Nexwave’s Post

"Papa, ich arbeite nur, wenn ich meine bunten Malstifte bekomme!" Top-Talente anziehen - ohne teure Benefits. Meine Tochter stellte mir kürzlich diese Bedingung für unsere "Zusammenarbeit". Das brachte mich zum Nachdenken.  Unternehmen liefern sich einen regelrechten Benefit-Wettlauf. MacBook, Firmenwagen, Unlimited Vacation Policy, Fitnessstudio… Alles nice.  Aber - Was bringt dir all das, wenn der Kern nicht passt? Was meine Tochter eigentlich wollte:  Quality Time, Aufmerksamkeit, Wertschätzung. In der Arbeitswelt ist es ähnlich: Mitarbeiter suchen primär ein Umfeld, in dem sie sich wertgeschätzt und unterstützt fühlen. Eine Kultur des Vertrauens und Respekts ist unbezahlbar. Mein Tipp an Jobsuchende: Schaut hinter die Fassade der Benefits. Wie tickt das Unternehmen wirklich? An Unternehmen: Poliert nicht nur die Oberfläche. Arbeitet am Kern eurer Kultur. Welche Benefits sind für euch wirklich entscheidend?

"Wie kann er mir das antun?" "Wieso ist sie so undankbar?" Wenn leistungsstarke Mitarbeitende kündigen, kann sich das anfühlen wie ein Krach mit der besten Freundin. Wir fühlen uns verlassen. Wir machen uns Sorgen, wer die Lücke füllen kann. Wir sind enttäuscht. Unsere Expertinnen Corinna Spaeth und Charlotte von Riess empfehlen in der aktuellen Fallstudie im Harvard Business manager unter anderem: 🚩 Einen professionellen Offboardingprozess, der mindestens ein Exit-Interview nach Verlassen des Unternehmens vorsieht. So besteht eine realistische Chance, dass der oder die Mitarbeitende nach Erhalt des Arbeitszeugnisses ehrliches Feedback gibt. 🚩Zu einem gelungenen Abschied gehören Überraschungsmomente wie ein persönliches Video, ein besonderes Abschiedsgeschenk und eine tolle Feier. 🚩Entwickelt gemeinsam einen effektiver Wissenstransfer. Die meisten Menschen haben Interesse daran, dass ihre Projekte fortbestehen. 🚩 Wichtige Faktoren sind Fairness und Wertschätzung, auch nach einer Kündigung. Echte Wertschätzung aus dem gesamten Team, kann das nach Erkenntnissen des Statistikportals Trendence HR-Monitor  die Wahrscheinlichkeit einer Rückkehr auf 40,6 Prozent erhöhen. Wie verabschiedet Ihr Eure Teammitglieder? Und habt ihr schon mal jemanden zurückgewonnen? Zur Fallstudie geht es hier https://lnkd.in/dHzgRNAU

Es gibt Tage, an denen fühlt man sich einfach nur müde. Wenn man sich einen Überblick über die eigenen Aktivitäten verschafft und merkt, wie viele Dinge seit geraumer Zeit nicht vorankommen. Man will zwei Firmen miteinander vernetzen, aber die eine Seite verhält sich still. Ein Kunde sucht Mitarbeiter und die Stelle, die die Mitarbeiter vermitteln will, ist viel zu träge. Ein Vertrag hängt seit Monaten wie eine Karotte vor meiner Nase, aber das Ding flutscht mir immer aus den Fingern. Ein Deadlock in einer Eventplanung, weil jede Seite auf den ersten Schritt der anderen Seite wartet. Eine Organisation, die Hilfe anbietet, dann aber doch nur die eigenen Projekte weiterbringen will und versucht, mir Arbeit und Verantwortung unterzuschieben – unbezahlt, versteht sich. Ich könnte die Liste noch beliebig lange fortsetzen. Lange habe ich viele Augen zugedrückt. Vielleicht zu viele. Und doch – ich sorge dafür, dass Jobs in einer Region entstehen, die dringend stabil bleiben muss, ich bringe Menschen, die trotz sehr guter Ausbildung zuhause keine Aussicht auf Arbeit haben, zu europäischen Firmen, wo Fachkräftemangel herrscht. All das fühlt sich sehr gut an, aber der Aufwand hinter jedem einzelnen Fall ist riesig, die Absprungrate hoch – aus „Gründen“. Wie tankt ihr in solchen Situationen Energie? Oder wie rigoros sortiert ihr aus? *Spoiler* - Mein Favorit bisher: Ausdünnen, was nicht ins Business Model passt oder was lange liegt und den Rest pushen, auch wenn es weh tut. Morgen geht es auf jeden Fall weiter. So oder so. Ich halte euch auf dem Laufenden! #Motivation #Priorisierung #Netzwerken #Kerngeschäf #BusinessModel #LaborMobility #Fachkräfte #Fachkräftemangel #JobsForJordan #NoRemorse #NoExcuses #BerserkClerk

