
„So halten wir nur noch wenige Monate durch“
Die Chefs des Stahl-Familienbetriebs Georgsmarienhütte reden Klartext: Wenn der Strom so teuer bleibt, müssen Standorte in Deutschland geschlossen werden.
Donald Trump spricht von „Transgender-Irrsinn“ und zieht Förderprogrammen den Stecker. Die Anti-Woke-Welle hat auch Amerikas Konzerne erreicht. Wie ist es in deutschen Unternehmen?
Die Chefs des Stahl-Familienbetriebs Georgsmarienhütte reden Klartext: Wenn der Strom so teuer bleibt, müssen Standorte in Deutschland geschlossen werden.
Junge Leute lieben polyamor, Männer nehmen die Pille, und im Kopf implantierte Chips erweisen sich als allzeit bereite Helferlein: Rainer Grießhammer entwirft eine Zukunftsvision, vor der sich niemand fürchten muss.
Anne-Marie Großmann kämpft um die Zukunft ihres Stahlunternehmens. Sie muss den Betrieb emissionsfrei machen – und aus dem langen Schatten ihres Vaters treten.
Was sind die wichtigsten Themen unserer Zeit? Drei Autoren aus drei Generationen haben darüber nachgedacht – und sich dabei auch hin und wieder vergaloppiert.
Auf Vorschlag von Wirtschaftsminister Habeck ist Armin Laschet zum neun Vorsitzenden der RAG ernannt worden. Die Stiftung kümmert sich um die Finanzierung der Ewigkeitslasten aus dem deutschen Steinkohlenbergbau.
Die AfD mag nicht frieren, Cher wärmt sich mit einem jungen Mann und ein Milliardär wird auf sein Geld reduziert: Die Herzblatt-Geschichten.
Die Katastrophe in Fukushima besiegelte das Ende der Kernkraft in Deutschland. Nur vier Tage brauchte Angela Merkel, um den endgültigen Ausstieg einzuleiten. Unüberlegt, verstolpert. Eine Rekonstruktion der Ereignisse vor zehn Jahren.
Unter Klimaschützern haben Stahlunternehmen nicht den besten Ruf. Die Georgsmarienhütte will das ändern und setzt auf Rückenwind durch den Umweltschutz. Sie steht robust da.
Christian Sewing hat sein erstes Weltwirtschaftsforum als Chef der Deutschen Bank absolviert: Wie hat er sich in Davos geschlagen? Und was verrät das über den Zustand des Konzerns?
Weil er sich mit Verkehrsminister Scheuer gestritten hat, legt Michael Frenzel seinen Posten im Aufsichtsrat der Deutschen Bahn nieder. Es sind nicht die einzigen Querelen, die den Schienenkonzern derzeit beschäftigen.
Die Koalition von Union und SPD übernimmt in der Deutschen Bahn AG das Ruder. Im Aufsichtsrat sollen künftig Politiker Wirtschaftskompetenz verdrängen.
Es ist paradox: Die Wirtschaft soll eine Kehrtwende hinlegen, um das Weltklima zu retten. Doch mitreden dürfen die Unternehmen bei der Konferenz in Paris nur am Rande. Dabei hätten die Vorstandschefs einiges zu sagen.
Der Niedergang des Kraftwerksgeschäfts hat den zweitgrößten deutschen Energieversorger ohnehin schon in die Krise gerissen. Und dann auch noch das: RWE muss sich gegen Schadensersatzforderungen eines arabischen Gaskonzerns wehren.
Hessen hat die Klage von RWE erwidert. Vom Land heißt es, das Unternehmen habe Biblis nach eigener Abwägung abgeschaltet - und nicht wegen der Stilllegungsverfügung.
Der Streit um die Stilllegung des hessischen Atommeilers wird Politik und Gerichte wohl noch lange beschäftigen. Ein Gutachten lässt die Rolle des Ministerpräsidenten in neuem Licht erscheinen.
Die CDU sieht sich bestätigt: Laut einem neuen Gutachten war Bouffiers Brief an den RWE-Chef nicht verantwortlich für die Millionenklage des Energiekonzerns. Die SPD zweifelt.
Gegenangriff des Ministerpräsidenten: Volker Bouffier (CDU) hat die Vorwürfe der Opposition zurückgewiesen, mit einem Brief an den RWE-Chef eine Millionenklage hervorgerufen zu haben. Er sieht die Schuld woanders.
Der Untersuchungsausschuss zu Biblis streitet über das Verfahren. Wichtige Zeugen sollen kommen - aber nicht auf einmal, sondern hintereinander und mit viel Vorlauf für Ministerpräsident Bouffier.
