Rekordwärme in den Weltmeeren
Aus dem Bericht der Weltwetterorganisation WMO geht hervor, dass die Ozeane im Jahr 2021 so warm und so sauer wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen waren.
Aus dem Bericht der Weltwetterorganisation WMO geht hervor, dass die Ozeane im Jahr 2021 so warm und so sauer wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen waren.
Die Inselgruppe der Lofoten gilt als Mekka für Extremsurfer, die kein Problem mit kalten Temperaturen haben. Das Meer ist dort an der Küste rund 500 Meter tief und lockt mit meterhohen Wellen.
Toller Ausblick und viel Kunst: Grönlands erstes Hochsicherheitsgefängnis wirkt wie ein Designhotel. Das soll bei der Resozialisierung helfen.
Mit den 4,7 Billionen Tonnen Eis, die in zwei Jahrzehnten getaut sind, ließe sich die gesamte Fläche der USA einen halben Meter unter Wasser setzen. Die Schmelze geht von der Erwärmung des Arktischen Ozeans aus.
Fast die gesamte Adventszeit hat Meeresbiologin Saskia Brix auf See verbracht. Von ungewohnten Festtagsbräuchen – und wie es ist, endlich wieder zuhause zu sein.
Der Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber spricht über die roten Linien beim Klimaschutz. Und über den Plan B, falls die Menschheit doch darüber hinaus stolpert.
Die Wissenschaftler stießen bei einer Expedition im Norden von Grönland auf das noch namenlose Eiland. Es handelt sich dabei um eine 780 Meter nördlichere Insel als der bisherige Rekordhalter Oodaaq.
Bislang galt Oodaaq als nördlichster Punkt Grönlands. Ein Forscherteam dachte, es sei dort, bis die Auswertung ihrer Koordinaten etwas anderes ergab.
Es herrschen überdurchschnittliche Temperaturen von mehr als 20 Grad – täglich schmelzen rund acht Milliarden Tonnen Eis. Auf den Meeresspiegel hat der Schwund große Auswirkungen.
Globetrotter Steve Hänisch ist in Grönland unterwegs, auf der größten Insel der Erde. Er hat die Hauptstadt Nuuk besucht, ist fischen gegangen und hat eine Expedition auf dem grönländischen Eisschild gemacht.
Die Entscheidung sei im Interesse der Natur und des Klimaschutzes getroffen worden, heißt es in einer Erklärung. Die Ölförderung in Grönland war allerdings schon in den vergangenen Jahren ins Stocken geraten.
Tauchen. Im Gletscher. Verrückt? „Eines der irrsten Erlebnisse, die ich unter Wasser jemals hatte“, sagt Anna von Boetticher, die im Apnoetauchen eine Klasse für sich darstellt und stets neue Reize sucht.
Die Eispanzer an den Polen, der Amazonas-Regenwald und die Ozeanströme – wie die Kippelemente den Klimawandel in noch gefährlichere Fahrwasser bringen können, verdeutlicht eine neue, brisante Studie.
Joachim Curtius beschäftigt sich als Atmosphärenforscher der Goethe-Universität mit dem Klimawandel. Bei der Veranstaltung „Wissenschaft im Dialog“ gab er im Gespräch mit F.A.Z.-Redakteur Sascha Zoske Einblick in seine Arbeit.
Der Klimawandel legt potentielle Handelsrouten in der Arktis frei. Das weckt auch bei den Weltmächten Begehrlichkeiten. Kommt es zu einem Konflikt mit Russland?
Die Eiskappen am Nord- und Südpol werden wegen der Erderwärmung immer kleiner. Die Arktis erwärmt sich doppelt so schnell wie der Rest des Planeten. In Grönland und anderen Inseln ist diese Entwicklung existenzgefährdend.
Ein Minenprojekt zum Uran-Abbau spaltet Grönland. Erst zerbrach die Regierung daran, nun hat es bei der vorgezogenen Parlamentswahl einen neuen Sieger hervorgebracht: die Inuit-Partei.
Seqininnguaq Lynge Poulsen ist Inuit-Aktivistin und gehört zu einer Generation grönländischer Jugendlicher, die auf der Suche nach einer neuen kulturellen Identität sind und eines Tages auf die Unabhängigkeit hoffen.
