
Gigantischer Auswurf im frühen Universum
Ein internationales Astronomenteam entdeckt die längsten Radiojets im frühen Universum. Ihr Ursprung ist ein gar nicht mal so massives aktives Schwarzes Loch.
Astronomen entdecken mehr als 77.000 Schwarze Löcher. Überraschend viele befinden sich in Zwerggalaxien. Das wirft Fragen zur Galaxienentstehung auf.
Ein internationales Astronomenteam entdeckt die längsten Radiojets im frühen Universum. Ihr Ursprung ist ein gar nicht mal so massives aktives Schwarzes Loch.
Ein Elementarteilchen, das fast nichts wiegt, ist mit der weitaus höchsten bisher beobachteten Energie im Mittelmeer eingeschlagen. Nun fragen sich die Forscher, woher es kam.
Mit einem riesigen Teleskop wollen Wissenschaftler die Geburt der ersten Sterne nach dem Urknall erforschen. Doch dafür muss das Gerät, so groß wie ein dreistöckiges Haus, nach Chile – noch steht es am Niederrhein.
Schwingungen erfüllen das All, verursacht von Kollisionen schwerer Schwarzer Löcher. Radioastronomen haben es jetzt trickreich kartiert.
In der chilenischen Wüste entsteht gerade ein gigantisches neues Teleskop der Europäischen Südsternwarte. Es wird vielleicht das größte aller Zeiten.
Die neue Infrarotaufnahme des Weltraumteleskops zeigt erstmals das Zentrum der Galaxie. Auf bisherigen Bildern im sichtbaren Wellenlängenbereich sah man dort nur einen großen weißen Fleck.
Astronomen der Südsternwarte haben die Milchstraße 13 Jahre lang im infraroten Spektralbereich kartiert. Das Ergebnis sind 200.000 Aufnahmen mit 1,5 Milliarden Objekten.
Das James-Webb-Teleskop hatte im jungen Kosmos extrem massereiche und viel zu helle Galaxien aufgespürt. Nun stellt sich heraus: Es gibt sie gar nicht.
Kosmologie und Astrophysik haben Konjunktur. Nie zuvor gab es so viele Physik-Nobelpreisträger aus diesen Fächern. In Lindau diskutierten nun einige von ihnen mit dem Nachwuchs über Schwarze Löcher und Dunkle Energie.
Astronomen haben mit dem Hubble-Teleskop das zweitschwerste Schwarze Loch der Milchstraße aufgespürt. Es steckt im Zentrum des großen Kugelsternhaufens Omega Centauri.
Zufallsentdeckung am Rand des sichtbaren Universums: Eine Zwerggalaxie aus der frühen Phase des Kosmos beherbergt gleich fünf Sternhaufen.
Eine bislang unauffällige Galaxie strahlt plötzlich heller als je zuvor. Astronomen der Europäischen Südsternwarte in Garching vermuten, dass in ihrem Zentrum ein Schwarzes Loch erwacht ist.
Gibt es bald bessere Vorhersagen für Sonnenstürme? Neue Befunde zum Ursprung des solaren Magnetfelds lassen darauf hoffen.
Wie wäre es, in ein Schwarzes Loch zu stürzen? Astrophysiker der Nasa haben die Reise ins Zentrum eines Massenmonsters auf einem Supercomputer simuliert.
Astronomen haben die Ursache des hellsten, jemals gemessenen Gammablitzes GRB221009A entdeckt. Noch interessanter ist aber, was sie bei ihren Analysen nicht fanden.
Bislang scheint die Dunkle Materie sich jeglichem Nachweis zu entziehen. Mit dem Cosinus-Experiment wollen Physiker nun endlich Klarheit schaffen und inspizieren dazu verstärkt die Milchstraße.
Astronomen melden einen Zufallsfund: Das schwerste Schwarze Loch der Milchstraße, das aus einem kollabierenden Stern hervorgegangen ist. Es ist uns recht nahe.
