
Hunderttausende Versicherte bald ohne Schutz
Für Hunderttausende Kunden der Element Insurance endet der Versicherungsschutz bereits in einem Monat. Die Entschädigung von bis zu 20.000 Kunden ist noch offen, soll aber vorrangig erfolgen.
Ein Grund für die zweite Insolvenz in sechs Jahren könnte das schlechte Weihnachtsgeschäft gewesen sein. Ein erfahrener Sanierer soll nun das Unternehmen retten.
Für Hunderttausende Kunden der Element Insurance endet der Versicherungsschutz bereits in einem Monat. Die Entschädigung von bis zu 20.000 Kunden ist noch offen, soll aber vorrangig erfolgen.
Auch nach seinem Konkurs als Privatunternehmer bewohnte René Benko ein Haus mit zwei Dutzend Personen Personal. Wie das möglich war – und warum seine Prunksucht ihn nun Kopf und Kragen kosten könnte.
Im August meldete Sinn ein Insolvenzverfahren an, nun will P&C das Ruder übernehmen. Offen bleibt vorerst, wie viele Mitarbeiter eine Zukunft haben werden.
Das Frankfurter Hochhaus Trianon ist in Turbulenzen geraten. Wenige Wochen nach dem Auszug der Deka-Bank ist das Insolvenzverfahren über die Eigentümergesellschaft des 168 Meter hohen Turms eröffnet worden.
Die deutsche Tochtergesellschaft sei von dem Verfahren nach amerikanischem Insolvenzrecht nicht betroffen, heißt es. Bis der Umbau abgeschlossen ist, will das Unternehmen keine der deutschen Subventionen abrufen.
Die Frankfurter Renell Bank steht nach einem rekordschnellen Insolvenzverfahren kurz vor der Sanierung. Die Zukunft liegt im Bereich Fintech und Krypto.
Eine Milliarde Euro Schulden und wenige flüssige Mittel hat der Insolvenzverwalter beim einst drittgrößten Reiseanbieter vorgefunden. Nun ist das Insolvenzverfahren eröffnet, Hunderten wird gekündigt.
Galeria lässt das Insolvenzverfahren hinter sich. Doch auch wenn es Nostalgiker nicht wahrhaben wollen: Das Kaufhauskonzept hat nur noch wenige Überlebenschancen. Eine aussichtsreiche Option gibt es aber.
Laut dem jüngsten Sachstandsbericht hat Insolvenzverwalter Michael Jaffé Hunderte von Millionen Euro gesichert. Doch jetzt beginnt die ungewisse, zähe Phase. Gläubiger müssen sich in Geduld üben.
Galeria-Gläubiger entscheiden über die Zukunft der Warenhauskette. Wer überzeugt die Jury im Schweigegeldprozess gegen Trump? Und: Timo Boll beendet seine Karriere und den „ständigen Kampf“ gegen seinen Körper. Der F.A.Z.-Newsletter.
Das Karstadt-Warenhaus in Gießen übersteht auch das dritte Insolvenzverfahren des Konzerns innerhalb weniger Jahre. Nicht zuletzt die hohe Kaufkraft erweist sich als Vorteil.
Der Kaufhauskonzern hat über die Schließung einiger Filialen entschieden und baut damit auch 1400 Arbeitsplätze ab. Die Gewerkschaft Verdi rief zu Protesten auf.
Nach seiner Verurteilung in Großbritannien ist Boris Becker längst wieder auf freiem Fuß. Doch das Insolvenzverfahren gegen den Sportstar lief weiter. Bis jetzt.
Im Insolvenzverfahren um die kollabierte Signa-Gruppe beziffern die Gläubiger der Teilgesellschaften nun ihre Forderungen. Benko erkennt nur einen Teil von ihnen an.
Die Suche nach einem Investor für den Designspezialisten Ikarus aus Gelnhausen ist gescheitert. Am 1. April wird das Insolvenzverfahren eröffnet. Auch stille Teilhaber sind betroffen.
Das Insolvenzverfahren nach der Greensill-Pleite dauert Kommunen zu lange: Einer der größten Gläubiger, die Stadt Wiesbaden, will nun ihre Forderung von 20 Millionen Euro mit Verlust verkaufen – um das Geld wieder anzulegen.
Immer mehr Gläubiger der Luxusimmobilien-Einheit der Signa-Gruppe melden Ansprüche an. Damit dürfte die Endsumme der Forderungen „substanziell“ höher liegen als bislang erwartet, heißt es von der Insolvenzverwaltung in Wien.
