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Als Führungsperson in Teilzeit arbeiten? Was bei Adel & Link Public Relations ganz normal ist, ist im Rest der (Berufs)Welt noch eher eine Ausnahme. So titelt das manager magazin nur „13 Prozent der deutschen Führungskräfte arbeiten in Teilzeit“. Doch ich bin überzeugt, dass Führung in jedem Modell funktionieren kann. Für unseren Adel & Link Blog durfte ich im Interview erzählen, wie es für mich war, nach meiner ersten Elternzeit in Teilzeit zurückzukehren und trotzdem weiterhin verantwortlich für ein Team zu sein. Meine wichtigsten Learnings: 👩🏼💻 Einen Arbeitgeber finden, der allen die gleiche Chance gibt: Ich wurde in meiner Schwangerschaft befördert und es war immer klar, dass ich auch nach der Auszeit in diese Führungsrolle zurückkehre. Dafür bin ich Natalie Link und Matthias Adel sehr dankbar. 📝 Prioritäten setzen, To Dos planen – beruflich wie privat. So bin ich produktiver und am Ende des Tages zufriedener! 🫶🏼 Und vor allem: offen und ehrlich mit den Kolleg:innen kommunizieren. In unserem Job ist Flexibilität und Erreichbarkeit wichtig. Wenn Aufgaben klar besprochen und aufgeteilt werden, ist (fast) immer alles möglich. Egal, wie viele Stunden am Tag gearbeitet werden, am Ende kommt es auf das Ergebnis an. 👶🏼 Kind oder 💻 Karriere? Aus meiner Sicht schon längst keine Entweder-oder-Frage mehr – wenn es zu den eigenen Wünschen und Bedürfnissen passt. Und ich sehe an meinen tollen Kolleg:innen, dass es funktioniert Natalie, Matthias Doreen, Anna, Rena! ❤ Das vollständige Interview findet ihr auf unserem A&L Blog 👉 https://lnkd.in/eSr87bFt Und damit startet für mich ein weiteres Kapitel – und zwar meine zweite Elternzeit. Mit einem weinenden und einem lachenden Auge lasse ich das Agenturleben noch einmal hinter mir, freue mich auf all das Chaos, das vor mir liegt und bin gespannt, was mich danach in meiner neuen Rolle bei Adel & Link wieder erwartet! #Teilzeit #FührungInTeilzeit #Führung #Leadership

„Die Gen Z ist zu faul zum Arbeiten.“ 🤡 Das ist das Bild, was uns über die Gen Z in den Medien vermittelt wird. Und die Geschichte wiederholt sich: Schon 1894 hieß es „Heutzutage will niemand mehr arbeiten.“ Und ich kann es langsam nicht mehr hören. Denn wie ich die Gen Z verstehe, wollen sie vor allem Folgendes nicht: ➡️ Arbeitszeiten, die keinen Raum für Freizeit lassen, ➡️ Hierarchische Unternehmensstrukturen, ➡️ Eine schlechte Bezahlung. Die Gen Z fordert mehr, ist lauter und mutiger. Und das ist gut so. Also: Die Forderungen der Gen Z sind kein Zeichen von Faulheit. Im Gegenteil. Sondern von einem bewussteren Umgang mit den eigenen Ressourcen. Was sie fordert, ist eben für uns alle wichtig. Was habt ihr von der Gen Z lernen können? #genz (Bildquelle: honestjobs)

"Papa, ich arbeite nur, wenn ich meine bunten Malstifte bekomme!" Top-Talente anziehen - ohne teure Benefits. Meine Tochter stellte mir kürzlich diese Bedingung für unsere "Zusammenarbeit". Das brachte mich zum Nachdenken.  Unternehmen liefern sich einen regelrechten Benefit-Wettlauf. MacBook, Firmenwagen, Unlimited Vacation Policy, Fitnessstudio… Alles nice.  Aber - Was bringt dir all das, wenn der Kern nicht passt? Was meine Tochter eigentlich wollte:  Quality Time, Aufmerksamkeit, Wertschätzung. In der Arbeitswelt ist es ähnlich: Mitarbeiter suchen primär ein Umfeld, in dem sie sich wertgeschätzt und unterstützt fühlen. Eine Kultur des Vertrauens und Respekts ist unbezahlbar. Mein Tipp an Jobsuchende: Schaut hinter die Fassade der Benefits. Wie tickt das Unternehmen wirklich? An Unternehmen: Poliert nicht nur die Oberfläche. Arbeitet am Kern eurer Kultur. Welche Benefits sind für euch wirklich entscheidend?

