FAZ+Studie zu Schulbüchern :
Wie kann die Tierdiskriminierung beendet werden?

Hinnerk Feldwisch-Drentrup
Ein Kommentar von Hinnerk Feldwisch-Drentrup
Lesezeit: 2 Min.
Die Beschreibung von Schweine wurde in der Studie analysiert, auf Ochs und Esel lassen sich die Ergebnisse womöglich übertragen.
Schlauer Hund, fettes Schwein: In Biologiebüchern werden Tiere deutlich unterschiedlich geframt. Um Generationen nicht auf fragwürdige Weise zu prägen, braucht es Eingriffe.
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Alle Tiere sind gleich, würde man denken. Doch auch wenn sie sich nicht selbst diskriminieren, so tun dies zumindest wir von der Art der Menschen. In der deutschen Schulbildung gebe es eine „tief verwurzelte“ Voreingenommenheit, befand jüngst eine Studie von Forschern der Universität Osnabrück – veröffentlicht im Fachblatt „Anthrozoös“, das sich „Interaktionen zwischen Menschen und anderen Tieren“ widmet.

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