
„Wir brauchen Airlines, die mit Amerika und China mithalten können“
Die Hängepartie ist vorbei: Die Lufthansa darf den italienischen Rivalen ITA kaufen. Für Konzernchef Carsten Spohr rückt schon die nächste Übernahme in den Fokus. Ein Interview.
Schon wieder fällt einer Boeing-Maschine von United Airlines in der Luft ein Rad ab. Dennoch landet das Flugzeug sicher am Zielort.
Die Hängepartie ist vorbei: Die Lufthansa darf den italienischen Rivalen ITA kaufen. Für Konzernchef Carsten Spohr rückt schon die nächste Übernahme in den Fokus. Ein Interview.
Die EU-Staaten wollen eine weitere Eskalation zwischen Iran und Israel unbedingt verhindern. AfD-Politiker Björn Höcke muss sich vor Gericht verantworten. Und Prinz William kehrt in die Öffentlichkeit zurück. Der F.A.Z. Newsletter.
David Calhoun trat einst an, um den amerikanischen Flugzeugbauer aus der größten Krise seiner Geschichte zu führen. Weil er die Probleme rund um den wichtigen Flugzeugtyp 737 Max nicht in den Griff bekommen hat, steht sein Karriereende nun fest.
Die EU-Kommission sieht Bedenken zum geplanten Einstieg bei der Airline ITA nicht ausgeräumt. Nun muss Lufthansa Zugeständnisse anbieten, um ihren Italien-Plan vollenden zu können.
Die Negativschlagzeilen um Boeing reißen nicht ab. In den USA hat sich im Flug ein Teil einer Außenhülle verabschiedet. Ein plötzliches Absacken auf dem Weg nach Neuseeland mit vielen Verletzten lag wohl an einem Schalter, der nicht hätte gedrückt werden dürfen.
Einst galten die Flugzeuge des Herstellers als die sichersten der Welt, jetzt häufen sich die Pannen. Das hat System. Die Fluggesellschaften reagieren und Konkurrent Airbus profitiert.
Der Flugzeughersteller gibt sich nach dem Zwischenfall mit einer 737 Max 9 schuldbewusst. Anders als zu dieser Jahreszeit üblich verzichtet er aber vorerst auf Geschäftsprognosen. Dazu sei momentan nicht die Zeit.
Bei einem Alaska-Airlines-Flug brach ein Rumpfteil heraus, seitdem blieben Flugzeuge des Typs Boeing 737-9 Max am Boden. Die US-Luftfahrtbehörde genehmigt nun die Inspektion der Maschinen. Ausgebaut werden darf die Produktion jedoch nicht.
Bei einer Boeing 737-9 Max war während eines Fluges eine Tür herausgebrochen. Dutzende der Flugzeuge müssen deshalb am Boden bleiben. Das wirkt sich auch auf die Geschäftszahlen der Airlines aus.
Der Flugzeughersteller aus Europa erlebt eine Bestellflut und baut seinen Vorsprung auf den amerikanischen Rivalen aus. Der hat mit Meldungen über Mängel zu kämpfen – und bekommt Post von Ermittlern.
Die US-Luftfahrbehörde hat Ermittlungen gegen Boeing eingeleitet. Für den Konzern sind das nicht die einzigen schlechten Nachrichten: Rivale Airbus hat Boeing im vergangenen Jahr abermals weit hinter sich gelassen.
Die Ermittlungen, warum ein Rumpfteil im Flug aus einem 737-Max-9-Flugzeug fallen konnte, laufen. Es gibt Anzeichen für ein weiter verbreitetes Problem.
Abermals werden Boeing-Flugzeuge des Typs 737 Max aus dem Verkehr gezogen. Dies kommt nach einem Zwischenfall, bei dem sich ein Rumpfteil von einer Maschine des Typs löste.
Weil sein gewünschtes Essen nicht mehr erhältlich war, bekam ein Fluggast einen Wutanfall. Der Pilot landete daraufhin in Chicago zwischen – und setzte den Mann ab.
Der deutsche Leitindex wird 35 Jahre alt. Ein Grund zum Feiern? Unbedingt! Rückblick auf eine wechselvolle Geschichte.
Amerikanische Fluggesellschaften fürchten eine „katastrophale Störung“ im Luftverkehr durch die geplante Einführung von 5-G-Technologien – und warnen das Verkehrsministerium.
Eigentlich hat das Oberste Gericht der USA die Impfpflicht gestoppt. Weil viele Firmen sie trotzdem durchsetzen, nehmen Mitarbeiter lieber die Kündigung hin. Was sind ihre Motive?