Hartmut Mehdorn hat den unter Korruptionsverdacht stehenden Technikchef des Berliner Flughafens entlassen. Jochen Großmann habe „schon halbwegs seine Schuld eingestanden“, sagte Mehdorn.
Gerhard Cromme ist der Doyen des deutschen Top-Managements: machtbewusst, blitzgescheit, Gravität verströmend. Doch jetzt wird’s eng für ihn.
Der grüne Spitzenkandidat macht jetzt in Finanzen. Sein Steuerkonzept zielt auf die Reichen. Dazu zählt, wer mehr als 80.000 Euro verdient.
Gehobener Privatsekretär oder der Chef von morgen? Die Position als Vorstandsassistent ist anstrengend, bietet dafür aber tiefe Einblicke in die Zirkel der Macht.
RWE-Chef Jürgen Großmann nimmt Ende Juni Abschied. Im Interview spricht er über Fukushima, sein krankes Herz, die Häme der Gegner und die wichtigen Frauen in seinem Leben.
Kanzlerin Merkel bekommt aus der Union Rückendeckung dafür, dass sie Bundesumweltminister Röttgen entlassen hat. Über die Ratschläge der Kanzlerin an den früheren Minister gibt es indes unterschiedliche Darstellungen.
Über Norbert Röttgens Scheitern ist in der Branche niemand traurig. Industriechef Keitel rät der CDU sich mit ihren Stammwählern zu versöhnen. Die FDP erhält derweil Lob.
Mit den beiden großen Versorgerwerten machen die Anleger derzeit ganz unterschiedliche Erfahrungen. Während die RWE-Aktie zu den Lieblingen der Börse zählt, hinkt der Eon-Kurs hinterher.
Die 100 und 62 Fragen der Grünen und der SPD an Wulff bewegen sich zwischen Kesseltreiben und Ermittlung. Das wird sie nicht allzu sehr von den 450 Fragen unterscheiden, die Wulff und seine Anwälte nicht veröffentlichen wollen. Aus welchen Gründen auch immer.
Auch die SPD-Fraktion in Niedersachsen hat der Landesregierung nun etliche Fragen in der Kreditaffäre des Bundespräsidenten gestellt. Sie decken sich teilweise mit denen der Grünen-Fraktion, die schon nächste Woche beantwortet werden sollen.
Viele Monate haben der deutschen Energiekonzern RWE und das russischen Unternehmen Gasprom um den gemeinsamen Bau und Betrieb von Kraftwerken gerungen. Letzten Endes vergeblich. Nun will Gasprom in Bayern investieren.
In vielen Führungsetagen regieren immer noch herrische Chefs. Aber die Mitarbeiter lassen sich nicht mehr alles gefallen. Die Alphatiere müssen umdenken und besser kommunizieren.
Die Energiewende hat die beiden größten deutschen Stromkonzerne Eon und RWE schwer getroffen. Beide leiden bei deutlich reduzierten Erträgen unter gewaltigen Schulden. Aber für ein Requiem ist es noch zu früh.
Tagelang herrschte im RWE-Aufsichtsrat Streit über den nächsten RWE-Chef. Nun wurde einstimmig ein Kompromiss beschlossen. Jürgen Großmann wird seinen Vertrag vorzeitig beenden.
Nicht nur wegen der Energiewende besteht beim RWE-Konzern dringend Handlungsbedarf. In dieser schwierigen Lage droht nun auch noch ein personeller Eklat. Der Streit um den Nachfolger von Jürgen Großmann spaltet den Aufsichtsrat.
Der Energiekonzern RWE steht nach der Atomwende der Bundesregierung unter Druck. Die Unternehmensleitung ist auf der Suche nach Möglichkeiten, den Schuldenstand zu verringern. Sie lässt nun offenbar den Verkauf des Energieversorgers Süwag.
Im Kandidatenrennen hat sich auf der Zielgeraden ein in der deutschen Öffentlichkeit bislang weitgehend unbekannter Läufer durchgesetzt. Nach F.A.Z.-Informationen wird Essent-Chef Peter Terium neuer Vorstandsvorsitzender von RWE.
RWE und das russische Unternehmen Gazprom wollen zusammenarbeiten: Sie haben eine Erklärung unterzeichnet, um Kohle- und Gaskraftwerke gemeinsam zu betreiben. RWE verkauft zudem die Mehrheit seines Stromnetzes an Finanzinvestoren.