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Es wird Verlierer geben
Wie sehr erwärmen die Kabel den Boden? Lassen sich Spargel und Zuckerrüben über der Trasse nicht mehr anbauen? Bauern haben Fragen zur Starkstromtrasse ins Rhein-Main-Gebiet, auf die Normalbürger nicht kommen.
Die Kommunen der Rhein-Main-Region wollen sich noch im Februar festlegen, ob Frankfurt auf bisherigen Ackerflächen einen neuen Stadtteil mit fast 7000 Wohnungen bauen darf. Gebraucht würden sie dringend.
Wie sehr erwärmen die Kabel den Boden? Lassen sich Spargel und Zuckerrüben über der Trasse nicht mehr anbauen? Bauern haben Fragen zur Starkstromtrasse ins Rhein-Main-Gebiet, auf die Normalbürger nicht kommen.
Die Agrarwirtschaft muss die wachsende Weltbevölkerung ernähren, aber gleichzeitig den Ausstoß von Treibhausgasen und die Umweltbelastung verringern. Der Einsatz intelligenter Technologien könnte die Lösung sein, erklären zwei Ökonomen.
Wo sich die Schilf-Glasflügelzikade ausbreitet, können ganze Ernten von Kartoffeln, Zuckerrüben und andere einheimische Gemüsearten ausfallen. Wirksame Pestizide dürfen die Bauern nicht einsetzen, ihre Hoffnungen ruhen auf neuen Forschungen.
Die über viele Generationen ausgelaugten Felder für die nächsten 100 Jahre sanieren: Mit Silikat geht das, sagt der Bodenexperte Jörg Schaller. Warum passiert es dann nicht?
Oliver Lüdecke führt den Oberurseler Schlüsseldienst, der heute mehr als nur Schlüssel bietet, im Einmannbetrieb. Doch seine wahre Liebe gilt der Landwirtschaft, die ihn immer wieder aus dem Laden ruft.
Jeder Deutsche verzehrt jährlich rund 33 Kilogramm Zucker und erhöht damit das Risiko, an Diabetes, Demenz oder Krebs zu erkranken. Sollte man also besser zu Agavendicksaft oder Honig greifen?
Andreas Jung sammelt uralte Rebsorten, die er an entlegenen Stellen in Europa wiederentdeckt. Zusammen mit neugierigen Winzern bringt er sie ins Glas. Ein Fest der Diversität – wenn nur die Bürokratie nicht wäre.
Das Land der Bratwurstverehrer und Schnitzelfans sucht nach einem Weg für tierwohlfreundliche Schweinehaltung. In der Praxis gibt es Möglichkeiten, sich inspirieren zu lassen. Zwei Fallbeispiele aus Nordrhein-Westfalen.
Der Kurs des Bayer-Konzerns steht auf dem tiefsten Stand seit zwanzig Jahren. Nur ein Argument spricht nun noch gegen einen Einstieg.
Bei Ernährung und Landwirtschaft laufe weltweit vieles schief, kritisiert die Welternährungsorganisation. Exorbitante Kosten spiegelten sich nicht in den Marktpreisen.
Die Landwirtschaft wird zu ihrem eigenen Totengräber. Den Ausweg weist ein fast vergessenes biologisches Wunder: die Koevolution von Weidetier und Grasland.
Die Bauern fürchten den Klimawandel. In der Hallertau testen Wissenschaftler eine Solaranlage über einem Hopfengarten. Die liefert Strom, Schatten und schützt gegen Hagel.
Der Landtechnikhersteller ist bekannt für seine charakteristischen grünen Traktoren. Trotz des guten Rufs und der Preissetzungsmacht lief es zuletzt nicht besonders gut an der Börse.
Beim Pflügen und Düngen entweichen Treibhausgase. Mit der passenden Strategie ließe sich das vermeiden. Mehr noch: Der Boden könnte die Gase sogar speichern.
Schleswig-Holsteins Niederungen werden seit Generationen entwässert. Die schwarz-grüne Landesregierung will das ändern. Viele Bauern sind wütend.
Hopfen, Spargel oder Beeren unter Solaranlagen anzubauen klingt absurd. Doch Bauern und Forscher berichten von großen Erfolgen. Oft scheiterten sie jedoch an der Politik.