Die amerikanische Fluggesellschaft will etwa 600 Impf-Verweigerer entlassen. Betroffene dürfen ihren Arbeitsplatz behalten, wenn sie sich vor dem offiziellen Kündigungsgespräch impfen lassen.
„Dies war eine unglaublich schwierige Entscheidung, aber die Sicherheit unseres Teams hatte für uns immer oberste Priorität“, sagte Unternehmenschef Scott Kirby. Die Betroffenen können ihren Arbeitsplatz jedoch noch retten.
Ohne Vollschutz der Mitarbeiter sieht der Konzern Risiken für den Flugplan, weil erste Ziele Impfungen verlangen. Mit der Schweizer Swiss führt eine Konzernmarke die Impfpflicht schon ein. Andere Airlines haben bereits strenge Impfvorgaben.
United Airlines setzt auf Reisen mit Überschallgeschwindigkeit: Die US-Fluggesellschaft hat 15 Maschinen eines Passagierflugzeugs des Herstellers Boom Supersonic bestellt, das sich noch in der Entwicklung befindet.
Der rasante Fortschritt beim Impfen weckt bei vielen Amerikanern wieder die Reiselust. Das freut die Fluglinien – und nimmt ihnen zumindest eine ihrer vielen Sorgen.
Nach dem Ausfall eines Triebwerks werden Dutzende von Flugzeugen aus dem Verkehr gezogen. Auch Raytheon ist betroffen. Und das war nicht die erste Panne dieser Art.
Nach einem Zwischenfall in der Luft, bei dem am Samstag das Triebwerk einer Boing 777 gebrannt hatte und Teile in ein Wohngebiet gestürzt waren, hat die amerikanische Flugaufsichtsbehörde FAA eine Überprüfung der Flugtauglichkeit aller Boeing 777 mit Pratt & Whitney-Triebwerken angekündigt.
Der nächste Rückschlag für den Flugzeugbauer Boeing: Nach dem Triebwerksausfall einer Boeing 777 kündigt die amerikanische Luftfahrtbehörde FAA Konsequenzen an. In Japan kommt es zu einem Flugverbot.
Nach dem Ausfall eines Triebwerks sind am Samstagnachmittag Trümmerteile eines Flugzeugs in ein Wohngebiet nahe der amerikanischen Stadt Denver gestürzt. Verletzt wurde niemand, der Pilot konnte die Maschine wieder am Flughafen landen.
Donald Trump steckt im Dilemma. Wenn er ein großzügiges Hilfspaket durchsetzt, gibt er zu, dass die Wirtschaft doch nicht so brummt, wie er immer behauptet.
American Airlines und United Airlines haben tausende Mitarbeiter vorübergehen nach Hause geschickt. Sie verstärken damit den Druck auf Republikaner und Demokraten, sich auf ein neues Hilfspaket im Zuge der Corona-Krise zu einigen.
Neunzehn Jahre nach den Anschlägen des 11. September hält Amerika in Gedenken inne. Während Donald Trump in Pennsylvania spricht, besuchen Joe Biden und Mike Pence die Gedenkfeier in New York.
Weil Mitarbeiter einer Fluggesellschaft nicht entschieden genug gegen eine sexuelle Belästigung reagiert haben sollen, will ein NFL-Profi nun vor Gericht ziehen. Derweil droht der Liga ein Milliardenverlust.
Die Firma des Star-Investors Berkshire Hathaway hat ihre Beteiligungen an Delta Air Lines, United Airlines, Southwest Airlines und American Airlines veräußert.
Die Firma des Star-Investors Warren Buffett, Berkshire Hathaway, hat ihre Beteiligungen an Delta Air Lines, United Airlines, Southwest Airlines und American Airlines veräußert.
Er werde trotz Corona-Krise „immer wieder auf die Vereinigten Staaten wetten“, behauptet Warren Buffet. Seine Firma Berkshire Hathaway stößt im Zuge der Pandemie allerdings sämtliche Beteiligungen an amerikanischen Airlines ab.
Erst ab Anfang Juni plant United Airlines wieder mit Flugzeugen des Typs 737 Max. Das ist einige Monate später als bisher.
Wir werden uns wohl daran gewöhnen, weite Strecken mit zwei statt vier Triebwerken zu fliegen. Aber muss es ein enger A 321 sein, in den wir neun Stunden lang gequetscht werden? Hoffentlich nicht.
United Airlines bestellt 50 Flugzeuge von Airbus statt von Boeing. Mit den Nöten um die 737-Max hat das nur indirekt zu tun, Airbus kann einen anderen Vorteil für sich nutzen.