
Deutschland verpasst Gold im Mixed-Teamzeitfahren knapp
Starker Abschluss der Zeitfahrwettbewerbe: Das deutsche Mixed-Team gewinnt WM-Silber. Zum goldenen Coup fehlt nicht mal eine Sekunde. Das Rennen liefert einen Vorgeschmack.
Es gibt Hoffnung für den deutschen Radsport. Florian Lipowitz belegt als bester Jungprofi den zweiten Rang bei Paris–Nizza. Der 24-Jährige zeigt, dass er mit den Großen mithalten kann – und ist selbst überrascht.
Starker Abschluss der Zeitfahrwettbewerbe: Das deutsche Mixed-Team gewinnt WM-Silber. Zum goldenen Coup fehlt nicht mal eine Sekunde. Das Rennen liefert einen Vorgeschmack.
Auch die heruntergefallene Kette kann ihn nicht stoppen: Olympiasieger Remco Evenepoel gewinnt bei der Weltmeisterschaft im Zeitfahren. Eine Deutsche wird bei den Frauen überraschend Vierte.
Im längsten Straßenradrennen der olympischen Geschichte krönt sich der belgische Jungstar zum Doppel-Olympiasieger. Auch ein Defekt kurz vor Schluss hält Evenepoel nicht auf.
Radprofi Maximilian Schachmann hat dunkle Wochen und Monate voller dunkler Gedanken hinter sich. Nun ist er auf dem Weg zurück zu alter Stärke – und will das in Paris im Einzelzeitfahren zeigen.
Auf der ersten Giro-Etappe hält Maximilian Schachmann mit dem Allerbesten mit. Die Form stimmt – und die Perspektive im Team nach dem Einstieg von Red Bull auch.
Hinter Radprofi Maximilian Schachmann liegen zwei Jahre voller Rückschläge. Nun startet er erstmals beim Radklassiker Eschborn–Frankfurt. Dabei könnte er eine wichtige Rolle einnehmen.
Tour-de-France-Sieger Jonas Vingegaard setzt sich beim Criterium du Dauphine durch. Weltmeister Remco Evenepoel meldet sich nach seinem Giro-Aus wegen Corona bei der Tour de Suisse stark zurück.
Der Radstall Bora-hansgrohe blickt auf ein erstes Saisondrittel mit nur vier Siegen zurück. Beim Klassiker Eschborn–Frankfurt soll die Bilanz verbessert werden. Gesucht wird Rückenwind für den Giro.
Auf den unerwarteten Ruhetag folgt bei Paris-Nizza eine hochanspruchsvolle Bergetappe. „Wir sind von Kilometer null bis Ende einfach Vollgas gefahren“ staunt selbst der Star im Peloton.
Es war nicht sein Ziel, aber der Slowene Tadej Pogacar sichert sich neben dem Tagessieg auf der vierten Etappe der Fernfahrt Paris-Nizza auch das Gelbe Trikot des Gesamtführenden.
Der Däne Vingegaard gewinnt mit Jumbo-Visma das Teamzeitfahren bei der Fernfahrt Paris–Nizza. Der Slowene Pogacar verliert mit UAE Team Emirates wertvolle Sekunden.
Jonas Vingegaard ist der erste Sieg bei der Tour de France nur noch theoretisch zu nehmen. Der Däne verteidigt sein Gelbes Trikot am Samstag durch Platz zwei im Einzelzeitfahren.
Die Radsport-Patrone alter Schule sind in Rente. Die Folge bei der Tour de France: Wilde Strukturen machen den nervösen Kampf im Feld gefährlicher – und teilweise richtig eklig.
Fast wird Lennard Kämna bei der Tour de France für sein starkes Rennen auf der siebten Etappe belohnt. Kurz vor dem Ziel platzt der Traum vom Etappensieg – Dominator Tadej Pogacar bleibt in Gelb.
„Weil die einfach wie die Kaputten auf den letzten Zentimeter fahren“: Maximilian Schachmann äußert sich nach den nächsten Stürzen mit deutlichen Worten zur Fahrweise des Teams Jumbo-Visma um Primoz Roglic.
Pogacar demonstriert seine Stärke. Der Titelverteidiger übernimmt nach eindrucksvollem Sprint das Gelbe Trikot von van Aert, der sein Heil in der Flucht sucht, aber kurz vor dem Ziel eingeholt wird.
Die fünfte Etappe führt das Fahrerfeld der Tour de France über Kopfsteinpflaster: Nicht alle kommen heil ins Ziel. Während Pogacar brilliert und ein Australier gewinnt, erlebt Roglic einen Albtraum.
