FAZ+Klimawandel :
Wenn Extremhitze das Laub überstrapaziert

Von Diemut Klärner
Lesezeit: 4 Min.
Frémont-Pappeln gedeihen von Kalifornien bis nach Mexiko an Bächen, Flüssen und wo immer seine Wurzeln leicht an Wasser kommen.
Laubbäume im Hitzestress: Die Frémont-Pappel verrät, wie sie ihre Blätter herunterkühlt. Entscheidend ist die Versorgung mit ausreichend Wasser.
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Hitzewellen mit immer neuen Temperaturrekorden sind nicht nur brandgefährlich, wie man gerade in Los Angeles sehen kann. Auch ohne verheerendes Feuer prägen Folgen des Klimawandels global die Vegetation. Immer mehr Bäume zeigen sich der zunehmenden Hitze nicht gewachsen, obwohl manche Arten erstaunlich hohe Temperaturen ertragen, wenn sie gut mit Wasser versorgt sind. Das hat sich bei der Frémont-Pappel (Populus fremontii) herausgestellt. Dieser bis zu 30 Meter hohe Baum gedeiht von Kalifornien über Colorado und Arizona bis nach Mexiko an Bächen, Flüssen und wo immer seine Wurzeln sonst leicht an Wasser kommen.

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