Geschäft mit Ferienwohnungen : Berlin erzielt mit Bußen gegen Vermieter mäßigen Erfolg

Die Hauptstadt verhängt Geldbußen gegen Wohnungseigentümer, die illegal an Touristen vermieten, und wirft der Plattform Airbnb mangelnde Kooperation vor. Das Digitalunternehmen beruft sich auf den Datenschutz.
Ein Jahr nach Einführung von Bußgeldern für Vermieter illegaler Ferienwohnungen in Berlin fällt die Bilanz der Bezirke zwiespältig aus. Zwar wurden gegen mehr als 250 Gastgeber Bußgelder verhängt und gut 1,5 Millionen Euro eingenommen, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur ergab. Auch wurden mehr Unterkünfte registriert. Die Bezirke gehen aber weiterhin von zahlreichen illegalen Ferienwohnungen aus.