Bonn Institute

Wir sind am Sonntag (15.9.) mit einem Info-Stand beim Event der Bundeskunsthalle in #Bonn . Wenn Ihr mehr über die Arbeit des Bonn Institute und das b° future festival erfahren wollt, kommt vorbei!

Wir sind am Sonntag (15.9.) mit einem Info-Stand beim Event der Bundeskunsthalle in #Bonn . Wenn Ihr mehr über die Arbeit des Bonn Institute und das b° future festival erfahren wollt, kommt vorbei!

🎉👩🏼🏫 Beim b°future festival für Journalismus und konstruktiven Dialog vom 03. bis 05.Oktober in Bonn darf ich den Workshop 💆🏼♀️💆🏻"Kleine (R)Auszeit für deinen Kopf: Resilienz-Training für Journalist:innen" anbieten. 🧠☀️Ich freue mich sehr darauf und bin jetzt schon total aufgeregt 🤩🙃 Mit dem b°future festival #bff24 bringt das Bonn Institute all diejenigen zusammen, die sich für zukunftsorientierten Journalismus einsetzen, der gut für die Gesellschaft ist: kritisch, konstruktiv und auf die Bedürfnisse der vielen unterschiedlichen Menschen in unseren Gesellschaften hin ausgerichtet. Wir führen den Dialog über wichtige Zukunftsthemen und fragen: Wie kann Journalismus in Zeiten von Krieg und Klimawandel so berichten, dass er auch ankommt und Hassrede, Falschnachrichten und Polarisierung etwas entgegensetzt? Wie können wir es schaffen, dass der Journalismus so vielfältig wird, wie es unsere Gesellschaften schon sind? #Resilienztraining #mentalhealth #mentalegesundheit #Resilienz #Achtsamkeit #prävention #konstruktiver #Journalismus

🍁 This Autumn season is packed with #journalism events. I'm looking forward to learning and reconnecting with friends and new colleagues at four conferences across Europe. Our team at European Journalism Centre (EJC) will be hosting UNCOVERED and the News Impact Summit. I'll be presenting and moderating conversations on how we support #climate journalism and help bridge the gap between climate journalists, content creators, scientists, and audiences next to a handful of amazing women Fara Warner Alexandra Borchardt Kiyo Dörrer Joi Lee Ingrid Gercama. Send me a message if you'd like to meet and chat! ☕️ 🗓️ 25 & 26 September - Uncovered Conference in Athens #IJ4EU 22-28 September - iMEdD - incubator for Media Education and Development International Journalism Forum in Athens 4-5 October - Bonn Institute B. Future Festival in Bonn #bff24 10 October - News Impact Summit 'Fighting Climate Misinformation' in Copenhagen #NISCPH

~ NEW OPPORTUNITY FOR GLOBAL FREELANCERS ~ Rest of World is looking for 12 reporters around the world to become part of its Labor x Tech Contributor Network, to publish deeply reported stories on how tech impacts labor and workers. Details about the program and how to apply:

Wir haben lange überlegt, wie wir beim b° future festival mit den sogenannten „schwierigen“ Themen umgehen. Kann man beispielsweise konstruktiv über den Krieg zwischen Israel und der Hamas diskutieren? Während die Positionen von Expertinnen und Politikern meist hinlänglich bekannt sind und zu mal mehr mal weniger heftig geführten Diskussionen führen, höre ich in meinem persönlichen Umfeld immer öfter: "Ich sag' dazu mal lieber nichts.“ Auch eine vom Norddeutscher Rundfunk in Auftrag gegebene Umfrage von infratest dimap hat unlängst gezeigt, dass mehr als ein Drittel der Deutschen glauben, es sei riskant, seine Ansichten und Meinungen auszusprechen. Andere Studien verweisen darauf, dass sich gerade junge Menschen zurückhalten, weil sie Streit vermeiden wollen. Das Resultat: Die gesellschaftliche Mitte wird als immer leiser und die extremen Ränder als immer lauter erlebt - oft verstärkt durch die Berichterstattung und soziale Medien. Was dagegen hilft? Zusammensitzen. Reden. Gemeinsamkeiten entdecken und Unterschiede aushalten. Zuhören. Vielen Journalistinnen und Journalisten fällt das noch schwer, sind wir doch traditionell diejenigen, die einordnen, erklären, Fakten checken, immer unter Zeitdruck stehen. Aber bekommen wir so ausreichend mit, was die vielen unterschiedlichen Menschen in unserer Gesellschaft bewegt? Ich meine, es ist Zeit für einen Rollenwechsel. Bei "Eine Stunde reden" hören Journalistinnen und Journalisten zu, moderieren einen konstruktiven Dialog und erweitern so - gemeinsam mit allen im Raum - eigene Sichtweisen um neue Perspektiven. Vielen Dank an die tollen Kolleginnen Thomas Rebbe, Steffi Dobmeier, Markus Beckedahl Julia Bernstorf, Peter Lindner Anke Gehrmann und Lisa Urlbauer, die bei "Eine Stunde reden" dabei seid. Und vielen Dank an die Gemeinnützige Hertie-Stiftung und dort insbesondere an Elisabeth Niejahr für die Förderung dieses Experiments. "Eine Stunde reden" findet in einem geschützten Raum statt. Hier sind alle willkommen, die Lust haben, zuzuhören und andere Sichtweisen besser zu verstehen. Hier geht es zur kostenlosen Anmeldung: https://lnkd.in/e3CpNWmm Veranstaltungsbeschreibung: https://lnkd.in/eRcjTHAN Dr. Gesa Maschkowski Regina Rosenstock Berit Baumhoff Tanja K. Beatrice Schneider Joachim Gerhardt Philipp Schindera Vera Schneevoigt Dr. med. Eckart von Hirschhausen Anne Fischer Helge Matthiesen

