Benjamin James Ralph’s Post

Die größten Herausforderungen für Wissenschaft und Technologie: Anlässlich des #G7-Gipfels hat die #Research7+ Engagement Group eine gemeinsame Erklärung verfasst. 📄✍️ Das von den insgesamt neun Vertreterinnen und Vertretern unterzeichnete Dokument umfasst die größten Herausforderungen im Bereich Wissenschaft und Technologie, mit denen sich die G7-Staaten in naher Zukunft konfrontiert sehen werden. Ein starker Fokus liegt dabei auf der Künstlichen Intelligenz.   Fraunhofer-Präsident Prof. Dr.-Ing. Holger Hanselka und Dr. Joachim Koehler, Abteilungsleiter NetMedia am Fraunhofer IAIS und Principal Investigator am Lamarr-Institut, waren als Vertreter Deutschlands an den Abstimmungstreffen beteiligt und haben aktiv an der Erklärung mitgewirkt.   Was ist aus Sicht der Fraunhofer-Gesellschaft mit Blick in die Zukunft wichtig?   ➡️ Technologiekooperationen im Rahmen der G7, welche die gesamte Innovationswertschöpfungskette abdecken ➡️ Festlegung gemeinsamer Standards und rechtlicher Rahmenbedingungen ➡️ Förderung der Zusammenarbeit zwischen Forschungseinrichtungen und Industriepartnern, um den wechselseitigen Wissens- und Technologietransfer zu beschleunigen und letztlich den wirtschaftlichen Wandel voranzutreiben In Bezug auf die #KI-Forschung wird die Notwendigkeit von Ad-hoc-Investitionen und offenen Forschungsinfrastrukturen betont, in denen die Talente von morgen ausgebildet werden können.   Weitere Informationen sowie die gemeinsame Erklärung sind hier zu finden: https://lnkd.in/eRWVsHCU Foto: Consiglio Nazionale delle Ricerche

ParityQC rund um Wolfgang Lechner und Magdalena Hauser holt sich Kapital von B & C Innovation Investments GmbH (im Bild die Geschäftsführer:innen Julia Reilinger und Maximilian Nutz). Das Spin-off von Universität Innsbruck und Österreichische Akademie der Wissenschaften ist nach eigenen Angaben seit vergangenem Jahr profitabel - eine Seltenheit im Quantenbereich. Zur Höhe der Bewertung gibt es kryptische und doch recht klare Andeutungen.

Intel-Desaster bietet große Chance für die nächste Generation des Computing in Deutschland! Ich habe die große Subvention für das geplante Intel-Werk in Magdeburg von Anfang an kritisch gesehen. Statt ausländische Tech-Giganten zu unterstützen ist es viel wichtiger, die eigenen Startups groß zu machen und Souveränität aufzubauen. Das spannendste Thema: Quantencomputing. Sehr vielversprechende Startups wie eleQtron GmbH planqc IQM Quantum Computers und Terra Quantum AG brauchen jetzt Aufträge vom Staat um richtig wachsen zu können. Dafür braucht es übrigens keine 10 Milliarden Euro. Ohne öffentliche Aufträge wird es aber vor allem für die Entwickler von Hardware sehr schwer, umgekehrt haben wir gesehen, dass staatliche Aufträge bei Deep Tech Startups ein mehrfaches an privaten VC-Investitionen ausgelöst haben. Jetzt ist die richtige Zeit, um die ersten Demofabriken für Quantum made in Germany aufzubauen. Deshalb braucht die in unserer Regierungszeit gestartete DLR Quantencomputing-Initiative einen Booster aus den offenen Intel-Mitteln! Let's go quantum!

