KI in der Medizin : Blackbox beim Arzt
Von Piotr Heller
Lesezeit: 3 Min.
Sie erkennen Hautkrebs, schätzen das Risiko von Blutungen nach Eingriffen ein, finden den optimalen Schnitt bei Operationen an der Leber. Noch vor zehn Jahren wäre klar gewesen, wer damit gemeint ist: menschliche Mediziner. Doch heute übernehmen auch Maschinen mittels Künstlicher Intelligenz solche Aufgaben. Damit unterstützen sie Ärzte. Oft ist jedoch unklar, wie gut sie wirklich sind. Darauf weisen Experten von der University of North Carolina in einem Kommentar im Magazin „Nature Medicine“ hin. Viele KI-basierte Medizinprodukte kämen ohne ausreichende Tests auf den Markt. Zwar ist in Deutschland die Lage eine andere, aber auch hier sehen Fachleute Schwächen bei der Zulassung von KI-Hilfen für Ärzte.
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