
Was das Northvolt-Debakel für Europa bedeutet
Der schwedische Batterie-Pionier Northvolt kämpft ums Überleben. Kann Europa den Vorsprung der Konkurrenz aus Asien überhaupt noch wettmachen?
Deutsche Lastwagen dürfen nicht nach Russland verkauft werden. Das gilt auch für Mercedes. Aber der Import schießt trotzdem hoch, denn Putin braucht Laster für seinen Überfall auf die Ukraine.
Der schwedische Batterie-Pionier Northvolt kämpft ums Überleben. Kann Europa den Vorsprung der Konkurrenz aus Asien überhaupt noch wettmachen?
Northvolt sollte VW, BMW und Co. unabhängiger von China machen. Jetzt steht das Start-up vor einem Scherbenhaufen. Die EU erlebt den nächsten Rückschlag in einer Schlüsseltechnologie – und in Deutschland geht die Angst um.
Die deutsche Tochtergesellschaft sei von dem Verfahren nach amerikanischem Insolvenzrecht nicht betroffen, heißt es. Bis der Umbau abgeschlossen ist, will das Unternehmen keine der deutschen Subventionen abrufen.
Die Verhandlungen um eine Rettung des angeschlagenen Start-ups aus Schweden gehen in die heiße Phase. Auch Schleswig-Holstein zittert um ein Großprojekt.
Der Frauenanteil der Vorstandsvorsitzenden im führenden deutschen Aktienindex erhöht sich auf 7,5 Prozent. Sie bringen drei unterschiedliche Geschichten mit.
Eine Kleinstadt am Polarkreis sollte zum Ausgangspunkt für Europas Batteriepläne werden. Doch jetzt kämpft der Hersteller Northvolt mit Problemen. Kunden wie VW sind betroffen – und auch in Deutschland wächst die Sorge um ein Großprojekt.
Die 45 Jahre alte Ingenieurin Karin Rådström führt künftig den global größten Hersteller von Lastwagen, Daimler Truck. Kann die Schwedin das Unternehmen so profitabel wie die Konkurrenz machen?
Die Bundeswehr braucht neue Transportpanzer, als Favorit gilt eine finnische Konstruktion. Der Motorenhersteller des bisherigen Modells fordert eine deutsche Lösung – und will den Bundeskanzler mit 5000 Briefen umstimmen.
Die Elektroautos dominieren die Chinesen längst. Jetzt schicken sich Start-ups an, auch die Nutzfahrzeugbranche umzukrempeln. Das erste expandiert gerade in Antwerpen und drängt auch auf deutsche Straßen.
Für mehrere große Nutzfahrzeughersteller heißt es Nachsitzen: Die Massenklage mit Ansprüchen Tausender Spediteure und Unternehmen muss nach einem Gerichtsurteil in München neu verhandelt werden.
Russland ist elementar auf Lastwagen angewiesen. Ersatzteile liefert einer Recherche der F.A.Z. zufolge ausgerechnet eine finnische Firma. Warum ist es so schwer, derlei Sanktionsbrüche zu verhindern?
Mit geringer Rendite gegen die Wand – so lautet das Horrorszenario für die mächtige Stammmarke des Wolfsburger Konzerns. Markenchef Schäfer soll die Wende schaffen. Seine Vorgänger sind daran gescheitert.
Lange haben die Wolfsburger gerungen, jetzt ist der Weg für den vollständigen Rückzug aus Russland frei. Der finanzielle Schaden ist beträchtlich.
Russland macht mobil, viele Russen verlassen hastig das Land. Auch viele europäische Unternehmen haben Putins Reich verlassen – aber längst nicht alle. Ein Überblick.
Die Verlagerung der Busproduktion von Mannheim in die Tschechische Republik ist das gute Recht des Konzerns. Ob es allerdings eine gute Idee ist, muss man bezweifeln.
Christian Levin führt den Lastwagenhersteller Scania und Volkswagens Nutzfahrzeug-Holding Traton. Mit seinem neuen Führungsteam soll die Schwestermarke MAN endlich auf Erfolg getrimmt werden – auf schwedische Art.
Die VW-Tochter hat den Rechtsstreit wegen des Lkw-Kartells verloren. Die Richter in Luxemburg wiesen eine Klage des Fahrzeugbauers gegen das verhängte Bußgeld am Mittwoch ab.
