„Im Geist ihres Kriegsherrn Putin“
Der ukrainische Verbandspräsident Waleri Suschkewitsch spricht im Interview über den Erfolg ukrainischer Behindertensportler, Paris 2024 und den russischen Einfluss auf den paralympischen Sport.
Der ukrainische Verbandspräsident Waleri Suschkewitsch spricht im Interview über den Erfolg ukrainischer Behindertensportler, Paris 2024 und den russischen Einfluss auf den paralympischen Sport.
Die neuen Motive der Briefmarkenserie „Für den Sport“ illustrieren den Aufstieg des Parasports in die Mitte der deutschen Gesellschaft. Mit ihnen ist auch eine Aufforderung verbunden.
Bei der Debatte um den Sportbericht der Bundesregierung wird nicht nur parteipolitisch abgerechnet. Innenministerin Faeser kritisiert das IOC, die Opposition auch den DOSB.
Die ukrainische Fecht-Olympiasiegerin Olga Charlan wirft IOC und Fechtverband vor, die eigenen Werte zu verraten, und erklärt im Interview, warum es mit russischen Athleten zu gefährlichen Situationen kommen könnte.
Der DOSB bekräftigt seine Haltung zum Ausschluss russischer und belarussischer Athletinnen und Athleten bei internationalen Wettkämpfen und sieht darin „einen friedenspolitischen Beitrag“.
Der Sportminister der Ukraine, Wadym Hutzajt, hält russische Athleten per se für Unterstützer ihres Staates, schildert den Blutzoll ukrainischer Sportler und die Versuche der Angreifer, die Spuren des Sports in seinem Land „auszulöschen“.
Para-Ski-Alpinrennläuferin Anna-Lena Forster spricht über ihre Beziehung zum Wintersport, Barrieren auf der Piste – und wie sich die extreme Aufmerksamkeit alle vier Jahre anfühlt.
Die ganz großen Sportevents finden in diesem Jahr nicht statt. Doch Langeweile kommt bei Sportinteressierten auch 2023 keine auf. Was findet wann und wo statt? Ein Überblick.
Präsident Thomas Weikert verspricht der Mitgliederversammlung einen neuen, transparenten DOSB. Die Aufforderung zu mehr Offenheit ignoriert er. Wie umgehen mit anonymen Briefen?
Olympia als regionales Ereignis mit bundesweiter Ausdehnung? Der DOSB lässt wenig Spielraum zu bei seinem Plan für eine Olympiabewerbung. Was lässt sich zwischen den Zeilen der Strategie lesen?
Die Energiekrise bedrängt den Behindertensport. An den Schulen fehlt das Equipment, um Kindern mit Behinderung Sport zu ermöglichen. Beim Thema „Safe Sport“ kommt es im Sportausschuss zum Streit.
Paralympikerin Anna-Lena Forster gewinnt die Wahl zur Sportlerin des Jahres. Das Motto der Monoski-Fahrerin steht stellvertretend für den Anspruch ihres Verbandes: „Geht nicht“ gibts nicht.
Mit einem ausgetüftelten Programm will der DOSB die Deutschen für eine Olympia-Bewerbung gewinnen. Der Termin für ein Bürgervotum steht schon fest.
Weil sie nicht in der Lage seien, ihren Verpflichtungen nachzukommen, suspendiert das Internationale Paralympische Komitee Russland und Belarus. Die Reaktion aus Russland folgt prompt.
Die dreimalige Weltmeisterin Clara Klug beendet ihre Karriere. „Zum Leistungssport gehört auch ein gesunder Kopf“, sagt die Para-Biathletin. Doch Depressionen belasten die 28-Jährige schwer.
Der Erfolg der European Championships von München kürzt die Diskussion ab: Sport und Politik streben nun Olympische Spiele in Deutschland an. Doch der Weg ist weit. Eine Bewerbung hat niemand in der Schublade.
Elena Semechin musste immer kämpfen, um die zu werden, die sie heute ist: eine selbstbestimmte Frau. Sie will schwimmen, mit einem vergifteten Körper.
Die Para-Reiterin Gianna Regenbrecht spricht im Interview über Geist und Einfühlungsvermögen der Pferde nach ihrem schweren Unfall und die Entwicklung ihrer Disziplin zu einem „knallharten“ Sport.