Kletterhallen sind geschlossen, Expeditionen nicht möglich: Die Corona-Krise hat die Outdoorbranche verändert. Das hat auch der Abenteurer Stefan Glowacz erfahren.
Wer reist, muss davon erzählen – und so erfanden die Wikinger ganz nebenbei Weltliteratur. Unterwegs im Westen Islands, in dem die besten Geschichten spielen und die mutigsten Frauen zu Hause sind.
Wir beantworten Ihre Fragen zur Amerika-Wahl. In dieser Folge auch: Gibt es trotz der üblichen Wahlempfehlungen überhaupt noch neutrale Medien in Amerika?
Der Klimawandel lässt den Permafrost Grönlands tauen und gibt wertvolle Hölzer frei, die schon die Ureinwohner nutzten. Doch diese Schätze sind von Pilzen bedroht.
Die Eiskappen am Nord- und Südpol werden immer kleiner. Die Arktis erwärmt sich doppelt so schnell wie der Rest des Planeten, in Grönland ist diese Entwicklung besonders dramatisch. Der Klimawandel ist hier eine enorme Gefahr.
Von dem größten Gletscher im Nordosten Grönlands ist ein für dortige Verhältnisse riesiger Eisberg abgebrochen. Das in die Bucht abgedriftete Eis ist größer als die französische Hauptstadt Paris.
Im letzten Jahr schmolzen eine Million Tonnen - pro Minute. Klimaforscher haben festgestellt, dass das Eis nicht nur schmilzt, sondern die Erderwärmung weiter beschleunigt. Denn weniger Eis bedeutet, dass weniger Sonnenstrahlung zurück ins All reflektiert wird und sich das Wasser noch stärker aufheizt.
Stabil war das Klima auch vor Jahrmillionen nicht, doch neue Belege aus Eisbohrkernen zeigen: Nie wurde die Erwärmung durch Treibhausgase in der Luft so radikal beschleunigt wie heute.
Das Abschmelzen der Eiskappe in Grönland ist laut einer Studie unumkehrbar weit fortgeschritten. Selbst wenn der Klimawandel gestoppt werden könnte, würde neuer Schneefall die verlorenen Eismassen der Gletscher nicht ausgleichen können, heißt es in einer von der Ohio State University veröffentlichten Untersuchung.
Gewaltige Klippen, wilde Tiere und Nordlichter vor dem grönländischen Eis: Die Natur der nordischen Inseln ist so vielfältig wie einmalig. Stefan Forster versammelt in seinem neuen Bildband Fotografien dieser Schönheit.
Lange Nonstop-Flüge und neue Strecken: In der Corona-Krise ist plötzlich vieles möglich, auch im Luftverkehr. Das führt mitunter zu kuriosen Flugbewegungen – und einem neuen Weltrekord.
Noch ist Grönland kein grünes Land. Doch das immer wärmer werdende Klima verändert die Insel und das Leben ihrer Bewohner.
Die Fotografin Nomi Baumgartl dokumentiert die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gletscher. Es ist ein Rennen gegen die Zeit.
Die Lemminge bleiben weg, die hungrigen Eisbären rücken näher. Der Freiburger Polarforscher Benoît Sittler erlebt den Klimawandel in der Arktis hautnah.
Einst war sie das kalte Grab unzähliger Entdecker, heute dringen Reisende durch die Nordwestpassage zu den einsamsten Orten der Erde vor. Mit der MS Fram durch das Eis, das seine Ewigkeit aufgegeben hat.
Kippelemente, das klingt irgendwie nach Kinderspiel. Für Klimaforscher sind sie das Thema hitziger Debatten.
Das Archäologische Museum in Frankfurt zeigt eine Ausstellung über die Geschichte der Arktis-Insel. Seit 4500 Jahren wird diese von Menschen bewohnt und gibt Einblicke, wie es mit der Menschheit weitergehen könnte.
Der Meeresspiegel ist seit 1992 allein wegen der Eisschmelze in Grönland um fast elf Millimeter gestiegen. Dabei ist der Eisschild des Landes viel kleiner als etwa der der Antarktis. Die Prognosen einer neuen Studie sind verheerend.