umdenken geführt, das vielen Kollegen das Leben gerettet habe, heißt es. Doch das ist nicht die ganze Wahrheit.
Das Hamburger Landgericht hat den Suchmaschinenbetreiber Google verurteilt, Bilder von einer Sex-Party des ehemaligen FIA-Präsidenten Max Mosley zu sperren. Der Konzern will Berufung einlegen.
In Hamburg hat der Prozess Max Mosleys gegen Google begonnen. Klare Worte kommen von der Vorsitzenden Richterin. Der Anwalt des Konzerns widerspricht.
Der einstige Präsident des Motorsports Max Mosley will, dass Google ihn vergisst. Vor allem eine bestimmte Geschichte aus seinem Privatleben. In Hamburg steht der Fall vor Gericht.
Was reitet die Formel-1-Organisatoren, auf dem Rennen in Bahrein zu bestehen? Nun hat Mark Webber seinen Boykott angekündigt.
Das Sportgericht hat sich nicht für dumm verkaufen lassen: Ferrari zahlt Strafe und die Kosten des Verfahrens. Nun sollte noch das Verbot der Teamorder aufgehoben werden. Denn Paragraph 39.1 zwingt die Menschen zu lügen.
Erstes Rennen, Machtspiele, Geschichten, Skandale und noch viel mehr: Die Formel 1 ist Sache der Briten. Zum Rennen an diesem Wochenende in Silverstone kommt die Königsklasse des Motorsports damit zu sich selbst zurück.
Fia-Präsident Jean Todt hat eine Idee: Rennfahrer, die im Straßenverkehr zu viel Gas geben, sollen beim Rennen in der Box bleiben. Ein Plan von beschränkter Umsetzbarkeit. Kein Formel-1-Fahrer braucht einen Führerschein, um Rennen zu fahren.
Der wegen Sportbetrugs von der Formel 1 ausgeschlossene Lebemann Flavio Briatore ist im Fahrerlager von Monaco willkommen und trifft sich mit einflussreichen Freunden. Sein Lächeln ist triumphierend - und sein Wissen groß.
Der Franzose Todt gibt sich als Präsident der Fia diplomatischer als sein britischer Vorgänger Mosley. Die Formel 1 wird dadurch offener, aber Vermarkter Ecclestone hat einen Partner verloren. Todt ist gewarnt.
Der Medienausschuss des britischen Parlaments hat die Ergebnisse seiner „längsten, kompliziertesten und weitreichendsten Untersuchung“ vorgelegt: Demnach scheint illegale Informationsbeschaffung im Vereinigten Königreich ein Kavaliersdelikt zu sein.
Die Affäre des englischen Nationalspielers John Terry ist noch heikler als die des Golfers Tiger Woods: Sie bringt Sprengkraft in die Auswahl von Fabio Capello. Denn Ehebrüche bekannter Sportler sind keine reine Privatsache mehr.
Er steht wieder vor der Tür: Flavio Briatore ist seinen Formel-1-Bann los und stellt die Fia um ihren ehemaligen Boss Max Mosley als Sprücheklopfer bloß. Man könnte Briatore fast danken - wenn seine Rückkehr in die Formel 1 nicht eine höchst beunruhigende Vorstellung wäre. Crashtest - die neue FAZ.NET-Kolumne.
Erfolg für Flavio Briatore: Die lebenslange Verbannung des ehemaligen Formel-1-Teamchefs durch den Automobil- Weltverband wurde von einem französischen Gericht gekippt.
Wettrennen um die Formel-1-Plätze: Nach dem Ausstieg von BMW stehen dem Profi-Team vier schwächelnde Neulinge im Weg. Dabei steht das Modell für 2010 längst im Windkanal. Peter Sauber kann auf Unterstützung von Jean Todt hoffen - aber Nick Heidfeld nicht warten.
Neuer Präsident des Automobilweltverbandes Fia ist Jean Todt. Der frühere Ferrari-Teamchef setzte sich gegen Ari Vatanen durch. Todt löst den Briten Max Mosley ab, der seit 18 Jahren den Dachverband führte. Auch ein Deutscher wird im Fia-Senat vertreten sein.
Am Freitag wird über den neuen Präsidenten des Internationalen Automobil-Verbandes (Fia) abgestimmt. Die Kandidaten Jean Todt und Ari Vatanen boten sich einen Kampf mit allen Mitteln. Und der scheidende Boss Max Mosley mischte munter mit.
Tony Fernandes ist ein selbstbewusster Self-Made-Man aus Malaysia. Jetzt will er Lotus, den neben Ferrari legendärsten Namen, in die Formel 1 zurückbringen. Er hat Geld, einen Namen und ein Netzwerk. Was er dringend braucht, sind ein Auto und Fahrer. Und das in weniger als sechs Monaten.
Ende Oktober scheidet Max Mosley aus dem Amt des Fia-Präsidenten. Im Interview spricht der Brite über den Skandal um Flavio Briatore, den Kandidaten für seine Nachfolge und Verdächtigungen bezüglich der Spionage gegen seine Person.
Der Formel-1-Rennstall Renault gibt den Betrug beim Grand Prix in Singapur 2008 zu und trennt sich von „Bösewicht“ Briatore sowie dem Technischen Direktor Symonds. Bleibt die Frage: Was hat eigentlich Alonso gewusst?
Ari Vatanen möchte die Nachfolge von Max Mosley antreten und Präsident des Internationalen Automobil-Verbandes (Fia) werden. Der Finne stellt sich mit Blick auf die monatelangen Streitereien zwischen Fota und Fia als ausgleichende Kraft vor.
Bis Sonntag rasen die Formel-1-Boliden beim Großen Preis von Deutschland wieder über den modernen Nürburgring. Die legendäre Nordschleife mit ihrem letzten Todesopfer aus dem Jahr 1969 ist schon lange Geschichte. Die Angst vor der „Hölle“ ist nur noch Erinnerung.