Ukrainische Paraathleten sind bei den Deaflympics nicht nur dabei, sondern auch Spitzenreiter im Medaillenspiegel – mit großem Abstand vor den USA. Es ist ein Triumph, der nicht von ungefähr kommt.
Im Menschenrechtsausschuss muss sich der organisierte Sport die geballte Kritik von Experten anhören – die Spitzenverbände sind nicht eingeladen. Gleichzeitig sorgt der Sportausschuss für Verwunderung.
Dass die wichtigsten Verbände des Sports abermals keine Einladung erhalten ins politische Berlin, wenn dort zum Thema Menschenrechte getagt wird, zeugt von einem eklatanten, längst auffälligen Widerspruch.
Putin zeichnet erfolgreiche russische Athleten in einem feierlichen Akt im Kreml aus. Sie bedanken sich artig und versprechen, die Fahne hochzuhalten.
Im November wurde Elena Semechin ein Gehirntumor entfernt. Danach ging die 28 Jahre alte Goldmedaillengewinnerin von Tokio in Strahlen- und Chemotherapie. Jetzt gab sie ihr Comeback im Wasser.
Sie ist eine der erfolgreichsten Athletinnen bei den Paralympics und startet für die USA. Ihre ukrainische Herkunft hat Oksana Masters aber nie vergessen. Ihre Siege will sie nicht für sich behalten.
Deutschland führt im ewigen Medaillenspiegel der Winter-Paralympics. Bei den Paralympics 2022 in Peking gewinnt die deutsche Olympiamannschaft 19 Medaillen.
Zum Ende von Olympia und Paralympics in Peking sollte feststehen: Nie wieder China, nie wieder Russland! Wer den Sport befreien will, muss ihn überall aus der politischen Instrumentalisierung befreien.
Die Paralympischen Spiele in Peking sind Geschichte. Die Bilanz fällt nicht nur wegen des Krieges in der Ukraine zwiespältig aus. Gastgeber und das Paralympische Komitee zeigen sich fasziniert.
Die 26 Jahre alte Monoskifahrerin Anna-Lena Forster hängt die Konkurrenz in Peking souverän ab. Ihre zweite Goldmedaille gewinnt sie mit 2,32 Sekunden Vorsprung. Und Linn Kazmaier gelingt die nächste Überraschung.
Am drittletzten Wettkampftag bei diesen paralympischen Winterspielen gibt es große Emotionen im deutschen Team. Medaillengewinnerin Andrea Rothfuss sagt: „Ich habe das Unmögliche möglich gemacht.“
Anastasiia Laletina hat sich aus den Paralympischen Winterspielen in Peking zurückgezogen. Der Vater der Parasportlerin ist von russischen Truppen gefangen genommen worden.
Die Medaillen um den Hals, den Krieg im Kopf: Waleri Suschkewitsch, Präsident der ukrainischen Behindertensportler, über den Erfolg der Athleten bei den Paralympics als Symbol für den Überlebenswillen ihres Landes.
Bei Olympia herrschte Eiseskälte, bei den Paralympics Frühlingswetter. Teilweise liegt die Temperatur um 40 Grad höher als zwei Wochen zuvor. Die Athleten sind sauer, denn der Fehler liegt im System.
Nach Platz zwei im Biathlon-Sprint sichert sich Marco Maier auch im Langlauf Silber bei den Paralympics. Die 15 Jahre alte Linn Kazmaier läuft in der Sehbehinderten-Klasse mit Guide zu Bronze.
Nach einem Herzschlagfinale gewinnt die deutsche Biathletin Leonie Walter Gold bei den Paralympics in Peking. Chinas erstaunliche Leistungssteigerung hat für DBS-Präsident Beucher derweil einen „faden Beigeschmack“.
Als die Not besonders groß war, versorgte Brittani Coury Covid-19-Patienten – und vernachlässigte ihren geliebten Snowboard-Sport. Bei den Paralympics strebt die US-Amerikanerin nun nach Gold.
Anna-Lena Forster soll das deutsche Gesicht der Winterspiele in Peking sein. In der Super-Kombination gewinnt sie die erste Goldmedaille für das Team – dafür braucht es aber eine furiose Aufholjagd.