Sinnloser Medienkonsum :
Das Oxford-Wort des Jahres lautet „Brain rot“

Von Lena Spilger, Mark Siemons
Lesezeit: 2 Min.
Das Oxford-Wort des Jahres bezieht sich auf übermäßigen Medienkonsum.
Zum 20. Mal kürt der Verlag der Universität Oxford das Wort des Jahres. Das Siegerwort zeigt: Es gibt eine kritische Auseinandersetzung mit dem Konsum digitaler Inhalte. Ob die nur faule Früchte trägt?
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Blöd vom Scrollen? Übersetzt bedeutet „Brain rot“, das Oxford-Wort des Jahres, „Hirnfäule“. Es bezieht sich auf den Zustand nach übermäßigem Konsum banaler Inhalte im Netz. Wer Beispiele für das Phänomen sucht, braucht sich nur auf ­Social-Media-Plattformen um­zu­sehen: Wer kann ein Kondom über seinen Kopf ziehen und es mit seiner Nase aufpusten? Wer kann Kühe zum Lied „Kulikitaka“ erschrecken?

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