Sind Investitionen in Waffen und Rüstung genauso "nachhaltig" wie in Solaranlagen oder Windräder? Die Industrie sieht das so, na klar, die Politik seit dem Ukraine-Krieg auch und jetzt auch die Finanzwirtschaft. Ein gefährlicher Irrweg. Unser Kommentar.
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Globale Zusammenhänge besser verstehen: Von Weltwirtschaft über Entwicklungspolitik bis zur Rolle der Religionen.
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Die Welt rückt näher zusammen: Wenn Inder oder Chinesen mehr Fleisch essen und Erdöl verbrauchen, werden bei uns Nahrungsmittel und Benzin teurer. Umgekehrt beeinflussen wir mit unserem Konsum, unseren Exporten und unserer Politik die Lebensverhältnisse in Afrika, Asien und Lateinamerika. Für den Kampf gegen die Armut, für Umwelt- und Klimaschutz und für die Sicherung des Friedens sind solche Wechselwirkungen entscheidend. welt-sichten hilft, die Zusammenhänge besser zu verstehen – ob gedruckt als Zeitschrift oder online mit der Internetseite www.welt-sichten.org. Das Themenspektrum reicht von Weltwirtschaft und Entwicklungspolitik über Klimawandel und Umweltschutz bis zu Friedensfragen und der Rolle von Religionen. Die Zeitschrift bietet Analysen, Reportagen, Interviews und Kurzberichte, Buch- und Filmtipps. Jedes Heft hat einen Themenschwerpunkt. Autorinnen und Autoren aus aller Welt kommen zu Wort, in Streitgesprächen und Kommentaren greifen wir kontroverse Debatten auf.
- Website
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www.welt-sichten.org
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- Industry
- Media Production
- Company size
- 2-10 employees
- Type
- Nonprofit
- Founded
- 2008
- Specialties
- Internationale Politik, Globalisierung, Krieg und Frieden, Menschenrechte, Religionen, Umwelt- und Klimaschutz, Ernährung und Landwirtschaft, Entwicklungspolitik, Flucht und Migration, and Gerechtigkeit
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Updates
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Nach den Wahlen in Thüringen und Sachsen befürchten Verbände und Initiativen, dass Eine-Welt-Arbeit in Ostdeutschland noch schwieriger wird. Unter Aktiven, die die praktische Arbeit machen, ist klar: Man muss auch mit Andersdenkenden im Gespräch bleiben.
„Ernst nehmen, nicht belehren“
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Keine Tabus bei der Abwehr von Flüchtlingen und Migranten, fordert FDP-Chef Christian Lindner. Sein Parteikollege Joachim Stamp, der Sonderbevollmächtigte der Bundesregierung für Migrationsabkommen, nimmt das wörtlich und macht einen Vorschlag, der zeigt in welche Abgründe die politische Schlammschlacht über die Abwehr von Asylsuchenden mittlerweile führt. Unser Kommentar.
Sinnlos und unmenschlich
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Die Europäische Union zahlt Staaten wie Ägypten, Tunesien oder Mauretanien viel Geld, dass sie Flüchtlinge und Migranten an der Reise Richtung Europa hindern. Das stärkt die teils repressiven Regime dort, fördert Korruption und behindert wirtschaftliche Entwicklung - ganzu zu schweigen davon, dass es aus menschenrechtlicher Perspektive falsch ist. Ein Kommentar von "welt-sichten"-Redakteurin Barbara Erbe.
Entwicklung fördern, nicht Repression
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Bisher spielen gentechnisch veränderte Pflanzen in der afrikanischen Landwirtschaft kaum eine Rolle. Sie sind nicht für Kleinbauern gemacht. Das könnte sich mit neuen Techniken wie der Gen-Schere CRISPR ändern, hoffen manche Agrarforscher. Andere sind skeptisch.
Gentechnik für Arme?
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Ende des Jahres tritt die EU-Verordnung zu entwaldungsfreien Lieferketten in Kraft. Je näher der Termin rückt, desto lauter fordern manche Regierungen sowie Industrieverbände eine Verschiebung. Umweltorganisationen und die EU-Kommission weisen das zurück.
Tauziehen um EU-Verordnung gegen Entwaldung
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In etlichen Ländern, vor allem in Asien, gelten Söhne mehr als Töchter. Die Folge: Weibliche Föten werden häufiger abgetrieben, Mädchen und Frauen schlechter behandelt. Doch selbst in der feministischen Entwicklungspolitik der Bundesregierung wird dieser Skandal nicht als solcher benannt und bekämpft.
Die „fehlenden Frauen“ nicht vergessen!
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Entwicklungszusammenarbeit mit Afghanistan? Wie das auch nach der Machtergreifung der Taliban vor drei Jahren noch geht, erklärt Bernd Leidner von der deutschen Afghan Credit Guarantee Foundation, die am Hindukusch den Finanzmarkt und die Privatwirtschaft fördert. Davon profitieren auch viele Frauen im Land.
„Die Unternehmen wissen gar nicht, dass es uns gibt“
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Die geplante UN-Steuerkonvention hat eine wichtige Hürde genommen. Europa sollte die Arbeit daran konstruktiv fördern, anstatt sie auszubremsen, findet Tillmann Elliesen.
Wirksam gegen Steuerflucht
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Ein Viertel der humanitären Hilfe weltweit sollte direkt an lokale Organisationen fließen und von diesen verwaltet werden. Wie weit die Geberländer und die Vereinten Nationen von diesem schon acht Jahre alten Ziel entfernt sind und welche Folgen das hat, erläutert Abbé Constantin Safanité Sere von der katholischen Organisation OCADES in Burkina Faso.
„In den gefährlichsten Gebieten arbeiten immer Einheimische“
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