FAZ+Virus-Evolution und Impfung :
Corona erfindet sich wieder einmal neu

Lesezeit: 2 Min.
Die vom National Institute of Allergy and Infectious Diseases zur Verfügung gestellte Elektronenmikroskopaufnahme zeigt das Coronavirus SARS-CoV-2.
Manche Virologen sprechen von der „Mutationsmaschine“ SARS-CoV-2. Tatsächlich verändert sich das Virus weiter sehr schnell. „K2“ kommt. Was bedeutet das für die Impfung?
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Es ist ein halbes Jahr her, dass eine neue Corona-Variante von sich reden machte: JN.1 – später auch als „Juno“ bezeichnet. Auch wenn der Nachfolger der lange dominierenden „Pirola“-Variante nur eine weitere Variante von Omikron ist und sich allein durch eine einzige zusätzliche Mutation in seinem RNA-Erbgut ausweist, reagierte die Weltgesundheitsorganisation bald. Juno wurde zur „Variante von besonderem Interesse“. Der Grund war in wenigen Wochen in jeder Datenbank zu erkennen: Die Variante entzog sich erfolgreicher als jede Corona-Variante zuvor der vordersten Abwehr immunisierter Menschen. Eine JN.1-Ansteckungswelle rollte den Winter über um den Globus.

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