🎉 In four weeks, we’ll be gathering in Bonn to engage in discussions, get to know each other, and celebrate. Check out what these inspiring speakers will be discussing at this year's b° future festival: program.b-future.org Mark October 3-5 on your calendars and hurry to get your festival ticket: https://lnkd.in/ewncY7tq

Wir haben da was Neues: Der Konstruktive #KI-Kompass des Bonn Institute bietet praktische Tipps für die journalistische #Recherche und die Erstellung interner KI-#Leitlinien sowie Infos zu ethischen und rechtlichen Aspekten bei der Verwendung von Chat GPT und Co. Ein super Projekt meiner Kollegin Claudia Isabel Rittel und ab sofort online, als pdf und gedruckt erhältlich – dann mit dem hilfreichen Spickzettel "Fünf Einstiege ins konstruktive Prompting" für den Schreibtisch in der Redaktion. Alle Infos gibt es hier: https://lnkd.in/ecDYuYKd Vielen Dank an das Journalismus Lab der Landesanstalt für Medien NRW für die Förderung sowie an die Projektpartner RTL Deutschland, Deutsche Welle, Constructive Institute und HMKW University of Applied Sciences for Media, Communication and Management. Jetzt schon vormerken: Im November findet eine zweitägige Bonn Institute #Masterclass "KI konstruktiv nutzen" in Kooperation mit RTL Deutschland statt. Hier geht es zur Anmeldung: https://lnkd.in/e_mAMehZ

Kann man künstliche Intelligenz im Journalismus konstruktiv nutzen? Ja, das geht! Beispiele und Hintergrundwissen dazu enthält der neue "Konstruktive KI-Kompass", des Bonn Institute. Gefördert wurde das Projekt vom Journalismus Lab der Landesanstalt für Medien NRW. Der "Konstruktive KI-Kompass" ist online, als PDF oder als Buch verfügbar. Alle Infos gibt es hier: https://lnkd.in/ecDYuYKd Für den praktischen Einsatz haben wir am Bonn Institute zahlreiche konstruktive Prompts entwickelt, die bei der Ideenfindung, Recherche und Interviewvorbereitung unterstützen können. Der "Konstruktive KI-Kompass" beantwortet darüber hinaus Fragen rund um den redaktionellen Einsatz von KI: 💡 Wie funktioniert Künstliche Intelligenz? 💡 Welche Auswirkungen hat KI auf die Umwelt? 💡 Wie können wir KI-Tools rechtlich verantwortungsvoll anwenden? 💡 Worauf sollten Redaktionen bei der Konzeption interner Leitlinien achten? Die Publikation des Bonn Institute ist in Zusammenarbeit mit RTL Deutschland, Deutsche Welle, dem Constructive Institute und der Media University erarbeitet worden.   Im November findet außerdem die zweitägige Bonn Institute Masterclass "KI konstruktiv nutzen" in Kooperation mit RTL Deutschland statt. Hier geht es zur Anmeldung: https://lnkd.in/e_mAMehZ

Eine als rechtsextrem eingestufte Partei macht sich in deutschen Parlamenten breit. Und obwohl das alles andere als überraschend kommt, suchen viele im Journalismus noch nach der dazu passenden Haltung. Ich möchte in diesem Zusammenhang an die Ausführungen des amerikanischen Journalismus-Professors Jay Rosen (Mitglied des Kuratoriums des Bonn Institute) aus dem Jahr 2010 erinnern: Es gebe ihn nicht, den sogenannten „view from nowhere“, sagte er damals. Man könne nicht nicht einen Standpunkt haben. Rosen erklärt das mit dem Bild einer Kamera, die mal ganz nah reinzoomt und so Details sichtbar macht, die dem ersten Blick verborgen geblieben sind und die dann wieder rauszoomt, um das große Bild zu zeigen, einzuordnen und zu versuchen, eine Vogelperspektive einzunehmen. Tiefe Einblicke und einordnende Überblicke - genau das wünschen sich die Menschen vom Journalismus. Jedoch liegt hier auch die Tücke: Egal, wie weit wir rein- und rauszoomen, unsere Kamera hat immer einen Standpunkt. Sie kann nicht den „Blick von nirgendwo“ einnehmen. Sie ist geprägt von Vorwissen, Herkunft, Werten, persönlichen Erfahrungen und noch vielem anderen mehr. Meine persönliche Kamera ist - wie die von uns allen - von vielen individuellen Faktoren geprägt. Unter anderem von der historischen Erkenntnis, dass die Medien Teil einer wehrhaften Demokratie sein müssen. Denn ohne Demokratie kein unabhängiger Journalismus. Und ohne unabhängigen Journalismus keine Meinungsfreiheit, keine Meinungsvielfalt. Das ist der Standpunkt meiner persönlichen Kamera, und dazu stehe ich. Wie ist das bei dir? Weiterlesen bei Jay Rosen, PressThink: https://lnkd.in/e-8JBiFT