Weniger Höfe und viele Kartoffeln: Ein Blick auf die deutsche Landwirtschaft, die sich im Wandel befindet.
Gegrillt und als Eierlieferant hat das Huhn einen Siegeszug um die Welt vollzogen. Die Dörfer Südostasiens und die Seidenstraße spielten eine wichtige Rolle.
Trockenheit, Schädlinge und Wetterkapriolen – der Klimawandel kommt jetzt auch auf den Äckern und Plantagen weltweit an. Mit Folgen für die Bauern.
Sind Nahrungsmittel auf dem Weltmarkt noch effizient zu produzieren, wenn Hitze, Wasserstress und Flutrisiken weiter zunehmen? Klimaforscher und Ökonomen haben neue Zahlen vorgelegt.
Julian Assange ist ein freier Mann. Der US-Journalist Evan Gershkovich steht in Russland vor Gericht. Und: Deutschlands nächster Gegner heißt Dänemark. Der F.A.Z.-Newsletter.
Die Politik ist den Landwirten zwar entgegengekommen, aber der Frust besteht fort. Am Sonntag könnte er sich bei der Europawahl entladen.
Mehr als manch andere Branche nutzt die Landwirtschaft digitale Technologien und Künstliche Intelligenz, um effizienter zu werden. Das Potential für die Zukunft ist groß. Aber es gibt auch Probleme.
Von wegen „nichtproduktive Fläche“: Im ungenutzten Raum entstehen unverzichtbare Biotope – in der Stadt wie auf dem Acker. Warum die Aufweichung der Umweltstandards in der Landwirtschaft fatal ist.
Die EU-Außenminister beraten über den Gazakrieg, Özdemir will mehr Herkunftsangaben bei Lebensmitteln und die DFB-Auswahl startet ihr Trainingslager. Der F.A.Z. Frühdenker.
Hessens Landwirte profitieren von der Europäischen Union, haben aber auch einiges zu kritisieren, wie Bauernpräsident Karsten Schmal im Interview sagt.
Die Landwirte haben im vergangenen Wirtschaftsjahr mehr verdient. Landwirtschaftsminister Özdemir betonte aber, man dürfe sich „jetzt nicht in falscher Sicherheit wiegen“. Den Landwirten stehe ein schwierigeres Wirtschaftsjahr bevor.
Graslandschaften dienen Wildtieren als Lebensraum und Vieh als Weidegebiete. Doch ihre Bodenqualität schwindet, warnt ein UN-Bericht.
Wieder ist ein umfangreiches Buch über Ernährung erschienen. Es erklärt, wie man ein langes Leben führt. Geschrieben hat es ein renommierter Arzt. Was steht drin?
Für Bauern ist die Pacht von Acker- und Weideland in den letzten Jahren teurer geworden. Seit 2020 sind die Pachtpreise um 9 Prozent gestiegen. Neue Daten zeigen auch die Konzentration von Flächen bei Großbetrieben.
Der Trend zu weniger Fleischkonsum in Deutschland setzt sich fort – wenn auch langsam. Während Rind und Schwein seltener auf dem Teller landen, wird Geflügelfleisch immer beliebter.
Die Deutschen essen seit Jahren mehr Eier – nicht nur zu Ostern. Legehennen sind unterdessen immer produktiver geworden und legen mittlerweile fast 300 Eier im Jahr. Ei-Imitate haben es weiterhin schwer.
Die Erträge liegen am Boden: Ein Schweizer Bauer weiß warum und experimentiert mit wenig verbreiteten Methoden. Ein Besuch auf dem Birkenhof im Kanton Thurgau.
Evonik, SAP oder Continental – die schlechten Nachrichten nehmen kein Ende. Die Lage erinnert viele an die Massenentlassungen nach der Jahrtausendwende. Zu Recht?
Dutzende Frauen und Männer bilden die Solidarische Landwirtschaft Hüftersheim, eine von 244 Solawis im Land. Sie unterstützen den Bauern mit ihren Mitgliedsbeiträgen, teilen sich das Risiko und haben einen Wunsch.
In den Niederlanden endet ein spektakulärer Mammut-Prozess. Die CDU debattiert mit der Basis über ihr Grundsatzprogramm. Und in Warschau demonstrieren die Landwirte – ohne Traktoren. Der F.A.Z. Newsletter.