Irdische Atmosphäre : Dünne Luft für die junge Erde
Von Horst Rademacher
Lesezeit: 5 Min.
Wenn heutzutage von chemischen Veränderungen in der Erdatmosphäre die Rede ist, geht es meist ausschließlich um das nur als Spurenstoff vorkommende Kohlendioxid (CO₂). Obwohl dessen Anteil an der Zusammensetzung der irdischen Lufthülle in den vergangenen 150 Jahren um etwa 40 Prozent gestiegen ist, kommt es immer noch in der extrem geringen Konzentration von lediglich 400 Teilen pro Million (ppm) vor. Die Hauptbestandteile Stickstoff, Sauerstoff und das Edelgas Argon stellen dagegen seit Hunderten von Millionen Jahren 78, 21 beziehungsweise knapp ein Prozent des gesamten Volumens der Erdatmosphäre dar.
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