Warum Amerika plötzlich die Inflation hasst
Deutschland ist bekannt für seine Inflationsangst. Doch jetzt ist der Ärger in Amerika über die steigenden Verbraucherpreise noch viel größer.
Das türkische Interesse an einer BRICS-Mitgliedschaft wirft die Frage auf, ob die Türkei sich vom Westen abwendet. In der Bevölkerung ist aber eher die Stimmung gegenüber Russland und China gekippt.
Deutschland ist bekannt für seine Inflationsangst. Doch jetzt ist der Ärger in Amerika über die steigenden Verbraucherpreise noch viel größer.
Laut einer Umfrage haben ältere Amerikaner eine negativere Meinung von China als jüngere. Von diesen sehen einige gar einen positiven Einfluss auf die Wirtschaft. Sie kennen allerdings auch nicht Xi Jinping.
Weiße Evangelikale gelten als Kernwählerschaft des ehemaligen Präsidenten. Viele säkularisieren sich gerade. Donald Trump schadet das nicht.
Hass im Netz ist immer wieder Thema im öffentlichen Diskurs. Spiele werden als ein Epizentrum gesehen. Ist das fair?
In vielen westlichen Ländern ist Chinas Image so schlecht wie noch nie. Positiv wird das Land vor allem in Lateinamerika und Afrika gesehen. Doch auch dort verschlechtert sich die Meinung über Peking.
Heilung durch Handauflegen, Zungenreden oder Exorzismen: Im katholischen Lateinamerika gewinnen Eiferer neuer evangelikaler Kirchen Macht in Gesellschaft und Politik – auch in der Familie unseres Autors.
In Indien werden immer mehr Christen und Muslime „illegaler Bekehrungen“ und des „Liebes-Dschihad“ beschuldigt. Hindu-Extremisten randalieren in Kirchen. Manch einer fürchtet um sein Leben.
Sieben Monate vor den Kongresswahlen verändert der Ukrainekrieg die politische Stimmung in Amerika. Ob Präsident Biden davon profitiert, ist aber ungewiss.
Indien müsste eine Million neuer Stellen schaffen – Monat für Monat. Das gelingt der Regierung Modi nicht, die vor wichtigen Wahlen steht. Und die Wut steigt.
Hunderttausende Mädchen wurden wegen der chinesischen Ein-Kind-Politik ausgesetzt und später an Adoptiveltern ins Ausland vermittelt. Heute sind sie erwachsen – und manche von ihnen suchen in China nach ihrer Herkunft.
Eine der wenigen republikanischen Trump-Kritikerinnen soll ihren Posten an der Fraktionsspitze räumen. Der Fall Liz Cheney zeigt, wie fest der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten die Partei weiter im Griff hat.
Soziale Medien eröffnen der empirischen Sozialforschung ganz neue Möglichkeiten. Doch mehr Daten allein bedeuten noch kein besseres Verständnis dessen, was sie über die Gesellschaft aussagen.
Joe Biden surft nach seinem Amtsantritt weder auf einer Euphoriewelle wie Barack Obama, noch schlägt ihm so viel Skepsis wie Donald Trump entgegen. Viele Amerikaner bleiben ob seines Umgangs mit dem Weltgeschehen skeptisch.
Neue Umfragen zeigen: 64 Prozent der Republikaner unterstützen weiterhin Donald Trump – trotz der Erstürmung des Kapitols. Über die Hälfte wünscht sich eine zweite Amtszeit. Wie konnte sich die Trump-Basis derart radikalisieren?
Die Amerikaner halten Deutschland weiterhin für einen Partner bei der Bewältigung wichtiger Probleme. Umgekehrt sieht das anders aus. Doch Bidens Wahl bringt Bewegung in die Haltung der Deutschen.
Peking hat die Pandemie mit den Methoden einer Diktatur eingedämmt. In der Bevölkerung kommt das gut an – auch wegen der effizienten Propaganda, aber nicht nur deshalb.
Weiße Frauen der oberen Mittelschicht sind in Amerika eine umkämpfte Wählergruppe. Aber Donald Trumps Vorstellung einer Mutter aus der Vorstadt stammt aus den Fünfzigern – das könnte ihn diese wichtigen Stimmen kosten.