Auf Jakobsens Sternstunde folgt Groenewegens Triumph. Somit entscheiden jene Fahrer die beiden dänischen Sprintetappen für sich, die 23 Monate zuvor gemeinsam ihren schwärzesten Karrieremoment erlebten.
Zum Start der Tour liegt eine große Nervosität über dem Tross. Radprofis wie Teams träumen nach sechs Monaten Vorbereitung vom großen Aufstieg. Manche sehen im Chaos ihre Chance.
Die Gruppe der Radprofis aus Deutschland ist bei der 109. Tour de France relativ klein. Aber einige Fahrer haben durchaus Chancen, Etappen zu gewinnen. Ein Trio sticht heraus.
Etappensieg bei der Tour, Gewinner bei der Deutschland Tour, Heimsieg bei Rund um Köln und nun erstmals deutscher Meister: der einstige Edelhelfer Nils Politt ist zum Siegfahrer geworden.
Der Belgier Evenepoel gewinnt den Frühjahrsklassiker in seiner Heimat vor zwei Landsleuten – und gilt nun wieder als der nächste Eddy Merckx. Weltmeister Julian Alaphilippe verletzt sich bei einem Massensturz schwer.
Matej Mohoric stürzt beim Klassiker Mailand-Sanremo zweimal fast – und gewinnt am Ende dank einer technischen Neuerung, die ihn bei Abfahrten schneller macht. Sie könnte den Radsport verändern.
Radprofi Maximilian Schachmann hat eine besondere Beziehung zur Fernfahrt Paris–Nizza. Nach einer Zwangspause wegen Corona peilt der Allrounder nun seinen dritten Sieg in Serie an.
„Primož war von einem anderen Planeten“: Der slowenische Radprofi dreht im Zeitfahren bei den Olympischen Spielen in Japan mächtig auf. Maximilian Schachmann aus Deutschland wird Fünfzehnter.
Maximilian Schachmann hatte dem Projekt Olympiamedaille seine ganze Saison untergeordnet. Doch einen Tag vor dem Rennen des Jahres wurden er und seine Teamkollegen nach einem Corona-Fall in ihren Hotelzimmern eingesperrt.
Das deutsche Olympia-Team startet mit durchwachsenen Leistungen in den ersten Wettkampf-Tag in Tokio. Hoffnung macht vor allem ein Schwimmer.
Erst geschlagen als Dritter bei der Tour de France, nun schon mit Gold bei Olympia: Richard Carapaz überrascht in Tokio. Maximilian Schachmann wird Zehnter, Simon Geschke darf nicht mitfahren.
Radprofi Maximilian Schachmann gehört beim Straßenrennen in Tokio zu den Medaillenkandidaten. Einen Olympiasieg eines Tour-Teilnehmers hält er für unwahrscheinlich – nur für einen gilt das nicht.
„Emotional ist das ein schwarzer Tag.“ Einen Tag vor dem Straßenrennen wird Radsportler Simon Geschke als erster deutscher Olympiateilnehmer positiv auf das Coronavirus getestet.
Maximilian Schachmann verpasst nach der letzten schweren Bergetappe der Tour de Suisse einen Podestrang um ganze vier Sekunden. Den Gesamtsieg sichert sich Richard Carapaz.
Im schweren Einzelzeitfahren auf der vorletzten Etappe der Tour de Suisse belegt der deutsche Radprofi Schachmann nur den 13. Platz und rutscht im Gesamtklassement ab.
Zwei Tage vor Ende der Schweiz-Rundfahrt liegt Schachmann knapp hinter dem Führenden Carapaz auf Rang drei der Gesamtwertung. Das folgende Bergzeitfahren verspricht Hochspannung.
Mit 22 Jahren gehört Tadej Pogacar längst zur Elite. Jetzt holt der Slowene seinen ersten Sieg bei einem der Monumente des Radsports. Nächstes Ziel ist die Bestätigung seines größten Coups.
Schachmann präsentiert sich bei Lüttich-Bastogne-Lüttich lange Zeit im Kreis der Favoriten. Die entscheidende Gruppe verpasst er jedoch. Den Sieg holt sich Tour-Sieger Pogacar vor Weltmeister Alaphilippe.
Statt als harte Zick-Zack-Fahrt durch die Region Limburg gestaltet sich das Traditionsrennen diesmal als Rundkurs um Valkenburg. Maximilian Schachmann verpasst dabei den Sieg nur knapp.