FAZ+Mit dem Trump-Start :
Wokeness im Gegenwind

Lesezeit: 5 Min.
Widersprüchlich: Im Wahlkampf 2016 posierte Donald Trump auch mal mit einer Regenbogenflagge.
Donald Trump spricht von „Transgender-Irrsinn“ und zieht Förderprogrammen den Stecker. Die Anti-Woke-Welle hat auch Amerikas Konzerne erreicht. Wie ist es in deutschen Unternehmen?
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Gleich am ersten Tag seiner neuen Amtszeit setzte Donald Trump ein Zeichen: In seiner Rede anlässlich seiner Vereidigung sagte er, dass es „von heute an die offizielle Politik der Regierung der Vereinigten Staaten“ sei, „dass es nur zwei Geschlechter gibt, nämlich männlich und weiblich“. In Bundesbehörden können sich Bürger künftig wieder nur als männlich oder weiblich identifizieren, bislang war eine dritte Option möglich, mit der etwa in US-Reisepässen ein „X“ beim Geschlecht eingetragen wurde. Zudem hat Trump zahlreiche Programme der Bundesregierung zur Förderung von Diversität beendet: Der Republikaner hob mehrere von seinem Vorgänger Joe Biden erlassene Dekrete auf, von denen einige darauf abzielten, Vielfalt in der Regierung und am Arbeitsplatz sowie die Rechte von „LGBTQ“-Menschen zu fördern. Die englische Abkürzung steht für lesbisch, schwul, bisexuell, transgender und queer.

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