Abwicklung beginnt : Reiseanbieter FTI war „nicht rettbar“

Eine Milliarde Euro Schulden und wenige flüssige Mittel hat der Insolvenzverwalter beim einst drittgrößten Reiseanbieter vorgefunden. Nun ist das Insolvenzverfahren eröffnet, Hunderten wird gekündigt.
Große Pläne, aus denen nichts wurde – im Fall des insolventen Reiseanbieters FTI zeigt sich das unter anderem im Süden der Kanaren-Insel Fuerteventura. Dort hatte die FTI-Gruppe 2013 mit einem Partner eine leerstehende Riesenhotelanlage gekauft, sie eröffnete nie wieder. Die „Fuerteventura-Zeitung“ nannte „Stella Canaris“ angesichts des Verfalls einen „Lost Place“, einen verlorenen Ort. Erst fehlten Baugenehmigungen, dann anderes, dann kam Corona, letztlich fehlte Geld.
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