Eine neue Beobachtung einer Gravitationswelle füllt die Lücke zwischen Neutronensternen und Schwarzen Löchern. Mit herkömmlichen Instrumenten war derlei noch nie zu beobachten.
Ein neues Bild vom Schwarzen Loch im Zentrum unserer Milchstraße macht einen Kranz von Magnetfeldern sichtbar. Er ähnelt dem im Herzen einer sehr viel größeren und aktiveren Galaxie.
Das deutsch-russische Röntgenobservatorium eROSITA hat 900.000 Röntgenquellen und exotische Objekte im All gefunden – aber es gibt eine Lücke.
Ursprünglich hielt man das Objekt J0529-4351 für einen fernen Stern. Jetzt entpuppt es sich als der leuchtstärkste Galaxienkern des Universums, der von einem schwarzen Loch gespeist wird.
Vor fünf Jahren war die erste Abbildung des Schwarzen Lochs im Zentrum der Galaxie M87 eine Sensation. Nun präsentieren die Astronomen vom EHT das zweite Bild dieses Objekts. Es offenbart ein leicht verschobenes Leuchten.
40.000 Lichtjahre von der Erde entfernt wurde ein merkwürdiges Objekt entdeckt. Es ist zu leicht für ein Schwarzes Loch – und zu schwer für einen Neutronenstern.
Auch in diesem Jahr haben uns Beobachtungen von Teleskopen im Weltraum und auf der Erde vor Augen geführt, wie schön, wie vielfältig und wie rätselhaft der Kosmos ist. Hier eine Auswahl der schönsten Fotos.
Ein Teilchen aus dem Kosmos ist eins der energiereichsten, die je gesehen wurden. Doch dort, woher es kam, gibt es nichts, was dergleichen hätte erzeugen können. Die Forscher stehen vor einem Rätsel.
Ungekannter Reichtum an Strukturen: Das James-Webb-Teleskop zeigt den Ringnebel im Sternbild der Leier im neuen Licht.
Astronomen haben nach jahrzehntelanger Suche starke Hinweise auf eine neue Art von Gravitationswellen gefunden. Dafür nutzten sie ein Experiment von kosmischen Dimensionen.
Astronomen scheint es gelungen zu sein, zum ersten Mal eine neue Form von Gravitationswellen nachzuweisen. Astrophysiker Michael Kramer erklärt, warum Pulsare dabei eine entscheidende Rolle gespielt haben.
Wissenschaftliche Einrichtungen sind leichte Opfer für Cyberkriminalität. Es geht um Lösegeld, um Daten und um Rechenleistung. Die Institute versuchen, sich mit neuen Mitteln gegen die Kriminellen zur Wehr zu setzen.
Manche Galaxien besitzen einen aktiven Kern: Das dort sitzende Schwarze Loch verschlingt Unmengen von Materie. Forscher versuchen nun zu erklären, wie diese extremen Objekte entstehen.
Astronomen haben den energiereichsten Gammastrahlenausbruch in der Geschichte der menschlichen Zivilisation beobachtet. Zu dessen Herkunft gibt es noch einige Fragen.
Das James-Webb-Weltraumteleskop soll die ersten Galaxien suchen. Nun hat es einige sehr frühe Exemplare gefunden – die aber allen Erwartungen widersprechen.
Wie schön ist der Kosmos, und warum brauchen wir selbst in der Wissenschaft immer Abbildungen? Der Wissenschaftshistoriker und Philosoph Peter Galison über die Rolle der Bilder in der Astrophysik.
Forscher, Vizepräsident, Geschäftsführer: Der Physiker Horst Stöcker hat viel erreicht und viel bewegt. Heute feiert er seinen siebzigsten Geburtstag.
Kurz vor Ende der Insight-Marsmission der NASA wurden endlich Beben registriert, die Aufschluss über die großräumige Struktur der Marskruste geben.
Das NOEMA-Interferometer in den französischen Alpen erlaubt Astronomen den Blick auf den kalten Kosmos und in die ferne Vergangenheit. Nach acht Jahren ist es nun fertiggestellt.