Blick unter das Eis in einen anderen Kosmos
Auf der „Polarstern“ in die Arktis: Ein kurzes Rendezvous mit Polartouristen in der Arktis. Danach wird die grüne Unterseite des Eises mit Akribie unter die Lupe genommen.
Auf der „Polarstern“ in die Arktis: Ein kurzes Rendezvous mit Polartouristen in der Arktis. Danach wird die grüne Unterseite des Eises mit Akribie unter die Lupe genommen.
In insgesamt vier Kolonien der Antarktis sind offenbar Tausende Kaiserpinguin-Küken gestorben. Schuld daran soll ein zu frühes Abschmelzen des Meereises sein.
Das Meereis ist erreicht, die Messungen beginnen. Das „Polarstern“-Team schwärmt aus, doch das Eis unter den Forschungsinstrumenten wird immer dünner.
Das polare Eis schmilzt gnadenlos. Eine Expedition zum Nordpol soll die Folgen untersuchen. Wir nehmen Sie die kommenden zwei Monate an Bord der „Polarstern“ mit an die Eisfront.
Die extrem geringe Meereisfläche um die Antarktis beunruhigt zusehends die Polarforscher. So abrupt wie nie seit Beginn der Messungen wandelt sich die Eislandschaft. Ein Systemwechsel, der Klimawandel? Erste Erklärungsversuche gibt es jetzt.
Die Kapitäne der russischen 50 Let Pobedy und der französischen Commandant Charcot beweisen seemännische Solidarität. Für einen Moment ist sogar der Krieg in der Ukraine vergessen.
2050 wird die Arktis im Sommer nicht mehr zufrieren, sagt der Weltklimarat. Eine Studie zeigt nun, es könnte schon viel früher der Fall sein.
Einst galt die Arktis als Vorbild für die Kooperation zwischen Ost und West in Krisenzeiten. Doch Russland hat aufgerüstet und provoziert die anderen Staaten selbstbewusst.
Zum Frühstück ein Eisbrecher: Le Commandant Charcot lässt sich für eine Nacht im Hamburger Hafen blicken und legt die Messlatte für luxuriöse Expeditionsschiffsreisen höher.
Forscher haben Kunststoffpartikel in hoher Konzentration in arktischen Algen gefunden. Für das Ökosystem Meer ist das keine gute Nachricht.
Wie groß wird der Artenschwund in Korallenriffen als Folge der Erderwärmung sein? Dieser Frage sind Forscher aus Frankfurt nachgegangen. Besonders düster sind ihre Prognosen für warme Meere, aber auch für die Arktis.
Für Christen ist Ostern das Fest des Lichts. Hier spricht eine Arktisforscherin, die in den kommenden Monaten schon zum zweiten Mal die Polarnacht erlebt, über die Dunkelheit – und das Gefühl, wenn es wieder hell wird.
Eine breite Protestbewegung auf Tiktok wollte Biden davon abbringen, ein Ölbohrprojekt in Alaska zu genehmigen. Am Ende gelang das nicht. Aber die Gegner geben nicht auf.
Forscher haben den identifizierbaren Plastikmüll aus der Arktis untersucht, um herauszufinden, woher er stammt. Allein 30 Prozent kommt aus Europa.
Der Zeitraum zwischen 2001 und 2011 war der wärmste auf der eisbedeckten Insel seit einem Jahrtausend. Das fanden Forscher bei Bohrungen heraus. Das Abschmelzen des Eispanzers hätte verheerende Folgen.
Künstliche Intelligenz und neue Sensoren ermöglichen Schutz für Klima und Umwelt in Echtzeit. Doch „Smart Earth“ muss gut überlegt sein, damit das gelingt. Ein Gastbeitrag
Einst lebten Hasen und Mammuts, Birken und Korallen im Norden Grönlands, wie uraltes Erbgut offenbart. Mit diesen Genen wollen Forscher sogar dem rasanten Artenschwund etwas entgegensetzen.
Die Erde heizt sich auf, der Golfstrom schwächelt. Und Forscher vermuten, dass wir bis 2050 mindestens einmal eine annähernd eisfreie Arktis erleben werden. Was daraus folgt, schildert Stefanie Arndt im Bücher-Podcast.