Langfristige Motivation lässt sich nicht kaufen. Der US-amerikanische Psychologe Frederick Herzberg stellte bereits im Jahre 1959 die bekannte Theorie auf, dass Gehalt lediglich ein Hygienefaktor ist. Ein faires Gehalt ist demnach entscheidend, damit sich keine Unzufriedenheit einstellt. Eine hohe Bezahlung trägt aber im gleichen Zuge nicht zwingend zu einer höheren Zufriedenheit von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen bei. Arbeitgeber können ihren Mitarbeitenden folglich noch so viel bezahlen – wenn die Kultur im Unternehmen schlecht ist, werden sie diese dennoch nicht lange motiviert halten können. Denn selbst das höchste Spitzengehalt verliert irgendwann seinen Reiz, wenn Wertschätzung, Vertrauen und Raum für Gestaltungsmöglichkeiten fehlen. Finden Menschen in ihrem Arbeitsumfeld keine Entwicklungschancen, Perspektiven und Anerkennung vor, hält sie daher auch ein hohes Schmerzensgeld nicht auf Dauer.

Viertagewoche, gutes Gehalt, lockere Führungskraft? Eine Studie zeigt, was deutsche Arbeitnehmer glücklich macht – und kommt zu überraschenden Antworten.

Deutschlands versteckte Arbeitskrise Die neueste Ausgabe des Gallup Engagement Index Deutschland 2023 hat herausgefunden, dass über 7,3 Millionen Arbeitnehmer in Deutschland sich emotional von ihren Arbeitgebern distanziert haben. Und das ist ein größeres Problem, als du denkst. Die Zahlen im Detail: - Nur 14% der Beschäftigten fühlen sich ihrem Unternehmen stark verbunden. Dies ist ein historischer Tiefpunkt und zeigt eine massive Entfremdung. - 45% der Arbeitnehmer sind aktiv auf Jobsuche oder offen für neue Möglichkeiten. Das unterstreicht die weit verbreitete Unzufriedenheit und das Verlangen nach Veränderung. - Die emotionale Bindung ist auf einem 10-Jahres-Tief. Fast 20% der Befragten fühlen sich ihrem Arbeitgeber überhaupt nicht verbunden, was eine gefährliche Entwicklung darstellt. Schauen wir uns mal die Ursachen an. Die Studie identifiziert schlechte Führung als einen kritischen Faktor für die innere Kündigung. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und schnellen Wandels ist inspirierende und empathische Führung entscheidender denn je. Aber viele Unternehmen scheinen hier zu scheitern. Hieraus wird ein volkswirtschaftliches Dilemma folgen. 1. Produktivitätseinbußen: Die innere Kündigung führt zu einem volkswirtschaftlichen Schaden von bis zu 167,2 Milliarden Euro. 2. Erhöhte Krankheitstage: Emotional ungebundene Mitarbeiter fehlen durchschnittlich vier Tage mehr pro Jahr als ihre engagierten Kollegen. 3. Zukunftssorgen: Nur 40% der Befragten haben Vertrauen in die finanzielle Zukunft ihres Arbeitgebers. Was kannst du jetzt tun? Du solltest eine klare Vision vermitteln, Aufbruchstimmung erzeugen und eine Kultur schaffen, in der sich Mitarbeiter wertgeschätzt und verstanden fühlen. Klingt ausgelutscht? Genau das hast du schon unzählige Male gehört, weißt aber nicht wie du das umsetzen sollst? Ich weiß. Wir haben dafür die LÖsung. Gerne an anderer Stelle mehr. Was denkst du über diese Entwicklungen? Hast du ähnliche Erfahrungen in deinem Arbeitsumfeld gemacht? #recruiting #mitarbeitergewinnung #mitarbeiterbindung #gamechanger

"Wie kann er mir das antun?" "Wieso ist sie so undankbar?" Wenn leistungsstarke Mitarbeitende kündigen, kann sich das anfühlen wie ein Krach mit der besten Freundin. Wir fühlen uns verlassen. Wir machen uns Sorgen, wer die Lücke füllen kann. Wir sind enttäuscht. Unsere Expertinnen Corinna Spaeth und Charlotte von Riess empfehlen in der aktuellen Fallstudie im Harvard Business manager unter anderem: 🚩 Einen professionellen Offboardingprozess, der mindestens ein Exit-Interview nach Verlassen des Unternehmens vorsieht. So besteht eine realistische Chance, dass der oder die Mitarbeitende nach Erhalt des Arbeitszeugnisses ehrliches Feedback gibt. 🚩Zu einem gelungenen Abschied gehören Überraschungsmomente wie ein persönliches Video, ein besonderes Abschiedsgeschenk und eine tolle Feier. 🚩Entwickelt gemeinsam einen effektiver Wissenstransfer. Die meisten Menschen haben Interesse daran, dass ihre Projekte fortbestehen. 🚩 Wichtige Faktoren sind Fairness und Wertschätzung, auch nach einer Kündigung. Echte Wertschätzung aus dem gesamten Team, kann das nach Erkenntnissen des Statistikportals Trendence HR-Monitor  die Wahrscheinlichkeit einer Rückkehr auf 40,6 Prozent erhöhen. Wie verabschiedet Ihr Eure Teammitglieder? Und habt ihr schon mal jemanden zurückgewonnen? Zur Fallstudie geht es hier https://lnkd.in/dHzgRNAU