Langfristige Motivation lässt sich nicht kaufen. Der US-amerikanische Psychologe Frederick Herzberg stellte bereits im Jahre 1959 die bekannte Theorie auf, dass Gehalt lediglich ein Hygienefaktor ist. Ein faires Gehalt ist demnach entscheidend, damit sich keine Unzufriedenheit einstellt. Eine hohe Bezahlung trägt aber im gleichen Zuge nicht zwingend zu einer höheren Zufriedenheit von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen bei. Arbeitgeber können ihren Mitarbeitenden folglich noch so viel bezahlen – wenn die Kultur im Unternehmen schlecht ist, werden sie diese dennoch nicht lange motiviert halten können. Denn selbst das höchste Spitzengehalt verliert irgendwann seinen Reiz, wenn Wertschätzung, Vertrauen und Raum für Gestaltungsmöglichkeiten fehlen. Finden Menschen in ihrem Arbeitsumfeld keine Entwicklungschancen, Perspektiven und Anerkennung vor, hält sie daher auch ein hohes Schmerzensgeld nicht auf Dauer.

Deutschlands versteckte Arbeitskrise Die neueste Ausgabe des Gallup Engagement Index Deutschland 2023 hat herausgefunden, dass über 7,3 Millionen Arbeitnehmer in Deutschland sich emotional von ihren Arbeitgebern distanziert haben. Und das ist ein größeres Problem, als du denkst. Die Zahlen im Detail: - Nur 14% der Beschäftigten fühlen sich ihrem Unternehmen stark verbunden. Dies ist ein historischer Tiefpunkt und zeigt eine massive Entfremdung. - 45% der Arbeitnehmer sind aktiv auf Jobsuche oder offen für neue Möglichkeiten. Das unterstreicht die weit verbreitete Unzufriedenheit und das Verlangen nach Veränderung. - Die emotionale Bindung ist auf einem 10-Jahres-Tief. Fast 20% der Befragten fühlen sich ihrem Arbeitgeber überhaupt nicht verbunden, was eine gefährliche Entwicklung darstellt. Schauen wir uns mal die Ursachen an. Die Studie identifiziert schlechte Führung als einen kritischen Faktor für die innere Kündigung. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und schnellen Wandels ist inspirierende und empathische Führung entscheidender denn je. Aber viele Unternehmen scheinen hier zu scheitern. Hieraus wird ein volkswirtschaftliches Dilemma folgen. 1. Produktivitätseinbußen: Die innere Kündigung führt zu einem volkswirtschaftlichen Schaden von bis zu 167,2 Milliarden Euro. 2. Erhöhte Krankheitstage: Emotional ungebundene Mitarbeiter fehlen durchschnittlich vier Tage mehr pro Jahr als ihre engagierten Kollegen. 3. Zukunftssorgen: Nur 40% der Befragten haben Vertrauen in die finanzielle Zukunft ihres Arbeitgebers. Was kannst du jetzt tun? Du solltest eine klare Vision vermitteln, Aufbruchstimmung erzeugen und eine Kultur schaffen, in der sich Mitarbeiter wertgeschätzt und verstanden fühlen. Klingt ausgelutscht? Genau das hast du schon unzählige Male gehört, weißt aber nicht wie du das umsetzen sollst? Ich weiß. Wir haben dafür die LÖsung. Gerne an anderer Stelle mehr. Was denkst du über diese Entwicklungen? Hast du ähnliche Erfahrungen in deinem Arbeitsumfeld gemacht? #recruiting #mitarbeitergewinnung #mitarbeiterbindung #gamechanger

Die Qualität der Arbeit bildet das Fundament für ein gutes Betriebsklima. Ja, in unserer Kanzlei geht es vergleichsweise locker zu. Ja, wir gewähren unseren Mitarbeitern viele Freiheiten. Ja, wir sind der Ansicht, dass man bei der Arbeit Spaß haben kann und soll. Nein, all das kommt nicht von ungefähr. Basis für ein freundschaftliches Arbeitsumfeld ist nämlich die Voraussetzung, dass unser Team diese Freiheiten und Lockerheit richtig einordnen kann und sich der gemeinsamen Verpflichtung zu qualitativ hochwertiger Arbeit bewusst ist – schließlich tragen wir unserer Mandantschaft gegenüber ein hohes Maß an Verantwortung. Meiner Meinung nach fördern sich diese beiden Aspekte sogar: Ohne Spaß keine gute Arbeit. Ohne gute Arbeit kein Spaß. Man sollte sich also darüber im Klaren sein, dass ein eingespieltes Team, das gerne zur Arbeit erscheint und Hand in Hand arbeitet, der Schlüssel zu Produktivität und Qualität ist. Das schafft letzten Endes ein positives Klima - was auch den individuellen Karrierewegen unserer Mitarbeiter zugutekommt. Habt ihr da andere Ansichten?

