
In trügerischer Sicherheit
Noch drei Tage wollen alle Parteien die bürgerliche Mitte in der trügerischen Sicherheit wiegen, sie müsse nach der Wahl auf nichts verzichten.
Die Herausforderung ist groß: Noch gibt es nicht einmal einen Etat für 2025. Aber die Sozialabgaben steigen. Kommt nun eine Erhöhung der Mehrwertsteuer?
Noch drei Tage wollen alle Parteien die bürgerliche Mitte in der trügerischen Sicherheit wiegen, sie müsse nach der Wahl auf nichts verzichten.
Der US-Präsident sieht die Mehrwertsteuern der EU als eine Art Zoll auf US-Waren, die er ausgleichen will. Das kann böse enden.
Österreich bereitet sich auf eine Regierung unter der rechtspopulistischen FPÖ vor. Doch vorher müssen FPÖ und ÖVP ein paar große Brocken aus dem Weg räumen.
Bundeskanzler Scholz will einkommensschwache Haushalte beim Lebensmitteleinkauf entlasten. Nicht nur die Union kritisiert den Vorstoß.
7 statt 19 Prozent: Die Senkung des Mehrwertsteuersatzes für Kunst ist beschlossene Sache. Im Bundesrat nimmt das Jahressteuergesetz seine letzte Hürde. Der deutsche Kunsthandel kann aufatmen.
Wer sich im Büro mit Excel rumschlägt, hofft womöglich, mit KI-Hilfe schneller ans Ziel zu kommen. ChatGPT kann dabei helfen. So geht’s konkret.
Die Senkung der Umsatzsteuer auf Binden und Tampons hat ungewollte Folgen. Denn die Hersteller haben seitdem die Preise eines anderen Produkts deutlich erhöht.
Die Mehrwertsteuersenkung auf Damenhygieneartikel im Jahr 2020 hat ihre Wirkung verfehlt: Unternehmen erhöhten die Preise für Slipeinlagen, die von der Steuermaßnahme ausgenommen waren, berichten Ökonomen des ifo-Instituts.
Landwirtschaftsminister Cem Özdemir befürwortet eine Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Fleisch um zwei oder drei Prozentpunkte. Auch der Bauernverband könnte sich damit arrangieren. Lorbeeren erntete der Minister bei den Bauern aber nicht.
Das Bundeskabinett hat beschlossen, zum reduzierten Mehrwertsteuersatz für den Kunsthandel zurückzukehren. Das wird der hiesigen Branche im internationalen Wettstreit gut tun.
Der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von sieben statt 19 Prozent für den Kunsthandel kommt zurück: Das Bundeskabinett beschließt ihn in seinem Entwurf für ein Jahressteuergesetz 2024.
In Thüringen fordert CDU-Kandidat Voigt AfD-Landeschef Höcke zum TV-Duell. In Berlin wird wieder über den Weg zu neuen Wohnungen debattiert. Und in der Ukraine glaubt weiter eine große Mehrheit an den Sieg über die russische Armee. Der F.A.Z.-Newsletter.
Gaststätten kommen nicht wieder zurück auf das Niveau vor der Coronakrise. Jetzt kamen auch noch Preiserhöhungen hinzu, nachdem die Mehrwertsteuersätze wieder normalisiert wurden.
Wettbewerber des größten deutschen Briefversenders fürchten große Kostennachteile – doch das Bundesfinanzministerium will sie auch unterstützen. Es geht um einen Streit um die Mehrwertsteuer für bestimmte Sendungen.
Zeitschriften- und Zeitungsverleger fordern von der Bundesregierung, die Mehrwertsteuer für die Presse weiter zu senken. Alle anderen Förderungspläne sind erst einmal passé.
Mehr als eine halbe Million Kinder in England gehen auf private Schulen. Sollte Labour die nächste Wahl gewinnen, drohen 20 Prozent Mehrwertsteuer – sehr zum Ärger der Schulen und der betroffenen Eltern.
Die erhöhte Mehrwertsteuer auf in Restaurants verzehrte Speisen stellt Gastronomen vor Probleme. Sie wollen sich den Gästen erklären – und zeigen sich enttäuscht von der Bundespolitik.