𝗤𝘂𝗯𝗶𝘁! 𝗗𝗲𝗸𝗼𝗵ä𝗿𝗲𝗻𝘇! 𝗡𝗼𝗶𝘀𝘆 𝗜𝗻𝘁𝗲𝗿𝗺𝗲𝗱𝗶𝗮𝘁𝗲-𝗦𝗰𝗮𝗹𝗲 𝗤𝘂𝗮𝗻𝘁𝘂𝗺! 🤓😄Richtig - es geht um Quantentechnologien. Was heute noch nach Zukunftsmusik klingt, wollen wir zur Anwendung bringen. Dafür nehmen wir zum Beispiel 1,2 Millionen Euro für das Projekt Bench-QC in die Hand.   💡 Hier wird untersucht, wann Quantencomputer in praktischen Anwendungen bessere Ergebnisse liefern als klassische High-Performance-Rechner. Wir sind überzeugt: Die Ergebnisse werden uns in der Nutzung von Quantentechnologien deutlich voranbringen. Ganz konkret wird Quantencomputing schon in der Entwicklung von leistungsstarken Stromspeicher eingesetzt. 🔋 Denn bessere Batterien zu bauen ist eine chemische Forschungsleistung, die mit Quantentechnologie enorm beschleunigt werden kann.   Bei den fünf Projektpartnern Fraunhofer IIS, Fraunhofer IKS, Machine Learning Reply GmbH, BMW Group, Quantinuum und OptWare GmbH ist unsere Förderung gut eingesetzt.   ✋🏼💗 Hand aufs Herz: Habt ihr einen der drei Begriffe gekannt? Munich Quantum Valley Johannes Oberreuter Andre Luckow PD Dr. Jeanette Lorenz Thomas Pfadenhauer Daria Gutina Henrik Dreyer Daniel Scherer Sascha Mehlhase Fraunhofer-Gesellschaft #Quantumcomputing #Bavaria Hubert Aiwanger

CERN für KI als Antwort auf Microsoft KI-Experte Holger Hoos, RWTH-Professor für Methoden der Künstlichen Intelligenz, sieht die fortschreitende Abhängigkeit von US-Konzernen wie Microsoft als große Gefahr. Der US-Tech-Riese will im Rheinischen Revier für 3,2 Milliarden ein Rechenzentrum für Cloud-Computing und künstliche Intelligenz aufbauen. „Unsere technische Abhängigkeit von Großkonzernen wird dadurch noch größer, als sie ohnehin schon ist“, sagt Hoos, der an der RWTH eine Alexander von Humboldt-Professur für künstliche Intelligenz innehat und Vorstandsvorsitzender des RWTH Center for Artificial Intelligence ist. Seine Forderung: Deutschland und Europa müssen dringend in eine Alternative investieren. ☝️ Natürlich sei das Microsoft-Engagement gerade mit Blick auf den Strukturwandel und die Arbeitsplätze eine großartige Neuigkeit, sagt Hoos. Doch der fortschreitende Verlust von nationaler und europäischer Souveränität bei der Schlüsseltechnologie KI sei überaus bedenklich, die öffentliche Hand müsse dringend eine Antwort auf die US-Investitionen geben: „Was passiert denn, wenn die KI-Entwicklung in den Händen von einigen US-Großunternehmen gebündelt ist und wir Europäer dann aufgrund politischer Konstellationen abgeschnitten werden – so wie wir vom Gas aus Russland abgeschnitten wurden? Unsere Wirtschaft ist bereits derart stark KI-getrieben, dass ein solches Szenario erschreckend ist. Ich finde eine solche Abhängigkeit äußerst bedenklich.“ Hoos´ Lösung: Ein CERN für KI. 👍 Das CERN in der Schweiz, weltweit bekannt für Spitzenforschung und global führende Forschung in der Teilchenphysik, „ist ein hervorragendes Modell und ein europäischer Erfolg von weltweiter Strahlkraft. So etwas brauchen wir für die KI, um eine kritische Masse von Expert*innen zusammenzubringen, die sich dann gemeinsam in einer herausragenden Arbeitsumgebung auf gesellschaftlich und wirtschaftlich wichtige Anwendungen konzentrieren kann. Und das im öffentlich geförderten Bereich, der Öffentlichkeit gegenüber verantwortlich und an Problemen arbeitend, die primär vom öffentlichen Interesse getrieben sind.“ 😀 📸: Peter Winandy #KI #AI #künstlicheintelligenz #artificialintelligence #CERN #RWTH #Aachen #Microsoft #USA #Deutschland #Europa #Wirtschaft #economy #Technologie #technology #Forschung #research

