Abschied vom Hochhaus :
Benko soll Signa-Anteile am Chrysler Building verkaufen

Lesezeit: 4 Min.
Spitze des Eisbergs: Auch das Chrysler-Hochhaus in New York ist von der Signa-Insolvenz betroffen.
Sechsundvierzig Seiten im A3-Format braucht es, um das Organigramm der Signa Holding darzustellen. Der Sanierungsverwalter versucht, sich im komplexen Dickicht zurechtzufinden. Klar ist: René Benko muss einiges verkaufen.

Die angeschlagene Signa Holding darf sich zunächst weiterhin in Eigenregie sanieren. Das Handelsgericht Wien stimmte dem am Dienstag zu. Allerdings stellte der Sanierungsverwalter, der Anwalt Christof Stapf, der Holding nach der ersten Gläubigerversammlung ein vernichtendes Zeugnis aus. Im mittleren Management der Gruppe habe „ein Mangel an Managementkapazitäten mit übergreifendem Wissen“ bestanden. Die Holding sei „ihrer Kontrollfunktion zuletzt nur mehr teilweise nachgekommen“.

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