Die Umstellung auf Wasserstoff wird noch lange dauern. Die deutsche Stahlindustrie braucht jetzt Zwischenlösungen, denn ihre Kunden rufen nach klimaschonenden Produkten.
Hiltrud Werner, Vorständin für Recht und Integrität bei Volkswagen, spricht über das Ende der internen Dieselermittlungen und darüber, welche Rolle sie bei der Transformation des Autokonzerns spielen will.
Der heimliche Star im VW-Programm gleich nach dem Bus ist sein kleiner Bruder Caddy. Mehr Nutzraum auf kompakter Fläche geht kaum, und der sparsame Umgang mit Kraftstoff überzeugt.
Peter Carlsson will mit seiner Firma Northvolt Europas größte Batteriefabrik bauen. Gerade hat VW bei ihm für 14 Milliarden Euro vorbestellt.
Welches Lastwagengespann verbraucht unter gleichen Bedingungen am wenigsten, wer fährt am ökonomischsten? Daf, MAN, Mercedes-Benz und Scania traten auf der European Truck Challenge (ETC) gegeneinander an.
Sennder erhält von Investoren weitere 160 Millionen Dollar. Damit will die Logistik-Plattform die Anreize für Spediteure erhöhen – und die Partnerschaft mit Uber mit Leben erfüllen.
Während das Elektroauto offenbar kurz vor dem Durchbruch steht, ist der elektrische Schwerlastwagen noch in weiter Ferne. Für die Langstrecke bietet sich möglicherweise die Brennstoffzelle als Lösung für die Zukunft an.
Nach langen Verhandlungen steht der Deal: Für Anteile im Wert von 3,2 Milliarden Euro übernimmt Traton den amerikanischen Konzern. Im Marktsegment der schweren Nutzfahrzeuge kann die VW-Lkw-Holding nun den Kampf mit dem starken Rivalen Daimler aufnehmen.
Das Start-up Roadjet steigt mit einem Luxusangebot in den Fernbus-Markt ein. Mit Massagesesseln und schnellem W-Lan will es Bahn- und Flixbus-Kunden überzeugen.
Im VW-Konzern bringt ein großangelegter Personalwechsel neue Topmanager an die Spitze der Nutzfahrzeugsparte. Prominentester Abgang: Andreas Renschler – der Chef des börsennotierten Lkw- und Busgeschäfts von Traton.
Wer hat schon mal einen Lastwagen mit Stromabnehmer auf der A5 südlich von Frankfurt gesehen? Seit Mai vergangenen Jahres ist die Teststrecke fertig, nur tut sich fast nichts.
Das sogenannte Lastwagenkartell sieht sich mit einer neuen Schadenersatzforderung konfrontiert. Am Freitag hat der Rechtsdienstleister Financialright am Landgericht München seine Klage um 270 Millionen Euro aufgestockt.
Traton plant scharfe Kostenschnitte, um der sich abzeichnenden Ertragsschwäche entgegenzuwirken. Die Arbeitnehmerseite hat schon Widerstand angemeldet.
Mit viel Hoffnung schauten die Kläger im Lkw-Kartell auf die Verkündung des Urteils. Was folgt, ist aus Sicht der Spediteure enttäuschend. Das Landgericht München weist die Klage wegen eines Verstoßes ab.
Zur Fußball-WM 2022 will sich Qatar modern und weltoffen zeigen – aller Kritik zum Trotz. VW will mit seinem Großaktionär ein elektrisches und autonomes Nahverkehrssystem beisteuern.
Peugeot und Fiat wollen sich zusammenschließen. Die Kunst wird darin bestehen, die Identität nicht zu verlieren. Ein Blick auf das Angebot zeigt: Das wird eine Mammutaufgabe.
Politik und Wirtschaft hoffen, durch den Umstieg von Diesel auf Erdgas die Schadstoffemissionen im Straßenverkehr vermindern zu können. Diese Erwartungen werden nun durch die Ergebnisse einer neuen Studie gedämpft.
Mit VW-Patriarch Ferdinand Piëch verliert die Autowelt ihren prägendsten, vielleicht schwierigsten und kühlsten, jedenfalls faszinierendsten Menschen der vergangenen fünfzig Jahre.
Die Volkswagen-Tochter Traton hat es im zweiten Anlauf an die Börse geschafft. Beim Börsendebüt eröffneten die Papiere noch auf ihrem Ausgabepreis von 27 Euro, gerieten dann aber unter Druck.