Mindestlohn und Bürgergeld steigen, aber auch die Mehrwertsteuer im Restaurant. In einigen Feldern steht die Entscheidung allerdings noch aus. Was Verbraucher 2024 erwartet. Ein alphabetischer Überblick.
Zum Jahreswechsel wird die Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie wieder angehoben. Was sind die Folgen?
Die Entscheidung, den reduzierten Mehrwertsteuersatz für Essen im Restaurant wieder anzuheben, mag haushaltspolitisch geboten sein. Sie bedeutet aber auch eine Strafe für alle, die kein Fast Food anbieten.
Finanzminister Christian Lindner macht seine Koalitionspartner dafür verantwortlich, dass die reduzierte Mehrwertsteuer in der Gastronomie 2024 nicht mehr gilt. SPD und Grüne hätten andere Prioritäten gehabt.
Nachdem die temporäre Mehrwertsteuersenkung für Restaurants nun ausläuft, werden die Preise steigen. Trotzdem befürworten viele Ökonomen das Ende der Subvention.
Von Januar an werden Speisen in Gaststätten wieder mit 19 statt 7 Prozent besteuert. Das ist hart für die Wirte und unschön für Vielausgeher. Aber es ist die einzig richtige Lösung.
Ein Gastronom aus Hannover schließt sein Restaurant für drei Monate – aus Protest gegen die Ampelkoalition. Denn ab 1. Januar gilt für ihn wieder eine höhere Mehrwertsteuer.
Während der Corona-Krise wurde die Mehrwertsteuer auf Speisen in Restaurants auf sieben Prozent gesenkt – ab dem kommenden Jahr soll sie wieder steigen. Darauf hat sich die Ampel-Koalition geeinigt. Die Gastro-Branche fürchtet eine Pleitewelle.
Die Gastronomie läuft seit Wochen Sturm gegen eine mögliche Wiederanhebung der Mehrwertsteuer auf Speisen in Restaurants. Doch offenbar erfolglos.
Mit großen Rettungspaketen haben große Koalition und Ampel die wirtschaftlichen Schocks durch Pandemie und Putins Krieg gelindert. Ökonomen haben nun untersucht, was sinnvoll war und was nicht. Ein Gastbeitrag.
Wegen der Corona-Pandemie war die Mehrwertsteuer in der Gastronomie auf sieben Prozent gesenkt worden. 2024 wird sie wieder auf 19 Prozent angehoben. Gastronomen sorgen sich vor ausbleibenden Gästen.
Der Ampelkoalition bleiben wenige Wochen, um darüber zu entscheiden, ob der Restaurantbesuch über den Jahreswechsel hinaus unterstützt werden soll. Drei Wissenschaftler warnen davor.
Der niedrigere Satz von 7 Prozent gilt nur bis Ende dieses Jahres. Eine Fortschreibung der Ermäßigung für das Essen in der Gaststätte hat aber noch keine Mehrheit im Bundestag. Nun sollen die Ausschüsse beraten.
Die Koalition will erst die Steuerschätzung abwarten und danach entscheiden, ob sie die Mehrwertsteuer auf Speisen wieder erhöht. Zu befürchten ist, dass sie am Ende bei der Sonderbehandlung einer Branche mitmacht.
Ab 2024 soll die Mehrwertsteuer in Hotels und Gastronomie wieder auf 19 Prozent erhöht werden. Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband warnt vor den weitreichenden Folgen für Verbraucher.
Die Ampelkoalition muss über die Mehrwertsteuer-Reduzierung in der Gastronomie entscheiden. Eine Rückkehr zum alten System würde vor allem kleine Betriebe belasten und wäre falsch.
Die wegen Corona reduzierte Mehrwertsteuer läuft Stand jetzt Ende des Jahres aus. Gastronomen warnen vor Schließungswellen – denn die Branche durchlebt eine harte Zeit.
Restaurants und die Hotelbranche fordern, dass der abgesenkte Steuersatz von 7 Prozent auf Speisen bestehen bleiben soll – auch der Großhändler Metro mischt mit. Er hat Sorge, dass ihm sonst die Kunden abhanden kommen.
Die Regeln für das Arbeitszimmer haben sich in diesem Jahr geändert. Nicht alles ist gut für die Bürger. Immerhin wurde die Homeoffice-Pauschale erhöht.