Die Signa Prime Selection AG soll hunderte Millionen Euro an Gläubiger zurückzahlen. Dafür müssen Statusobjekte der Immobilienfirma in Österreich dran glauben.
Dass Unternehmen, die sich im Insolvenzverfahren befinden, online wie bisher weiterverkaufen, ist legitim. Für Kunden bestehe kein Risiko, sagt der vorläufige Ikarus-Insolvenzverwalter Peter Gangfuß.
Gestiegene Kosten für Energie und Rohstoffe haben den Glashersteller Ritzenhoff in finanzielle Schieflage gebracht. Das Unternehmen hat einen Antrag auf ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung gestellt.
Kanzler Scholz schwört auf seine Bree-Tasche mit viel Patina. Doch der Taschenhersteller kämpft ums Überleben. Es ist nicht das erste Mal.
Erst wollte sich die ostdeutsche Ladenkette Lila Bäcker in einem Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung neu aufstellen. Doch dann sprang ein Retter ab. Nun sollen 230 Filialen schließen.
Die zwei wichtigsten Immobiliengesellschaften der Signa-Gruppe melden Insolvenzverfahren an. Das wirft abermals die Frage auf, wie es mit Galeria weitergeht – angeblich liegen mehrere Optionen auf dem Tisch.
Lala Berlin ist in Not. Nun soll ein Insolvenzverfahren in Eigenverantwortung eine der bekanntesten Berliner Modemarken retten. Gründerin Leyla Piedayesh bleibt an Bord – und arbeitet an einem Neubeginn.
Im Fall der insolventen Spedition Yellow kommt es zu einem Bietergefecht. Nicht um die Vermögenswerte, sondern um die Finanzierung der Liquidation.
Das insolvente Schuhunternehmen Görtz streicht sein Filialnetz weiter zusammen. Zur Verschlankung gebe es keine Alternative, heißt es. Auch andere Schuhhändler sind in der Krise.
In einer TV-Show holten sich zwei Banker Geld für eine Pizzafabrik. Seitdem hat das Start-up Lizza einen steilen Aufstieg hinter sich. Nun ist es insolvent.
In Frankfurt schließt der Schuhhändler Görtz nach nur drei Jahren seinen Flagship-Store an der Kaiserstraße. Die Vermieter seien nicht bereit gewesen, „notwendige Mietreduzierungen“ einzuräumen. Auch andere Standorte werden geschlossen.
Vor mehr als zehn Jahren ging die Drogeriemarktkette spektakulär pleite. Ein Urteil des Bundesgerichtshofes stärkt den Insolvenzverwalter nun im Streit mit Herstellern, die sich illegal abgesprochen hatten.
Welche der Galeria-Filialen werden das Insolvenzverfahren überleben? Doppelstandorte stehen unter Druck. Ungewiss ist, welche Chancen ein Onlinehändler hat, der auch in Hessen fünf Filialen übernehmen will.
Der Düsseldorfer Toilettenpapierhersteller Hakle hat kürzlich einen Antrag auf ein Insolvenzverfahren in Eigenverantwortung gestellt. Auch andere Unternehmen der Branche bekommen wegen der steigenden Preise Probleme. Nun fordern die Hersteller einen Preisdeckel für Gas.
Das Berliner Fintech Nuri vermittelte Kunden an die US-Krypto-Bank Celsius. Die ist insolvent, die Gelder deutscher Anleger sind eingefroren. Investoren in der laufenden Finanzierungsrunde hat das wohl abgeschreckt.
Der britisch-russische Bergwerksbetreiber Petropavlovsk will in den kommenden Tagen einen Insolvenzantrag stellen. Die Sanktionen gegen Russland haben die Probleme des Unternehmens verschlimmert.
Die insolvente Höchster Porzellanmanufaktur kann doch vorerst weiter „weißes Gold“ herstellen. Gerettet ist das Traditionsunternehmen aber noch nicht. Eine Verstaatlichung ist denkbar.
Zehn Jahre nachdem die einst größte Drogeriemarktkette Europas Insolvenz angemeldet hat, erhalten ehemalige Mitarbeiter einen Teil ihrer Ansprüche. Mehr als eine „niedrige bis mittlere dreistellige Summe“ ist es aber erst einmal nicht.
Einem nun veröffentlichten Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) Schleswig zufolge darf die Wirtschaftsauskunftei Schufa Daten von Insolvenzschuldner nur so lange nutzen, wie sie auf dem Internetportal „Insolvenzbekanntmachungen.de“ veröffentlicht sind.