Viele Arbeitsplätze belohnen stereotyp männliche Eigenschaften nach wie vor, beobachten die Psychologieprofessorinnen Hazel Rose Markus und Sapna Cheryan. 🔍 🤷♂️ 🤷♀️ Dann sollen #Frauen sich eben männlicher verhalten, mögen Sie einwerfen. Aber dass auch das ihnen #Nachteile verschaffen kann, ist gut dokumentiert. Ebenfalls belegt: Unternehmen brauchen sowohl männliche als auch weibliche #Verhaltensweisen, um effektiv zu sein. Worauf #Führungskräfte achten sollten, lesen Sie anlässlich des Internationalen Frauentags hier (€): https://lnkd.in/dZdRsJhx

Wie viele Generationen arbeiten aktuell gleichzeitig in unseren Unternehmen und was macht diese Generationen jeweils aus ❓   Zu dieser und vielen weiteren Fragen gibt es Antworten in der aktuellen Podcastfolge meines Leadership-Talk Podcasts whatidoinspiresyou rund um das Thema „𝗚𝗲𝗻𝗲𝗿𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀ü𝗯𝗲𝗿𝗴𝗿𝗲𝗶𝗳𝗲𝗻𝗱𝗲𝘀 𝗙ü𝗵𝗿𝗲𝗻 & 𝗔𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻“ mit Clara Crombach.   Es gibt in unserer Arbeitswelt aktuell 4 Generationen, welche gleichzeitig miteinander arbeiten: 1️⃣ Starten wir mit den 𝗕𝗮𝗯𝘆𝗯𝗼𝗼𝗺𝗲𝗿𝗻, die zwischen 1946 und 1964 geboren sind. Babyboomer identifizierten sich sehr mit ihrer Arbeit. Leistungswille und -bereitschaft wurden großgeschrieben und auch von Arbeitgebern verlangt. Der Begriff “Workaholic” hat seinen Ursprung nicht umsonst in dieser Zeit. 2️⃣ Die Nachkommen der Babyboomer werden als 𝗚𝗲𝗻𝗲𝗿𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝗫 zusammengefasst und hier handelt es sich um Menschen, die zwischen 1965 und 1979 geboren sind. Die Generation X legte einen höheren Wert darauf Arbeits- und Privatleben in Einklang zu bringen. Die Weichen für die ersten Arbeitsmodelle mit Berücksichtigung der Work-Life-Balance waren somit gelegt. 3️⃣ Auf X folgt bekanntlich Y. Die Menschen der 𝗚𝗲𝗻𝗲𝗿𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝗬 wurden zwischen 1980 und 1995 geboren und bekam die Jahrtausendwende bewusst mit, daraus resultierte auch das passende Synonym “𝗠𝗶𝗹𝗹𝗲𝗻𝗻𝗶𝗮𝗹𝘀”. Die erste Besonderheit in Bezug auf die Generation Y ist der Umgang mit digitalen Medien. Die Millennials sind sehr technikaffin und nutzen Smartphone & Co. nicht nur in der Freizeit, sondern auch für Arbeitszwecke. Generell ist die Generation sehr mobil unterwegs und flexibel. Mobiles Arbeiten ist unter den Millennials äußerst beliebt und wird von vielen Arbeitnehmern mittlerweile als Voraussetzung bei der Jobsuche genannt. 4️⃣ Die zwischen 1996 und 2010 geborene 𝗚𝗲𝗻𝗲𝗿𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝗭 strömt jetzt vermehrt auf den Arbeitsmarkt. Anders als die Generation Y gibt es für die Gen Z wieder eine klare Trennung von Arbeit und Freizeit. Persönliche Verwirklichung nimmt einen hohen Stellenwert ein.   Wodurch kennzeichnen sich für euch die beschriebenen 4 Generationen und welche Erfahren macht ihr in der generationsübergreifenden Zusammenarbeit❓   HÖRT also unbedingt rein 🎧 in die super inspirierende Folgen des Podcasts whatidoinspiresyou, genießt die wertvollen Impulse in meinem Gespräch mit Clara Crombach und erfahrt, was gute Führung ausmacht und wie großartig es sich anfühlt, diese zu leben. Lasst euch inspirieren und euch ein Lächeln ins Gesicht zaubern. #positivepsychologie #leadership #positiveleadership #führung #führungskraft #führungskräfte #führungskräfteentwicklung #führungscoaching #inspirierenderführungsstil #leadershipdevelopment #leadershipteam #leader #leadershiptips #mitarbeiterführung #selbstführung #stärkenorientierteführung #positivführen #purpose #sinn #resilienz #stärken #future #leadership #newwork #newleadership #mentalhealth #digitalisierung

💬 Regelmäßig #Einzelgespräche mit Ihren #Teammitgliedern zu führen, kann sich wie eine Last anfühlen. Aber wenn Sie sich jede Woche 30 Minuten mit einer Person treffen, summiert sich das im Laufe eines Jahres auf nicht mehr als 25 Stunden pro Teammitglied. Das ist kein zu hoher Preis, um die #Leistung Ihres Teams und Ihres Unternehmens zu steigern und die #Mitarbeiterbindung zu #fördern. ➡ Wie Sie wirklich gute Einzelgespräche mit Ihren Teammitgliedern führen, lesen Sie hier (€): https://lnkd.in/de7Z-R2j