Ihre besten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bleiben, wenn ... Sie sie wertschätzen. Nicht nur als Rädchen im Getriebe, sondern als Mensch mit Träumen, Zielen und einem Leben außerhalb der Arbeit. 👂 Sie ihnen zuhören. Manchmal sind es die zufälligen Ideen, plötzlich auftretende Anliegen und spontanen Vorschlägen in den die großen Wachstumspotentiale liegen. Jeden Tag. 📈 Sie sie fordern. Die Kunst besteht darin weder zu unter - noch zu überfordern, sondern ein Umfeld zu schaffen, indem Sie Ihre Mitarbeiter ermutigen, zu wachsen und zu lernen, auch aus Fehlern. 🤝 Sie sie individuell unterstützen. Bindung entsteht, indem Ihre Mitarbeiter die Gewissheit haben, dass Sie ihnen bei Höhen unterstützen und bei tiefen den Rücken freihalten. 🙏 Sie sie schätzen. Ein einfaches "Dankeschön" kann einen gewöhnlichen Tag in einen außergewöhnlichen Tag verwandeln. 💰 Sie sie gut bezahlen. Denn eine faire Entlohnung sagt viel darüber aus wie sehr Sie ihren Beitrag schätzen. 🛡️ Sie sie respektieren. Behandeln Sie die Zeit, das Wohlbefinden und die Bemühungen Ihrer Mitarbeiter mit der größtmöglichen Wertschätzung. Auch eine nicht gute Leistung kann respektvoll kommuniziert werden. 🕊️ Sie Ihren Mitarbeitern Autonomie geben. Indem Sie ihnen Entscheidungen zutrauen, zeigen Sie dass Sie an ihre Fähigkeiten glauben. Unterlassen sie ständige Kontrollen und Mikromanagement. 🔗 Sie sie einbinden. In herausforderne Aufgaben, in Entscheidungen, sodass sich die Arbeit sinnvoll anfühlt. 💖 Sie sich kümmern. Denn wenn Sie Ihre Mitarbeiter an die erste Stelle setzen, tun diese dasselbe für Ihre Kunden. Vergessen Sie nicht, dass jede Leistung Ihres Unternehmens das Ergebnis der Bemühungen Ihres Teams ist. Investieren Sie in sie ➟ Glaube an sie ➟ Erleben Sie, wie sie Erstaunliches leisten Eine dauerhafte Mitarbeiterbildung entsteht durch drei Dinge: das Gefühl der Zugehörigkeit, sinnvolle Aufgaben und psychologische Sicherheit. #smartup #hr #newwork #wiseleader

Verpflichtende Bürotage gehen zu Lasten derjenigen, die es ohnehin nicht einfach haben! Vermeidbar! Dass hybrides Arbeiten das Idealmodell ist, dürfte allen einleuchten. Mitarbeitenden und Führungskräften. Weil darin Flexibilität inkludiert ist. Die andere Medaillenseite der Flexibilität? Abstimmung und Organisation. Durch Führungskraft und Team. Das kostet zunächst Zeit und Energie, ist aber wert, investiert zu werden und funktioniert in aller meisten Fällen gut. Es gibt aber manche Unternehmen, die darauf nicht warten oder vertrauen woll(t)en, sondern von oben den „Bürozwang“ durchdrück(t)en. Was dabei auffällt: - Es sind stets die obersten Führungskräfte / Vorstände, meist Männer und privilegiert, die sich aus plötzlicher Sorge um die „Kultur“ und den „Zusammenhalt“ des Unternehmens zur Brechstange greifen. In Wirklichkeit dürften eher andere Gründe maßgeblich sein, die sich so gar nicht mit „Kultur“ vertragen: Kontrollwunsch, mangelnde Bereitschaft der Anpassung an die neue Realität… - das Mittelmanagement scheint in der Regel ohne „Ansage“ von oben mit der flexiblen Situation gut umgehen zu können. Sie wären anderenfalls die ersten, die geschrien hätten, wenn die flexible Handhabe sie daran gehindert hätte, ihre Ziele im „Maschinenraum“ zu erreichen… - in globalen Matrixorganisationen entspringt das Verlangen nach Pflichttage im Büro meist dem Headquartersdenke, da in den Lokationen eher selten ganze Teams mit dem Management zusammensetzen. Sie sitzen meist verstreut über die Region oder Globus. - und das wichtigste: ein solcher Zwang geht zu Lasten der Wenigerprivilegierten: Teilzeitkräften, überwiegend Frauen, die wegen Pendelei ihre Arbeitszeit reduzieren müssen; Menschen, die auf dem Land oder weiter weg von Zentren wohnen müssen, weil sie die Mieten in den Stadtkernen nicht bezahlen können; Menschen, die pflegende Angehörige haben… Themen, die das Team intern mit der Führungskraft gut händeln können. Nicht, wenn ihnen von „oben“ die Flexibilität genommen wird. Mein Appel: lieber in die Sinnhaftigkeit der Büronutzung investieren und im übrigen zur Kenntnis nehmen, dass Menschen soziale Wesen sind. Sie wollen den viel vermissten Austausch mit anderen Kolleg:innen statt sich in ihren „Höhlen“ zu verstecken. Sie schätzen auch den spontanen Plausch. Sie wollen auch kreative Dinge schaffen…Schafft Rahmenbedingungen statt Zwänge! Jetzt Ihr! #büro #homeoffice #office #vertrauen #flexibilität #equalopportunities #gleichberechtigung