In einer gemeinsamen Empfehlung von FORWIT und Beirat für Künstliche Intelligenz legen die beiden Gremien dar, was es braucht, um Österreich – und Europa – zu einem KI-kompetenten Standort zu machen. „Wir erachten es als äußerst wesentlich für den Forschungs- und Wirtschaftsstandort Europa, dass die Umsetzung des AI Act europäisch einheitlich und zielführend – also ohne übermäßige Restriktionen – vorgenommen wird“, appelliert Thomas Henzinger (FORWIT). „Es wird die drängenden Aufgabe der nächsten Bundesregierung sein, hierzulande die Rahmenbedingungen zu schaffen, die für die optimale Entwicklung und Nutzung von KI-Technologien – auch im europäischen Kontext – notwendig sind“, betont Horst Bischof (KI-Beirat). In ihrer Empfehlung beschreiben die Gremien sieben konkrete Maßnahmen, um Österreichs Fähigkeiten und internationale Position in KI zu stärken: ✅ Überarbeitung der aktuellen KI-Strategie unter Berücksichtigung neuer technologischer Entwicklungen und Erstellung eines konkreten Umsetzungsplans ✅ Schaffung eines eigenen, mit ausreichend Kapazitäten ausgestatteten Staatssekretariats für Digitalisierung ✅ Errichtung eines unabhängigen nationalen Kompetenzzentrums für Künstliche Intelligenz ✅ Umsetzung der österreichischen Datenstrategie unter Anwendung neuester Technologien und Lösungen wie Kryptografie und Differential Privacy ✅ Teilnahme an allen europäischen KI-Initiativen und Positionierung Österreichs als key player ✅ Schaffung eines attraktiven Umfelds, das global agierende KI-Unternehmen motiviert, Forschungs- und Entwicklungshubs in Österreich anzusiedeln. ✅ Stärkung des gesellschaftlichen Vertrauens in neue Technologien und ausgewogene Adressierung von Chancen und Risiken Zur Empfehlung: https://lnkd.in/dPUXJwnu Digital Austria, Bundeskanzleramt Österreich, Bundesministerium für Finanzen, Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Federal Ministry of Labour and Economy, Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation & Technologie Karl Nehammer, MSc, Martin Kocher, Leonore Gewessler, Martin Polaschek, Magnus Brunner, Claudia Plakolm Herbert Kickl, Andreas Babler, Beate Meinl-Reisinger, Werner Kogler FPÖ, ÖVP-Parlamentsklub, Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ), NEOS, Die Grünen Österreich Austrian Federal Economic Chamber, Arbeiterkammer Österreich, Federation of Austrian Industries, ABA - INVEST in AUSTRIA #DifferentialPrivacy #Bundesregierung #AIAct #ArtificialIntelligence #KünstlicheIntelligenz #Europe #Austria #aipolicy

🚀 Announcement: eLegal KI-Hackathon 🚀 🤖 Werde Teil des eLegal KI-Hackathon – wo Recht auf Technologie trifft! Vom 12. bis 14. April in der Kanzlei Allen & Overy Deutschland in Frankfurt a. M. findet ein interessanter Hackathon statt, der die Verschmelzung von generativer künstlicher Intelligenz und juristischem Know-how vorantreibt. 📚 Unser Ziel? Den Teilnehmenden nicht nur theoretische Grundlagen, sondern auch praktische Fähigkeiten in der Anwendung von KI im juristischen Kontext zu vermitteln. Der Fokus liegt darauf, eine solide Basis zu schaffen, damit die Teilnehmenden künftig eigenständig generative KI auf juristische Sachverhalte und Probleme anwenden können. 🚀 Sei Teil dieser Veranstaltung und gestalte die Zukunft der juristischen Technologie mit uns! Lass dich von Experten inspirieren, tausche Ideen aus und schaffe Innovationen. Markiere deinen Kalender und sei bereit für diesen Hackathon. ❗️Weitere Informationen über die Anmeldung und weitere Partner folgen❗️

Begleite uns und die HWZ nach Singapur! 🚀 Erlebe eine inspirierende Woche voller Upskilling und Wissensaustausch. Vom 3. bis 11. November 2024 erwartet dich eine einmalige Study Tour, bei der du den Tech- und Fintech-Hotspot Singapur nicht nur kennenlernst, sondern wirklich erlebst. Besuche führende Technologieunternehmen, tauche in die pulsierende Fintech-Szene ein und erfahre mehr über die neuesten Entwicklungen im Banking. 👉 Erfahre jetzt mehr: https://bit.ly/3zlhz8g Johs. Hoehener Patrick Comboeuf Thomas Wuest HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich

Künstliche Intelligenz spielt bereits heute einen unersetzlichen Beitrag in unserem Alltag. Was viele nicht wissen, an der Technische Universität Berlin findet seit Jahren Forschung statt, die die KI-Welt grundlegend prägt. Am BIFOLD - Berlin Institute for the Foundations of Learning and Data hier in Berlin – dem größten deutschen KI-Kompetenzzentrum - arbeiten einige der besten KI-Wissenschaftler*innen der Welt. Wie wir diese Aktivitäten für die Wirtschaft nutzbar und mit anderen Akteuren vernetzen können, haben mein KollegeSeverin Fischer (Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe) und ich gemeinsam mit BIFOLD, K.I.E.Z. Künstliche Intelligenz Entrepreneurship Zentrum, Science & Startups und der IHK Berlin besprochen. Berlin kann locker mit anderen großen Wissenschaftsstandorten wie Oxford, Cambridge oder Boston mithalten. Was uns einzigartig macht: Wir sind viele fähige Einrichtungen, die die direkt in die lokale Wirtschaft wirken können. Das bietet für die Forschung riesiges Potenzial in der Medizin, dem ÖPNV und so vielem mehr.

Quantencomputing wird unsere Wirtschaft verändern - und wir müssen uns jetzt damit auseinandersetzen. Oft höre ich auf einem Kongress oder Forum einen wirklich guten Vortrag, aus dem ich etwas mitnehme. Selten hingegen höre ich einen Vortrag, der mich noch Wochen später beschäftigt. Im Mai habe ich auf dem Wirtschaftsforum „Neu Denken“ eine Rede von Markus Pflitsch gehört, die bis heute in mir nachklingt. Das Thema: Warum wird die Quantentechnologie so wichtig werden? Beim Stichwort „Quantenphysik“ denken die meisten wahrscheinlich eher an Stephen Hawking als an unsere Wirtschaft oder den deutschen Mittelstand. Ich würde sagen, dass wir uns bei der REWE Group bereits intensiv mit Zukunftstechnologien beschäftigen und unsere Fühler ausstrecken - aber durch Markus Pflitsch ist mir noch einmal klar geworden, wie umfassend dieses Thema wirklich ist. Quantencomputing ist die disruptivste Technologie, die die Menschheit in den nächsten Jahrzehnten beschäftigen wird - sie hat das Potenzial, unsere Gesellschaft und Wirtschaft in wenigen Jahren grundlegend und nachhaltig zu verändern:   ➡️ Die Quantenrevolution wird nicht nur unsere Computer unglaublich beschleunigen, sondern auch in Kommunikation, Medizin und Umweltforschung Einzug halten. In den letzten Jahren wurden spektakuläre Durchbrüche in der Quantenforschung erzielt – und der unter Experten so genannte „Q-Day“ rückt damit immer näher. ➡️ KI und Quantencomputing sind keine getrennten Welten, sondern wachsen zunehmend zusammen. ➡️ Um die wirtschaftlichen Potenziale zu erschließen, ist Schnelligkeit gefragt. Wir sprechen nicht von Jahrzehnten, sondern von wenigen Jahren, bis die ersten Quantencomputer in Breite eingesetzt werden können. ➡️ Wir brauchen hier mehr Zusammenarbeit in Europa und eine gemeinsame Stimme, um nach einer sehr erfolgreichen deutschen und europäischen Grundlagenarbeit die führende Position perspektivisch nicht an die USA oder China abzugeben - und es braucht mutige Unternehmer, die frühzeitig die Potenziale dieser Technologie erkennen, weiterentwickeln und unternehmerisch nutzen. ➡️ Wer die Welt von morgen gestalten will, braucht Werte und Haltungen - und die Weitsicht, welche Technologie in der Zukunft maßgeblich sein wird. Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2025 zum Internationalen Jahr der Quantenwissenschaft und -technologie ausgerufen. Gut, dass das Thema damit in den Fokus rückt. #Quantentechnologie #Quantencomputing