Wir beantworten Ihre Fragen zur Amerika-Wahl. In dieser Folge auch: Man hört immer nur von den Evangelikalen – aber was legen die anderen Religionsgemeinschaften ihren Gläubigen nahe?
Angela Merkel will nach dieser Legislaturperiode nicht mehr antreten. Die möglichen Kanzlerkandidaten laufen sich warm – und setzen sich auf Websites, Facebook und Instagram schon mal in Szene. Eine Bildanalyse.
Das amerikanische Volk ist gespaltener als je zuvor. Knapp 80 Prozent der weißen Evangelikalen unterstützen Donald Trump – Biden könnte dagegen bei den Nichtgläubigen punkten.
Einer Studie zufolge haben mehr als 70 Prozent der Deutschen ein negatives Bild von China. Das liegt auch an Chinas Umgang mit dem Coronavirus. Die Regierung in Peking bemüht sich derweil, ein anderes Bild zu zeichnen.
Die Reputation der Vereinigten Staaten ist in vielen befreundeten Staaten auf einen Tiefpunkt abgesackt. Dort vertrauen mittlerweile sogar mehr Bürger Xi Jinping und Putin als Trump.
Trotz der weltweiten Pandemie halten viele Menschen im Westen die Erderwärmung immer noch für die größte Bedrohung. Infektionskrankheiten liegen fast gleichauf. Andere Gefahren sind aus dem Blickfeld geraten.
Besonders hoch ist der Zuspruch bei den Evangelikalen. 82 Prozent von ihnen sagen, sie würden im November für Trump stimmen. Schwarze Protestanten stehen zu 88 Prozent hinter dem demokratischen Kandidaten Joe Biden.
Die Coronavirus-Pandemie macht China in den Augen vieler Bundesbürger plötzlich zum unverzichtbaren Partner. Blauäugig sind sie dabei aber nicht.
Die Nato wird in ihren Mitgliedstaaten von einer Mehrheit der Menschen geschätzt. Der Wille zur gegenseitigen Verteidigung ist aber offenbar begrenzt.
Wie stark prägen die Goethe-Institute überall in der Welt das Bild von Deutschland? Wie sieht die Arbeit aus? Welche Rolle spielen soziale Medien? Ein Gespräch mit Generalsekretär Johannes Ebert.
Die Amerikanerin Michele Madansky hat sich eine bislang wenig erforschte Zielgruppe vorgenommen: Wie geht es eigentlich Familien, in denen die Frau das meiste Geld nach Hause bringt?
Die jüngsten Rückzüge von republikanischen Abgeordneten sorgen für Unruhe in der Partei. Eine Strategie, sich von Donald Trump abzusetzen, gibt es aber nicht – das würde den Republikanern bei ihren Wählern auch nichts nützen.
Besonders ausgeprägt sind laut einer Studie staatliche Restriktionen von Minderheitsreligionen im Nahen Osten und in Nordafrika. Doch auch in Asien und Europa nehmen die Einschränkungen zu.
Europapolitik interessiert nicht mehr nur zu Zeiten von Wahlen. Vor allem der Brexit hat viele von den Vorzügen der EU überzeugt.
Kein amerikanischer Wahlkampf kommt ohne das Thema Religion aus. Die meisten Amerikaner identifizieren sich als Christen – die meisten Präsidentschaftskandidaten ebenfalls.
Die humanitäre Krise an der Grenze zu Mexiko kann Donald Trump mit „Härte“ allein nicht lösen. Doch seinen Anhängern will der Präsident in der Einwanderungspolitik Ergebnisse liefern – dabei stößt er an rechtliche Grenzen.
Die Republikaner werben verstärkt um Menschen mit familiären Wurzeln in Lateinamerika. Diese Wähler sollen sich nicht mit jenen Einwanderern solidarisieren, die ohne Papiere ins Land kommen.
Auch im Ausland wird heiß über den Wohnungsmarkt diskutiert. Im Vordergrund stehen die meist als zu hoch empfundenen Mieten. Chinesen stören hingegen die sinkenden Preise.
Die Amerikaner hingegen nehmen keine Verschlechterung der Beziehungen wahr, zeigt eine neue Studie. Was die Bedeutung der Nato angeht, sind sich die Befragten auf beiden Seiten des Atlantiks ziemlich einig.