FAZ+Gewichts-Debatte in Hollywood :
Durch dick und dünn

Von
Christiane Heil
,
Los Angeles
Lesezeit:
In der Kritik: Regisseur Darren Aronofsky und Darsteller Brendan Fraser beim Filmfestival in Venedig im September

Der Film „The Whale“ lenkt eine in anderen Bereichen laufende Debatte nun auf das Gewicht: Dürfen nur adipöse Menschen schwer Übergewichtige spielen?

Ein Comeback nach fast zehn ­Jahren, sechs Minuten stehender ­Applaus beim Internationalen Filmfestival in Venedig und Gerüchte über eine Oscarnominierung, noch bevor Brendan Fraser in der Tragi­komödie „The Whale“ im Kino zu sehen ist: Selbst Hollywood hätte das nicht ­schöner erfinden können. Dabei geht es in Darren Aronofskys „The Whale“ um eher schwere Kost. Charlie, gespielt von Fraser, will seiner 17 Jahre alten Tochter Ellie wieder näherkommen. Der Literaturdozent hatte Frau und Kind Jahre zuvor verlassen, um mit einem Mann zusammenzuleben. Die Trauer über den Tod des Liebhabers, Schuldgefühle und Schmerz haben Charlie zu einem „Binge-Eater“ werden lassen, einem Menschen, der unter Essattacken leidet. Er bringt gut 270 Kilogramm auf die Waage und lebt auf seinem Sofa.

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