An die Arbeit bei Minus vierzig Grad: Die Meereisphysikerin Stefanie Arndt berichtet über ihre Forschung in den Polargebieten und erklärt deren Rolle bei der Erderwärmung.
Die Arktis rückt aus verschiedenen Gründen ins Blickfeld. Der Klimawandel öffnet Verkehrswege, Russland baut militärische Aktivitäten aus, und auch China interessiert sich für den hohen Norden.
Der NABU lanciert eine Petition, die mit der Erklärung der Vereinten Nationen über die Rechte indigener Völker schwer zu vereinbaren sein dürfte.
Die Arktis hat sich seit den Siebzigerjahren vier Mal stärker erwärmt als der globale Durchschnitt. Das bedeutet: Ihr Eis taut in viel höherem Tempo als angenommen.
Laut einer neuen Studie des Meteorologischen Instituts in Helsinki hat sich die arktische Region sehr viel schneller erwärmt als gedacht. Klimamodelle hätten die sogenannte polare Verstärkung bisher unterschätzt.
Demnach sieht Russland die USA und die Nato als „größte Bedrohungen“ für seine nationale Sicherheit. Zudem will Russland seine Position in der Arktis stärken.
Der russische Machthaber will mit der Doktrin die Seegrenzen in der Arktis und im Schwarzen Meer festlegen. Der ukrainische Präsident äußert sich zum Krieg: Kein russischer Angriff bleibt unbeantwortet, sagt er.
Der russische Eishockey-Nationalspieler Iwan Fedotow wird auf eine Militärbasis auf einer Arktis-Insel strafversetzt. Der Torwart wollte in die amerikanische Profiliga wechseln – das gefiel nicht jedem im Armeeklub.
Die Alpen werden immer grüner +++ Können wir das 1,5 Grad-Ziel noch erreichen? +++ Sechs Tipps für mehr Insektenschutz +++ 1,5 und 2 Grad Erderwärmung – so unterschiedlich sind die Folgen +++ alles Wichtige im F.A.Z. Klimablog „Kipppunkt“.
Der Klimawandel führt dazu, dass die Region um den Nordpol leichter zugänglich wird. Das weckt Begehrlichkeiten bei den Großmächten. Die Gefahr von Konflikten im hohen Norden wächst.
Die Biber haben sich auf den Weg nach Norden gemacht. Mit ihrer regen Bautätigkeit krempeln sie dort die Landschaft um und fördern das Auftauen von Permafrostböden. Beobachtungen aus Alaska.
Jahrzehntelang haben sich Dänemark und Kanada um einen unbewohnten Felsen in der Arktis gestritten. Doch eigentlich ging es immer um mehr.
Die Inselgruppe der Lofoten gilt als Mekka für Extremsurfer, die kein Problem mit kalten Temperaturen haben. Das Meer ist dort an der Küste rund 500 Meter tief und lockt mit meterhohen Wellen.
Der Meeresboden in der vermeintlich noch unberührten Arktis scheint eine Art Endlager für Müll zu sein. Besonders das Plastik macht den Meeresbiologen Sorgen.
Die Arktis erwärmt sich schneller als andere Regionen der Erde. Was Forscher jetzt entdeckt haben, übertrifft bisherige Befürchtungen noch.
Der Bericht des Weltklimarats thematisiert erstmals die Folgen der Erderwärmung für die Psyche. Wie kann man mit den Sorgen und der Angst umgehen – und wie lässt sie sich bewältigen?
Mit den 4,7 Billionen Tonnen Eis, die in zwei Jahrzehnten getaut sind, ließe sich die gesamte Fläche der USA einen halben Meter unter Wasser setzen. Die Schmelze geht von der Erwärmung des Arktischen Ozeans aus.
Jonas Gahr Støre kritisiert Russland für den Versuch, Finnland und Schweden von einer NATO-Mitgliedschaft abzuhalten. Dass sein Land der Bundesrepublik mehr Gas liefern kann als derzeit, will er im F.A.Z.-Interview nicht versprechen.