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Foto: Dominic Lipinski / Getty Images

Sängerin Loreen Seichter Pop aus Schweden

13.05.2023
aus SPIEGEL Chronik 1/2023

Die Siegerpose ist für die schwedische Sängerin Loreen keine Premiere. Bereits 2012 hatte sie ihr Land mit dem Song »Euphoria« in Aserbaidschan beim Eurovision Song Contest zum Sieg geführt, elf Jahre später setzt sie mit »Tattoo« im englischen Liverpool auf ein ähnliches Rezept. Seichter, englischer Text zu eingängiger Popmelodie, alles gebettet auf einen Beat mit Anleihen im Eurodance der Neunzigerjahre. Von der Jury erhält Loreen Bestnoten, im berüchtigten Zuschauervotum macht ihr dann aber noch ein züngelnder Rapper aus Finnland Konkurrenz. Schließlich liegt die 40-Jährige vorn und gewinnt den Wettbewerb als erste Frau zum zweiten Mal.

Die Hamburger Band Lord of the Lost überzeugt dagegen nicht. Letzter Platz für Deutschland, wieder einmal.

fek
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